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Race into my Heart

Race into my Heart

Titel: Race into my Heart Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kayla Kandrick
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irgendwie scheint mir das eine Ausrede zu sein.
»Zu wem passt Christine denn besser? Zu Erik oder Raoul?«,
hake ich nach, um ihn zu testen.
    Daraufhin
sieht er mich mit großen Augen an. »Zu Erik, finde ich,
und er hat sie doch am Ende bekommen, oder nicht?«
    Ich
lache so heftig aus, dass es in meinem Kopf pocht. »Du kennst
es also nicht.«
    »Doch,
ich habe es schon gesehen, das ist noch gar nicht lange her …
Ich wollte dich testen«, redet er sich amüsiert heraus.
    »Natürlich,
aber wer von beiden ist das Phantom?«, erkundige ich mich.
»Raoul natürlich, wer denn sonst?«, erwidert Jordan.
    »Nein,
Raoul ist der Vicomte de Chagny und Erik ist das Phantom«, sage
ich.
    »Das
kann doch nicht sein«, meint er, zückt sein Smartphone und
ruft den Browser auf. Dann ruft er eine Suchmaschine auf und gibt ‚Das Phantom der Oper, Musical‘ ein. Er wartet
einen Moment, bis die Suchergebnisse geladen sind, und tippt das
Onlinelexikon an. Jordan liest und grummelt dann etwas
Unverständliches, weshalb ich schmunzele. »Gut, du hast
mich erwischt. Ich habe das Musical noch nicht gesehen, aber ...«
Er lächelt mich an.
    »Aber?«,
frage ich irritiert.
    »Aber
ich habe Karten für eine Aufführung im Majestic Theatre am
Broadway und würde dich gerne dorthin einladen, wenn es dir
besser geht«, antwortet er.
    »Ist
nicht wahr?«, entfährt es mir überrascht.
    »Doch.«
    »Nein!«
    Er
lacht. »Doch, Helena, es ist wahr. Moment.« Danach zieht
er die Schublade seines Nachtkästchens auf, holt etwas heraus
und zeigt es mir. Es sind wirklich Karten für eine
Musicalvorführung. »Oh mein Gott«, sage ich leise
und sehe die Eintrittskarten ehrfürchtig an. Es sind Plätze
in der ersten Reihe, die teuersten, die es gibt. Das weiß ich
deshalb, weil ich schon oft die Preise erforscht habe. »Nein,
Jordan ist völlig ausreichend, zum Gott bin ich noch nicht
aufgestiegen«, grient er.
    Ich
haue ihm gegen den Oberarm. »Vollidiot«, kichere ich.
»Aber wir können doch nicht für einen Abend nach New
York fliegen«, gebe ich zu bedenken.
    »Nein,
aber für ein Wochenende oder eine ganz Woche, immerhin sollst du
die nächsten sechs Wochen nicht zu Uni, aber niemand hat gesagt,
dass du nicht leben darfst«, meint Jordan.
    »Ich
darf aber nicht fliegen, wegen des Drucks, der beim Start und bei der
Landung entsteht«, entgegne ich. Daraufhin seufzt er. »Frag
doch mal deinen Arzt, ob es in vier Wochen möglich ist.«
    »Okay«,
flüstere ich, dann beuge ich mich über ihn und küsse
seine Lippen. Jordan schiebt seine Hand in meinen Nacken, um mich
festzuhalten, dann erwidert er meine Küsse leidenschaftlich. Ein
Seufzen entfährt mir, als seine Zungenspitze meine Lippen
öffnet, um mit mir zu züngeln. Natürlich lasse ich
mich darauf ein, während meine Finger ihren Weg zum Saum seines
Hemdes suchen. Ich schiebe meine Hand unter den dünnen Stoff,
anschließend erkunden meine Fingerspitzen die feinen Täler
zwischen seinen Bauchmuskeln. Er hat ein Sixpack, es ist hart und ich
liebe es. Jordan ist einfach ein Traummann. Seine Zunge umspielt
meine zärtlich, wird nur langsam fordernder und ich schmelze
dahin. Seine freie Hand ist ebenfalls auf Abwegen, denn sie zieht den
Reißverschluss meiner Sweatjacke auf und schiebt sie mir danach
über die Schulter. Jordan streichelt meinen Nacken und meinen
Hals, nur, um mich dann auf sich zu ziehen. Dabei unterbricht er auch
unseren Kuss und lächelt mich an. »Wen haben wir denn
da?«, raunt er und schiebt mein Top hoch. Meine Hand ist
zwischen uns eingeklemmt, deshalb ziehe ich sie vorsichtig weg.
»Mich«, flüstere ich und küsse ihn wieder, doch
werde ich jäh unterbrochen, weil er mir mein Oberteil ausziehen
will. Ich richte mich auf, anschließend strecke ich meine Arme
hoch, damit es leichter für ihn ist. Jordan erkundet meinen
Oberkörper, dann schiebt er seine Hände in meinen Rücken
und hakt meinen BH auf. »Du gehst aber ran«, sage ich
verwundert.
    »Ich
möchte nur deine Haut fühlen«, erwidert er.
    Ich
nicke mit einem breiten Lächeln auf den Lippen, dabei knöpfe
ich sein Hemd auf. Als es offen ist, beuge ich mich wieder vor. Meine
Scham reibt an der Beule, die sich langsam in seiner Hose bildet, und
meine Brüste berühren seine, als wir uns leidenschaftlich
küssen. Auf einmal rollt er sich mit mir, sodass ich unter ihm
liege. Es lässt mich schmunzeln und veranlasst mich dazu, mich
wieder von seinen Lippen zu trennen. Jordan löst sich von mir
und küsst meinen

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