Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Race into my Heart

Race into my Heart

Titel: Race into my Heart Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kayla Kandrick
Vom Netzwerk:
meinen Brüsten trennt, ist mein BH. Ich
seufze, als er sein Gesicht in dem Tal zwischen meinen Halbkugeln
versenkt und mich dort seine Zunge spüren lässt. »Und
du bist so schön«, sagt er leise, während er die Cups
herunterzieht. Mir wird wieder schlecht, deshalb rutsche ich unruhig
hin und her.
    »Kannst
du es nicht erwarten?«, grient er.
    Ich
schüttele den Kopf und schiebe ihn weg. »Mir ist nicht
danach, tut mir leid«, antworte ich kleinlaut und richte meine
Sachen wieder.
    »Was
ist denn los mit dir?«, möchte er erfahren.
    Ich
seufze tief. »Nichts, mir ist nur nicht nach Sex.«
    Er
nickt langsam, nachdem er sich gesetzt hat. Ich knöpfe meine
Bluse noch zu. »Was möchtest du machen?«, fragt
Jordan.
    »Schlafen,
einfach nur schlafen«, erwidere ich, dann stehe ich auf und
gehe ins Schlafzimmer. Ich weiß, dass er mir folgt, weil er
mich selten alleine ins Bett gehen lässt. »Und was ist
wirklich mit dir?«, hakt er nach.
    >Fuck,
ich bin aufgeflogen< , denke ich ertappt, als ich stehen
bleibe. »Versprichst du mir, nicht auszurasten?«, möchte
ich leise wissen.
    Seine
Augenbraue schießt in die Höhe und verschwindet unter den
langen blonden Strähnen, da er zu lange nicht mehr beim Friseur
war. »Was ist los?« Er klingt ruhig, aber ich weiß,
dass es langsam in ihm brodelt.
    »Mir
… mir ...« Ich hole tief Luft, aber mir kommt bloß
noch unverständliches Gestammel über die Lippen. Dann lasse
ich mich aufs Bett plumpsen und starre zu Boden.
    Jordan
setzt sich neben mich und mustert mich skeptisch. »Willst du
Schluss machen?«, fragt er ernst.
    Ich
schüttele den Kopf.
    »Nein?«
    »Nein,
das möchte ich nicht.«
    Er
streichelt meine Wange. »Alles andere wird mich nicht zum
Ausrasten bringen«, sagt er leise.
    »Auch
nicht, dass mir heute Morgen aufgefallen ist, dass ich 2 Wochen
überfällig bin?«, erkundige ich mich kleinlaut.
    »Überfällig
mit … FUCK!« Jordan springt auf.
    Ich
sehe ihn scheu an, während er mich regelrecht anfunkelt. »Sag
mit nicht, dass du schwanger bist!«, fordert er ungehalten.
    »Naja,
die 3 Schwangerschaftstests heute waren positiv«, erwidere ich
schüchtern.
    »Helena!
Bist du irre? Wir waren uns einig, dass wir noch kein Kind wollen.
Wir sind ja gerade mal sieben Wochen zusammen«, herrscht er
mich an.
    Mir
reicht‘s, weshalb ich mich auch erhebe. »Glaubst du, ich
habe das geplant?«, frage ich mit Tränen in den Augen und
Heiserkeit in der Stimme.
    »Irgendwie
schon. Du hast vergessen, es im Auge zu behalten!«
    Mir
schlägt das Herz bis zum Hals und ich merke, wie die Wut in mir
aufsteigt. »Jordan Williams, DU hast deinen Schwanz in mich
gesteckt, ohne dir ein Kondom überzuziehen! Es ist also nicht
nur meine Schuld«, schreie ich ihn an. »Sorg dafür,
dass du die Schwangerschaft abbrichst oder ich verlasse dich«,
erpresst er mich.
    Das
ist wie ein Schlag in die Magengrube und ich erstarre, bin auch auf
einmal völlig ruhig. Jordan starrt mich an. Er ist wütend,
enttäuscht, alles Mögliche spiegelt sich auf seinem Gesicht
wieder, weshalb ich die Flucht ergreife. Ich laufe ins Wohnzimmer,
nehme meine Jacke und meine Handtasche und verlasse die Suite, ohne
die Tür hinter mir zu schließen. Auf den Aufzug
verzichtend stürme ich ins Treppenhaus und laufe die Stufen
hinunter. Jordan folgt mir nicht, was mich sehr enttäuscht und
verletzt, doch er ist wütend, aber ich frage mich: Ist das ein
Grund?
    Mit
jeder Etage wächst die Hoffnung in mir, dass er bloß Panik
bekommen und mich deshalb so angefahren hat. >Ich wusste, dass
er so reagiert< , hallt es mir durch den Kopf.
    ~
~ ~
    Ich
weiß nicht, wohin ich gehen soll, als ich die Lobby betrete.
Auch hier ist Jordan nicht zu sehen. >Am besten gehe ich etwas
spazieren, der Central Park ist ja direkt um die Ecke< , denke
ich und gehe langsam zur Tür. Ich bin wie auf Autopilot, spüre
meine Bewegungen kaum und halte mit aller Macht die Tränen
zurück. Als ich herauskomme, weht mir ein eisiger Wind um die
Nase. Es ist verdammt kalt geworden und es fällt bereits
Schnee. Ich habe keine richtige Winterjacke dabei, aber das ist mir
egal, denn ich fühle mich sowieso betäubt. Kopflos gehe ich
über die Straße. Autos halten und hupen wild, beschimpfen
mich als ‚Blöde Kuh‘, weil ich ohne zu gucken
losgegangen bin. Mein Handy klingelt, es ist der Sms Ton,
wahrscheinlich ist es Mom, also Devlin, die mir schreibt.
Gedankenverloren krame ich in meiner Handtasche und hole mein
Smartphone heraus. Ja, die Sms

Weitere Kostenlose Bücher