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Rache

Rache

Titel: Rache Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Richard Laymon
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Einschussloch an ihrem Oberschenkel.
    Quentin blickte genüsslich grinsend auf sie herab.
    Der Bursche ist in Ordnung, dachte Toby. Oder er spielt mir was vor.
    »Was jetzt?«, fragte Quentin, während er sich die Hände an der Badehose abwischte.
    »Keine Ahnung. Vielleicht jage ich dir eine Kugel durch den Kopf.«
    »Da habe ich eine bessere Idee.«
    »Tatsächlich?«
    »Lass uns Brenda ausziehen und dann … na, du weißt schon.«
    Toby lachte.
    »Ich meine es ernst. Wir ziehen sie nackt aus, und dann kannst du mit ihr machen, was du willst. Ich halte sie für dich fest.«
    Fran, die immer noch neben Toby kniete, hatte die Hände vom Gesicht genommen und brach in ein lautes Schluchzen aus.
    »Halts Maul!«, herrschte Toby sie an.
    Fran hielt sich wieder die Hände vors Gesicht.
    »Okay, Quen«, sagte Toby. »Es macht dir doch nichts aus, wenn ich Quen zu dir sage, oder?«
    »Nenn mich, wie du willst.«
    »Zieh ihr das T-Shirt aus!«
    »Wird gemacht!«
    »Und dann binde es ihr ums Bein, und zwar wirklich fest, damit es zu bluten aufhört. Ich möchte nicht, dass sie mir abkratzt. Ich brauche sie noch.«
    »Mit Vergnügen!«, sagte Quentin und zog Brenda das T-Shirt über den Bauch nach oben. Als er an ihrem Bikini angelangt war, sagte er: »Heb die Arme.«
    Brenda tat, was er wollte. Das T-Shirt glitt hinauf zu ihrem Kinn, krempelte sich um und nahm, als Quentin es ihr über den Kopf zog, für kurze Zeit die Form ihres Gesichts an.
    »Soll ich ihr den Bikini auch noch ausziehen?«
    »Soll ich dich erschießen?«
    »Nein.«
    »Dann tu, was ich dir sage. Binde ihr das Bein ab.«
    Quen legte das T-Shirt auf den Boden, rollte es der Länge nach zusammen und wand es um Brendas Oberschenkel. Dann schaute er nach hinten zu Toby. »Ich kann es nicht zusammenbinden. Es ist zu kurz.«
    »Dann halte es mit den Händen zusammen«, sagte Toby und sah sich nach etwas um, womit man den improvisierten Druckverband fixieren könnte.
    Vielleicht ein Lampenkabel …
    Nein, sein Ledergürtel war genau das Richtige. Er öffnete die Schnalle und zog ihn aus den Schlaufen.
    Tobys labberige Shorts war von den vielen Dingen in den Taschen so schwer, dass sie sofort nach unten rutschte.
    Lachend stieg er heraus.
    Quen sagte »Cool« und fing den Gürtel auf, den Toby ihm zuwarf. Er wand ihn zweimal um das T-Shirt an Brendas Oberschenkel und zog dann das Ende durch die Schnalle.
    Als er ihn strammzog und zumachte, biss Brenda vor Schmerzen die Zähne zusammen.
    »Gut gemacht«, sagte Toby.
    »Und was jetzt?«
    »Jetzt kriegst du eine Belohnung.«
    Angst flackerte in Quentins Augen auf.
    »Zieh deine Badehose aus«, sagte Toby.
    Quentin machte ein Gesicht zwischen Freude und Panik. Mit einem zittrigen Lächeln zog er seine Badehose aus. Toby sah, dass er einen leichten Ständer hatte.
    Das kann man nicht vortäuschen.
    »Sie gehört dir«, sagte Toby.
    Quentin schaute freudig überrascht hinunter auf Brenda.
    » Sie doch nicht, du Dumpfbacke. Die gehört mir, hast du das nicht kapiert?«
    »Doch, habe ich«, stammelte Quentin mit einem gequälten Lächeln. »Natürlich.«
    »Du kriegst die fette Sau.«
    Fran quiekte erschreckt auf.
    »Ist das okay für dich, Quen?«
    »Natürlich.«
    »Lieber eine fette Sau als gar keine, stimmt’s?«
    »Ganz meine Meinung.« Quentin machte einen Schritt auf Fran zu.
    »Lass sie in Ruhe!«, sagte Brenda, ohne sich zu bewegen. Ihre Stimme war schwach und zittrig.
    Toby grinste sie an. »Wieso denn? Es wird ihr bestimmt gefallen«, sagte er, und fügte, an Fran gewandt, hinzu: »Stimmt’s, Schweinchen Dick?«
    Fran antwortete nicht, sondern schluchzte hinter vorgehaltenen Händen weiter.
    »Es gefällt dir doch, oder?«, fragte Toby.
    »Nein«, keuchte sie. »Bitte nicht.«
    »Du hast wahrscheinlich gehofft, dass ich es dir besorge, aber da gibt es ein Problem: Ich ficke keine hässlichen Fettsäue wie dich. Deshalb habe ich Quen damit beauftragt.«
    »Lass sie … in Ruhe«, keuchte Brenda.
    »Aber ich lasse sie doch in Ruhe! Meinst du im Ernst, ich würde sie auch nur anfassen ? Niemals!« Er nickte Quen aufmunternd zu. »Na los. Nimm sie dir.«
    »Quentin«, sagte Brenda. »Tu’s nicht.«
    »Leck mich am Arsch.«
    »Bitte!«
    »Ich muss es tun«, erwiderte Quentin. »Meinst du etwa, ich tue das gern ?«
    »Sieht aber ganz danach aus«, sagte Toby.
    Quentin blickte nach unten auf seinen Penis und kicherte leise. »Ach, den meinst du. Der macht doch, was er will.«
    »Lass sie, Quentin.«
    »Ich

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