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Race into my Heart

Race into my Heart

Titel: Race into my Heart Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kayla Kandrick
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mich auf New York und überlege, ob
ich Jordan dort die Wahrheit sage. Vielleicht ist es besser, als ihn
anzuschweigen. Nein, es ist auf jeden Fall besser. Gemeinsam gehen
wir zum Auto, Bryce, der schon auf uns wartet, sitzt am Steuer.
Jordan stellt meine Tasche in den Kofferraum, während ich mich
auf den Rücksitz setze. Er nimmt den Beifahrersitz. Bryce fährt
los. Jordan und er unterhalten sich über die Shirts,
mittlerweile haben sie den Hersteller gewechselt, weil ihr Probelauf
– den ich seither Waschtag nenne – dasselbe Ergebnis
brachte, wie meines. »Habt ihr eigentlich die Kosten erstattet
bekommen? Immerhin wird die Herstellung nicht wenig gekostet haben,
oder?«, mische ich mich ein, als sie die Zahlen durchkauen.
    Bryce
sieht mich im Rückspiegel an. »Nein, da bin ich gerade
dran, weil ich mich nicht verarschen lasse.«
    Ich
nicke. »Ach so, hm, vielleicht kann mein Dad euch helfen, wenn
es zum Gerichtsstreit kommt. Er könnte euch vertreten.«
    »Ich
kann ja später mal mit ihm reden, wenn ich wieder zu Hause bin
und er auch«, meint Bryce.
    »Ja,
sag ihm einfach, dass ich ihn empfohlen habe«, grinse ich.
    »Das
mache ich.« Er lächelt mein Spiegelbild an.
    »Okay.«
Dann vertiefen die beiden sich wieder in ihr Gespräch und ich
langweile mich, allerdings singe ich zwischendurch leise die Lieder
mit. Es dauert eine ganze Weile, bis sie auch den Mund halten.
    »Wie
findest du San Francisco, Bryce?«, frage ich.
    »Sonnig«,
antwortet er. »Und die Frauen sind ganz süß, aber
das ist, denke ich, nicht alles. Ich kann dir noch keine genaue
Antwort geben«, meint er.
    »Ach
so. Hm, aber immerhin gefällt es dir bisher«, lächele
ich.
    »Ja,
mal sehen, wie es morgen aussieht, da ich heute Abend mit Jer um die
Häuser ziehen werde«, sagt Bryce.
    »Wo
geht ihr denn hin?«, erkundige ich mich. »Ins Ruby Skye.«
    Ich
nicke. »Das ist ein cooler Laden, ich war ein paar Mal dort«,
erzähle ich.
    »Dann
kann ja nichts schiefgehen und vielleicht lerne ich heute Abend meine
Traumfrau kennen«, grient er, dabei funkeln mich seine grünen
Augen – die genauso dunkel, wie die von Jordan sind - an. Ich
lächele ihn an. »Ich hoffe, dass du dich heute Abend
amüsierst und halt Jer vom Alkohol fern, er übertreibt es
ganz gerne.«
    »Aye
Ma‘am«, lacht er. Jordan und ich stimmen ein, weil es so
ansteckend ist.
    ~
~ ~
    Mittlerweile
sitzen wir im Flugzeug, das bald am JFK Airport landet. Jordan hält
schon den gesamten Flug meine Hand. Er hat es sich nicht nehmen
lassen, erster Klasse mit mir zu fliegen. Ich sehe zum Fenster raus
und der Anblick ist schon der helle Wahnsinn. Ich bin richtig
aufgeregt, dass ich endlich mal in New York City bin. Ich habe schon
oft davon geträumt, durch die Straßen des Big Apples zu
gehen. San Francisco ist toll, aber man kann es bestimmt nicht mit NY
vergleichen. Immerhin haben sie hier den Broadway, den müssten
sie in meine Nähe verlegen und ich wäre wunschlos
glücklich. Naja, bis auf die Tatsache, dass ich Jordan noch
irgendwie den positiven Schwangerschaftstest beibringen muss. Ich
sehe ihn betrübt an. »Was hast du denn, Babe?«,
fragt er.
    »Nichts,
ich finde es einfach nur schade, dass wir nur eine Woche in New York
sind«, antworte ich. »Wenn es dir gefällt, dann
wiederholen wir es, aber ich möchte dir noch so viel mehr
zeigen«, sagt Jordan.
    »Was
denn?«, erkundige ich mich lächelnd.
    »Paris,
London und überall, wo du hin möchtest«, erwidert er,
dabei zeigt er mir auch ein breites Lächeln.
    Ich
küsse ihn sanft, dann lege ich meinen Kopf an seine Schulter.
»Das wäre toll, aber auch verdammt teuer«,
schmunzele ich.
    »Das
Geld spielt keine Rolle, solange du bei mir bist«, raunt
Jordan.
    Seufzend
schließe ich die Augen. >Das kann doch nur ein Traum
sein< , denke ich glücklich, bis meine innere Stimme mich
unterbricht: ‚Du musst ihm trotzdem noch von dem Baby
erzählen.‘
    Ich
verdrehe die Augen hinter geschlossenen Lidern, weil es mehr als
unpassend ist, was sie sagt. Naja, eigentlich sage ich es selbst,
denn es ist mein Unterbewusstsein, das zu mir spricht. Immer diese
verdammten Gewissensbisse. »Was ist denn mit dir los? Bist du
müde?«, fragt Jordan leise.
    »Müde
nicht wirklich, aber geschlaucht«, antworte ich ehrlich.
Irgendwie ist mir schlecht, ob es nun an meiner Aufregung, der
Schwangerschaft oder dem Flug liegt, weiß ich nicht. Nach ein
paar Wochen schwanger … Ich bin doch irre. >Vielleicht
sollte ich es ihm gar nicht sagen und

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