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Quellen Der Lust

Quellen Der Lust

Titel: Quellen Der Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: B Krahn
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B. Nimble“, flüsterte sie. Trotz ihrer wohligen Zufriedenheit erwachte ihr Verlangen sofort wieder neu, und sie schmiegte sich an ihn. „Lass mal sehen, was du sonst noch aufzuweisen hast.“
    Sie schob ihn beiseite und setzte sich auf, wobei sie vollends aus ihrer Unterwäsche schlüpfte. Geschickt rollte sie ihn auf den Rücken, setzte sich rittlings auf ihn und ließ ihre Haare über seinen nackten Oberkörper streifen. Sie musste lachen, als er nach Luft schnappte. Als Nächstes strich sie mit ihren Brüsten seinen Bauch hoch und runter.
    Er zuckte zusammen, doch entspannte sich dann mit einem genüsslichen Stöhnen. Als sie begann, seine Hosenknöpfe zu öffnen, ergriff er ihre Hände.
    „Das musst du nicht“, sagte er rau.
    „Muss ich nicht?“ Sie bemerkte seinen besorgten Gesichtsausdruck. „Ich will dir aber das gleiche Vergnügen schenken, das auch du mir gegeben hast.“
    Er ließ sie los, aber der Ausdruck in seinen Augen ließ sie einen Moment innehalten. Glaubte er ihr nicht? Vertraute er ihr nicht?
    „Jack, dank dir fühle ich mich so lebendig wie schon lange nicht mehr. Und endlich wieder begehrt.“ All ihre Sehnsucht, all ihre Dankbarkeit spiegelten sich in ihrem Lächeln. „Und nun will ich mich revanchieren.“
    Sie griff von Neuem nach den Knöpfen seiner Hose, und diesmal hatte er nichts dagegen einzuwenden. Doch er war bis aufs Äußerste angespannt, als sie weiter nach unten glitt und ihr Gesicht über seine noch immer bedeckte harte Männlichkeit rieb. Er stöhnte auf. Sie streichelte ihn durch den Stoff hindurch und zog dann langsam die Knopfleiste auseinander.
    Sie riss die Augen auf.
    „Das ist wahrhaftig ein Prachtstück, Jack.“ Seine Nervosität schwand, als er ihr strahlendes Lächeln sah. „Erinnere mich daran, dass ich ein solches Exemplar auf meine Liste setze.“

13. KAPITEL
    Er brauchte eine Sekunde, bevor er verstand. Überrascht starrte er sie an. Dann erkannte er das Funkeln in ihren Augen.
    „Du und deine verdammte Liste. Glaub bloß nicht, ich hätte nicht bemerkt, dass du mich zum Vorbild deines zukünftigen Mannes machst. Praktischerweise scheine ich alles aufzuweisen, was du bisher erwähnt hast.“
    „Also hast du es bemerkt“, sagte sie mit einem ironischen Beiklang. „Ich hatte schon Angst, dass du etwas minderbemittelt seist, Jack. Wenn auch Gott sei Dank nicht dort, wo es drauf ankommt.“ Sie ließ sich zur Seite gleiten, wobei sie mit voller Absicht sein aufgerichtetes Glied streifte.
    Er musste lachen, was ihn selbst ein bisschen schockierte.
    „Du bist wirklich eine Femme fatale, weißt du das?“
    „Aber eine gesittete und wohlerzogene Femme fatale“, korrigierte sie ihn mit einem halb tugendhaften, halb sündigen und völlig reuelosen Blick. „Ich war bei einem Meister in der Lehre. Mein weitgereister Gutsherr hätte selbst Sir Richard Burton und den Experten des Kamasutra noch etwas beibringen können.“
    Nun blieb ihm der Mund offen stehen.
    „Das Kama … du kennst das Kamasutra ?“ Seine Überraschung vergrößerte sich noch, als sie ihn wissend anschaute. „Und du hast es gesehen?“
    „Ich habe es gesehen, gelesen und verbessert.“ Sie grinste, als sie seinen Gesichtsausdruck sah. „Soll ich dir eine meiner Lieblingsstellungen zeigen?“
    Verunsichert musterte er sie, aber schließlich nickte er.
    „Leg dich einfach zurück …, schließ die Augen … und öffne deine Sinne“, befahl sie lächelnd. Er gehorchte, und sie näherte sich seinem Gesicht und flatterte mit den Wimpern über seine Wange. Dann wechselte sie hinüber zur anderen Seite seines Gesichts.
    Mit schnellen Bewegungen ihrer langen Wimpern liebkoste sie sein ganzes Gesicht und kam zum Schluss zu seinem Mund. Bereitwillig öffnete Jack die Lippen.
    Als er die Augen aufschlug, konnte sie sehen, wie aufgewühlt er war.
    „Hast du es gespürt?“ Sie hatte Angst, dass er enttäuscht sein könnte.
    Er nickte und flüsterte: „Was war das?“
    Sie sah ihn prüfend an.
    „Du hast wirklich nicht die Augen aufgemacht?“
    Ein Gefühl der Wärme durchströmte sie, als er den Kopf schüttelte. Der ehrenhafte Jack. Sie biss sich auf die Lippe und beugte sich dann noch einmal über ihn, um ihn mit ihren Wimpern zu streicheln. Er lag so still da, dass sie spüren konnte, wie er jede Bewegung, jede Nuance in sich aufnahm. Als sie fertig war, hatte es ihm fast den Atem verschlagen.
    „Das war der ‚Schmetterling‘.“ Sie lächelte und fühlte sich, als habe sie mit

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