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Rache an Johnny Fry

Rache an Johnny Fry

Titel: Rache an Johnny Fry Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Walter Mosley
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Wildnis hinausbrüllt.
    Ich bewegte mich kaum, sondern schwebte über ihr, den Schwanz bis zur Wurzel tief und heiß in ihr vergraben. Sie hob den Hintern mit kreisenden Bewegungen auf und nieder und grunzte in einem fort.
    »Das tut gut«, sagte sie mit vibrierender Stimme. »Das tut so gut.«
    Ich blieb immer noch reglos und ließ sie selbst die süßen Stellen in sich aufspüren. Keuchend schnappte sie nach Luft, wenn sie wieder eine neue, wonnevolle Position entdeckt hatte. Sie begann sich unter mir zu winden. Ihre Schultern zuckten, und ihre Füße schnellten hoch. »Uuuh«, stöhnte sie mit dumpfer Stimme. Dann drehte sie sich zurück auf den Bauch und drückte ihren Hintern mit kurzen, scharfen Stößen gegen mich.
    »Hast du dir das vorgestellt?«, fragte ich.
    »Ja, Baby. Ja. Oh ja. Genau so. Halt ihn in mir drin und lass mich damit tanzen.«
    »Press die Backen zusammen«, sagte ich.
    »Ohhhh«, antwortete sie, als sie mir gehorchte.
    Ich zog meinen Schwanz aus ihr heraus, obwohl ihr Schließmuskel mich gepackt halten wollte. Sie schrie vor Schmerz auf. Ein mächtiger Schauder durchfuhr sie, und sie zappelte auf dem Sofa wie ein Fisch auf dem Trockenen.
    »Steck ihn wieder rein«, schluchzte sie. »Steck ihn wieder rein.«
    Ich gehorchte, und sie zischte mich an: »Tu das nicht wieder, oder ich schlag dir ins Gesicht.«
    Eine Stunde lang machten wir so weiter. Ich zog meinen Schwanz noch zweimal aus ihr heraus, und zweimal setzte sie sich auf und schlug mich. Ich spürte es kaum, aber das heißt nicht, dass sie nicht fest zuschlug.
    Danach stieß ich sie jedes Mal zurück aufs Sofa und gab ihr, was sie wollte.
    Endlich legte Lucy die Hand auf meinen Bauch und sagte: »Ich kann nicht mehr. Es tut mir leid.«
    Ich setzte mich hin und nahm sie auf den Schoß. Sie legte ihren Kopf auf meine Schulter und zog die Knie an die Brust.
    »Darauf habe ich mein ganzes Leben gewartet«, sagte sie. »Ich brauchte einen Kerl, der mich endlich mal ordentlich rannimmt. Dich habe ich gebraucht.«
    Ich brachte kein einziges Wort heraus. Lucy hatte mich völlig ausgelaugt. Es war, in gewisser Weise, ein Kampf gewesen, eine Schlacht, die einer lange vergessenen Regel folgte.
    »Du bist ein Kind«, flüsterte ich.
    »Und du hast mich wund gefickt«, sagte sie.
    »Ich bin doppelt so alt wie du.«
    »Und dein Schwanz ist immer noch steif.«
    Sie kniete sich vor mich hin, zog das Kondom herunter und umschloss das harte Ding mit der Hand. Anschließend schüttete sie die halbe Flasche Massageöl darüber, ruinierte das Sofa und ließ das Zeug auf den Boden laufen, aber ich beschwerte mich nicht. Sie wichste mich, ohne recht bei der Sache zu sein, und sah mich dabei mit ausdrucksloser Miene an, fast so wie ein Fremder, der dir etwas zurückgibt, das du fallen gelassen hast.
    Aber die ganze Arschfickerei blieb nicht ohne Wirkung auf mich. Ich spürte ein Poltern. Erst dachte ich, es wäre die U-Bahn irgendwo tief unten oder vielleicht ein Erdbeben. Aber dann begriff ich, dass die Stöße aus meinem Innern kamen. Mein Zwerchfell bebte. Bevor ich das Gefühl lokalisieren konnte, versuchte ich es abzuschütteln. Ich wollte aufstehen, aber mein Gleichgewichtssinn war dahin, und ich fiel zu Boden.
    Lucy lachte. Sie hatte meinen glitschigen Schwanz nicht losgelassen, sondern hielt ihn mit aller Kraft fest. Der Samen quoll hervor, während ich angstvoll aufschrie.
    Meinen Schrecken ignorierend, rief Lucy: »So ist es richtig, Baby. Gib’s mir. Das ist für mich.« Und dann: »Sieh dir an, wie es kommt.«
    Ich sah hinunter auf meinen Schwanz, den sie fest gepackt hielt. Der Samenerguss schien nicht enden zu wollen. Das machte mir ebenfalls Angst. Ich hatte das Gefühl, jegliche Kontrolle verloren zu haben.
    »Du kannst noch mal, Baby«, sagte Lucy. »Los doch. Ich bin doch nicht den ganzen Weg hergekommen, damit du ausgerechnet jetzt schlappmachst.«
    Schweiß rann ihr übers Gesicht, ein wilder Jubel lag auf ihren Zügen. Sie so zügellos in diesem Halblicht zu sehen, ließ mich erneut kommen und aufschreien. Krämpfe durchzuckten mich, und ich wand mich auf dem Boden, als hätte ich einen epileptischen Anfall.
    »Wow«, sagte Lucy, als meine Zuckungen abebbten. »Ich habe noch nie einen Mann gesehen, den es so weggetragen hat.«
    Ich schüttelte den Kopf und versuchte zu grinsen. Wer weiß, wie ich aussah.
    »Steh auf und trag mich ins Bett«, befahl Lucy.
    Und obwohl ich nicht wusste, ob ich mich überhaupt auf den Beinen halten konnte,

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