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Rache an Johnny Fry

Rache an Johnny Fry

Titel: Rache an Johnny Fry Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Walter Mosley
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neben der Chaiselongue lag. Sarah griff lässig danach. Es war kurz vor drei.
    »Hallo?«, sagte sie. »Oh, hi, Martine…«
    Martine Mocking wohnte im Stockwerk zwischen uns. Sie war schwarz, etwa in meinem Alter und arbeitete für einen Theaterproduzenten am Broadway. Obwohl wir seit Jahren Nachbarn waren, hatten wir nie mehr als »Hallo« zueinander gesagt.
    »Oh nein, Süße«, sagte Sasha. »Das war nur Cordell, unser Nachbar, dem es gekommen ist… Er kommt irre heftig und spritzt mächtig ab… Oh ja. Voll auf die Titten und den Boden… Dick und schwarz… Ich weiß, es ist komisch, aber sind nicht alle schwarzen Männer so drauf?…«
    Es war seltsam, neben Sasha zu liegen und ihrem Sextratsch mit einer Frau zu lauschen, die ich kaum kannte, aber wenigstens zweimal pro Woche zufällig sah.
    »Ich weiß nicht«, sagte Sasha. Sie ging in die Knie und griff nach meinem Schwanz (der, während sie sprach, wieder steif geworden war). Sie hielt ihn und drückte.
    »Also«, sagte sie und lächelte mir zu, »ich kann ihn kaum mit den Fingern umschließen…. hm, er ist schon sehr dick… Moment mal…«
    Sie beugte sich vor und nahm die Spitze des bereits wieder knüppelharten Schwanzes in den Mund.
    »Ein bisschen salzig und sehr samtig«, sagte sie und stülpte den Mund erneut darüber.
    Es tat so gut, dass ich aufstöhnte.
    »Hast du gehört?«, fragte Sasha. »Er liebt Sex… Man sollte es nicht glauben, wenn man ihn so sieht. Warte einen Augenblick. Er will, dass ich ihm den Schwanz ein wenig lutsche.«
    Aber stattdessen sah sie mich an und fuhr mit der Zungenspitze in die Öffnung der Harnröhre.
    »Oh Gott«, rief ich.
    Dann schob sie sich das Ding in den Mund, bis in den Rachen. Da drin fühlte es sich heiß und feucht an wie in ihrer Vagina. Ich stieß mit den Hüften vor, und sie vögelte mich mit dem Mund.
    Es war ein solcher Genuss. Nach ungefähr einer Minute lehnte sie sich zurück, fasste meinen nassen Schwanz und grinste ins Telefon.
    »Er ist jetzt ganz glitschig«, sagte sie. »Was?… Okay, ich frage ihn. Martine möchte, dass wir ficken, während ich mit ihr telefoniere.«
    Ihre Hand glitt schnell und leicht meinen Ständer auf und ab. Es fühlte sich so wunderbar an, dass ich nicht ein Wort über die Lippen brachte.
    »Er meint, es ist okay, Martine«, sagte Sasha.
    Ich dachte, dass sie sich jetzt zum Tisch hinüberbeugen und ein neues Kondom hervorholen würde, aber nein. Sie schwang ein Bein über mich und nahm mich noch mit derselben Bewegung in sich auf.
    »Oh Gott, ja!«, rief ich.
    »Er ist so unglaublich dick«, summte Sasha ins Telefon. »Meine Muschi ist noch nie so weit aufgerissen worden.«
    Langsam hob und senkte sie sich auf mir, biss sich auf die Lippen und lächelte mich gleich wieder an. »Oh ja, ja. Hart wie Stahl ist er… Oh, er gibt kein bisschen nach… Huh, huh, huh. Jetzt rammt er ihn in mich hinein. Oh ja, ja… Und jedes Mal habe ich einen kleinen Orgasmus… Ja, ganz sicher.« Damit wandte sie sich an mich: »Martine möchte wissen, ob ich von dir runterspringe und dein Sperma auflecke, wenn es dir kommt.« Dann wieder ins Telefon: »Es schmeckt nach Seetang. Ja, ja, ich schlucke es runter.«
    Eine Weile saß sie aufrecht auf mir und bewegte sich auf und ab. Dann beugte sie sich vor und schwang vor und zurück. Und die ganze Zeit über beschrieb sie Martine, wie alles schmeckte, sich anfühlte und roch.
    Sie sah mir zärtlich in die Augen, als sie sagte: »Oh ja, du hast dir den Dildo in den Arsch schieben lassen, stimmt’s, Baby? Stimmt’s? Erst hat er sich ein bisschen gewehrt, aber ich habe nicht lockergelassen.«
    Mein Stöhnen wurde heftiger. Sasha legte das Telefon neben meinen Kopf und packte meine Schultern, um schneller und fester auf mir reiten zu können. Sie fing an zu kläffen.
    »Sasha«, quietschte es aus dem Telefon neben mir. »Was macht ihr jetzt?«
    »Sie reitet auf mir wie eine Wilde«, keuchte ich. »Sie hat meine Schultern gepackt und kann das Telefon nicht halten.«
    »Kommt es ihr?«
    »Ich glaube schon. Ja, ich glaube schon.«
    »Hat sie deinen Schwanz ganz in sich drin?«
    »Ja«, sagte ich. »Ich spüre, wie mir ihr Arsch auf die Eier schlägt.«
    »Oh Gott«, sagte Martine. »Und was machst du?«
    »Ich versuche, so tief wie nur möglich in sie hinein zu stechen. Ich ficke sie.«
    Mir zuzuhören muss Sasha noch zusätzlich erregt haben, denn sie schrie jetzt lauter.
    »Und was machst du gerade?«, fragte ich Martine.
    Schweigen.
    »Sag mir,

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