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Quofum

Quofum

Titel: Quofum Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alan Dean Foster
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an der sich das Material automatisch repariert hatte.
    Als sie in den Galeriebereich vorgedrungen waren, legten sie eine Pause ein und aßen etwas. Die gerade ausreichend erhitzten Mahlzeiten wurden hastig heruntergeschlungen, da alle viel zu nervös und zu angespannt waren, um sich am Esstisch einigermaßen entspannen zu können.
    »Was jetzt?« N'kosis Worte drangen gedämpft durch das Sandwich in seinem Mund. Er schluckte den Bissen herunter, ohne ihn anständig zu kauen.
    »Die Sicherheit«, schlug Haviti, die neben ihm saß, vor. »Ich finde, wir sollten mit dem Morgen unserer Abreise anfangen und uns zuerst alle internen Aufzeichnungen ansehen. Wenn darauf nichts zu sehen ist, können wir zu den Außenaufnahmen übergehen.«
    »Das könnte verfrüht sein.«
    Beide drehten sich um. Tellenberg stand auf der anderen Seite des Tisches. Hinter N'kosi und Haviti saß Valnadireb rittlings auf seiner schmalen Bank. Eine Echthand hielt sein Essen fest, während eine Fußhand ein spiralförmiges Thranx-Trinkgefäß umklammert hielt. In einer weiteren Echthand hielt er sein Kommunikationsgerät. Der Xenologe konzentrierte sich auf das Instrument und nicht auf seine Mahlzeit.
    »Ich dachte, ich könnte während des Essens auf meiner Einheit einen Aktivitätsscan laufen lassen. Sie hat all die Geräusche aufgezeichnet, mit denen ich gerechnet hatte: die automatischen Systeme, die Sicherheitsüberwachung, die laufende Wasserreinigung, Lichter und andere bewegungssensitive Anlagen, die als Reaktion auf unsere Anwesenheit an- und wieder ausgingen. Es gibt jedoch eine bestimmte Anzeige, die einer genaueren Prüfung bedarf.«
    Haviti stellte ihre Tasse mit dem Kava-Derivat beiseite. »Wo ist die Aktivität? Im Labor? Außerhalb des Perimeters?«
    Valnadireb ließ sich von seiner Bank gleiten und stellte seine unvollendete Mahlzeit beiseite. »Die Anzeigen lassen vermuten, dass mehrere Systeme im Shuttle aktiviert worden sind.«
    Daraufhin beeilten sich die vier Wissenschaftler, ihre Mahlzeiten aufzuessen oder beiseitezuschieben. Als sie auf den Haupteingang zurannten, schlug N'kosi erneut vor, die Waffen zu ziehen. Wieder einmal wurde er überstimmt.
    »Das ist keine gute Idee. Oder, wie Val sagte, verfrüht.« Haviti hastete um eine Ecke. »Wenn es Salvador ist, und ich kann mir nicht vorstellen, dass das Shuttle seine Systeme ganz von allein aktivieren würde, dann wissen wir nicht, in welcher Verfassung er ist. Körperlich und mental. Er könnte verletzt sein, Panik verspüren oder Angst haben.« Sie warf Tellenberg einen Blick zu.
    »Und, wie Esra vorhin so schön sagte, sind wir zu viert und er ist ganz allein. Wenn wir dort ankommen, sollten wir uns verteilen. Nicht so weit, dass es nach einer absichtlichen Taktik aussieht, aber weit genug, dass sich Salvador, falls er mörderische Tendenzen an den Tag legen sollte, einen von uns aussuchen muss, auf den er schießen will.«
    »Das ist sehr ermutigend«, kommentierte Tellenberg ihren Vorschlag trocken.
    Sie warf ihm einen ernsten Blick zu. »Seien Sie einfach vorsichtig, Esra. Genau das tun Sie doch im Feld auch, wenn Sie sich mit Fauna konfrontiert sehen, die eine unbekannte Gefahr darstellen könnte.«
    Er antwortete nicht. Trotz seines sarkastischen Kommentars hatte er nämlich genau dasselbe gedacht.
    Ein gutes Stück vom Lager entfernt hatten sie das Shuttle gut verborgen zurückgelassen, als sie den Wald zum ersten Mal verließen. Es war ein ganz natürlicher und korrekter Ansatz gewesen, zuerst die Gebäude zu überprüfen. Jetzt wurden sie immer langsamer, als sie sich dem Schiff näherten. Es waren zwar nur wenige Lampen zu sehen, doch die reichten aus, um Valnadirebs Fund zu bestätigen. Ein leises, aber mächtiges Summen aus dem Inneren des Fahrzeugs lieferte nur noch einen weiteren Beweis.
    Havitis Ratschlag befolgend, verteilten sie sich. Innerhalb des Schiffes war keine Bewegung zu erkennen. Die Laderampe war ausgefahren und verlassen. Vorsichtig gingen Tellenberg und N'kosi darauf zu. Eine Stimme ließ sie innehalten.
    »Ich schätze, Sie suchen nach mir.«
    Alle wirbelten gleichzeitig herum und starrten in die Richtung, aus der die ruhige, vertraute Stimme gekommen war. Salvador Araza verließ soeben den in der Nähe stehenden kleinen Arbeitsschuppen und kam auf sie zu. Auch wenn Tellenbergs Finger nervös zuckten, griff er nicht zu seiner Waffe. Und zwar nicht nur, weil er erkannte, dass das Schallstilett, das der Techniker locker in der rechten Hand hielt,

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