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Rache: Zwei Schwestern. Ein Traum. Die Stärkere gewinnt (German Edition)

Rache: Zwei Schwestern. Ein Traum. Die Stärkere gewinnt (German Edition)

Titel: Rache: Zwei Schwestern. Ein Traum. Die Stärkere gewinnt (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sharon Osbourne
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Schultertasche zwischen den Fingern knetete. Sie war leicht beschwipst und hatte keine Ahnung, worauf sie sich hier eigentlich einließ. Am Morgen hatte sie sich die Beine rasiert – sehr zu Camillas Vergnügen. »Bist du etwa verabredet?«, hatte sie sie geneckt. Sie hatte ihr vom Bett aus zugesehen, eine Zigarette geraucht und sich eine blonde Locke um den Finger gewickelt. »Wer ist denn der Kerl? Muss ja was ganz Besonderes sein, wenn du dir die Beine für ihn rasierst.«
    Da Camilla sich noch nie irgendetwas rasiert hatte, hätte Maggie ihr gerne gesagt, dass sie keine Ahnung hatte, wovon sie sprach, aber sie hatte sich längst daran gewöhnt, nicht nur den widerlichen Zustand der Wohnung zu ignorieren, sondern auch ihre Mitbewohnerin.
    »Komm her«, sagte Derek und ging auf sie zu. Er legte einen Schalter an der Wand um, und das Bett stürzte mit einem lauten Krachen zu Boden. »Alles topmodern hier«, sagte er, nahm ihre Hand und küsste sie.
    Ein paar Minuten später fand sie sich mit einem Glas Whisky in der Hand, und nur noch mit Spitzen-BH und zartem Slip bekleidet, auf seinem Bett sitzend wieder. Derek streichelte ihr Haar und lockerte mit der anderen Hand seine Krawatte.
    »Ich … ich kann das nicht«, sagte sie und biss sich auf die Unterlippe.
    Er küsste sie zart. »Ich liebe dich, oder etwa nicht? Tue ich das etwa nicht, Maggie May?« Er pustete ihr kühle Luft an den Hals, zwischen die Brüste, in ihr Ohr, und streichelte ihren bebenden Körper mit ruhigen, zuversichtlichen Händen. »Tu mir einfach … tu mir einen Gefallen, okay? Du liebst mich doch, oder?«
    »Ich weiß nicht«, sagte sie zögernd.
    »Leg dich einfach hin«, sagte er und klopfte auf die Nylondecke. Rasch streifte er sein Hemd ab. »Leg dich neben mich, Maggie. Hab keine Angst.«
    »Ich kann nicht anders. Ich hab Angst.«
    Es tat gut, ehrlich zu sein, es auszusprechen. Seine blauen Augen lächelten sie an, und mit einem Mal fühlte sie sich wohl in seiner Gegenwart. Schließlich handelte es sich um Derek. Ja, er war ein Taugenichts, das wusste sie … aber auch das war ein Grund, warum sie ihn so attraktiv fand.
    Ihr Herz hämmerte, aber es war nicht nur die Nervosität – sie war auch erregt.
    »Vertrau mir. Ich tue dir nichts.«
    Sie vertraute ihm nicht, das war das Problem, aber sie wusste, dass er ihr nicht weh tun würde. Sie legte ihm eine Hand an die Wange. Worten bedurfte es nicht mehr.
    Er stieß den Atem aus. »Okay.«
    Und nun berührte und streichelte er sie und zog ihr behutsam die Unterwäsche aus – hier gab es kein ungeschicktes Zerren und Reißen –, und einen Moment später war sie vollkommen nackt.
    »Oh, Maggie May, sieh dich nur an.« Er beugte sich vor, leckte ihr über die Brüste, neckte die Brustwarzen mit der Zungenspitze, mit den Zähnen. Er ließ seine Hände langsam über ihren Körper gleiten, so sanft, dass sie sich mehr wünschte, und drückte sie dann aufs Bett zurück. Eine Hand blieb auf ihrem Bauch liegen, die andere wanderte zwischen ihre Beine, zunächst zu den Knien, dann an den Innenseiten ihre Schenkel aufwärts. Er ließ sich so viel Zeit, dass es ihr wie eine Ewigkeit vorkam, bis er endlich ihre Schamlippen erreicht hatte.
    »Ich schiebe jetzt meine Finger in dich«, sagte er und drückte einen, dann einen zweiten Finger vorsichtig in sie, während er sich gleichzeitig über sie beugte, um erneut ihre Brüste zu liebkosen. Dann kniete er sich zwischen ihre Beine und schaute auf sie herab. Sie sah mit verschleiertem Blick zu ihm auf, die Lippen geöffnet, und stöhnte, stöhnte lauter, denn sie wollte nicht aufschreien, wollte ihn nicht anflehen, dass er sie nehmen sollte, dass sie sich noch nie etwas so sehr gewünscht hatte, als dass er sie hier und jetzt vögelte. Hier war sie, die brave, gut erzogene, schwer arbeitende Maggie Michaels, und Derek Stone hatte sie zu einem zitternden Bündel der Lust gemacht, das sich danach sehnte, verschlungen zu werden.
    Er stand auf und streifte sich langsam seine restlichen Kleider ab, ohne ein einziges Mal den Augenkontakt abzubrechen. Sie war wie hypnotisiert von seinem prächtigen Körper, der, wie es schien, aus Marmor gemeißelt worden war. Nun ließ er sich auf sie herab. Sie schloss die Augen und strich mit den Fingerspitzen über seine Haut. Wie fest und glatt er sich anfühlte: seine Schultern, sein Bizeps, seine Brust, seine Rippen, seine festen Hinterbacken, seine starken Schenkel. Sein Duft war berauschend.
    Sie hatte noch nie

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