Rache
muss.«
»Was hat Fran dir … jemals getan?«
»Meinen Schönheitssinn beleidigt.«
Toby lachte schallend.
»Außerdem soll sie froh sein, wenn ich es ihr besorge«, sagte Quentin. »Ich möchte wetten, dass sie noch nie gefickt worden ist.«
»Bestimmt nicht«, warf Toby ein.
»Sie kann froh sein, wenn ich sie nicht dafür bezahlen lasse.«
»Tu’s nicht«, sagte Brenda noch einmal. »Wenn du dich an jemandem vergreifen willst, dann an mir.«
Quen blickte fragend hinüber zu Toby.
»Untersteh dich«, sagte der, bevor er sich an Brenda wandte. »Und jetzt halts Maul, sonst passiert was.« Sein Blick wanderte zurück zu Quentin. »Ich denke, Fran möchte jetzt geliebt werden.«
»Da könntest du Recht haben, Jack«, sagte Quentin. Er ging hinüber zu Fran, packte sie an den kurz geschnittenen, braunen Haaren und riss ihr brutal den Kopf nach hinten. Fran glotzte ihn mit verheulten, hervorquellenden Augen an. »Wo möchtest du es haben?«, fragte er.
»Nein!«, quäkte sie. »Bitte nicht!«
Quentin drückte ihr seinen Zeigefinger aufs rechte Auge.
»Da?«
»Nein!«
Brenda drehte sich auf den Rücken und richtete mit wild entschlossenem Gesicht ihren Oberkörper auf.
Toby sah es, beschloss aber, Quen nicht zu warnen.
Der starrte Fran ins Gesicht und knurrte: »Steh auf! Steh auf!«, und als sie der Aufforderung nicht nachkam, zerrte er sie an den Haaren hoch. Er ließ los, und Fran blieb stehen. »Und jetzt zieh dein Sweatshirt aus, sonst reiße ich es dir vom Leib.«
Fran streifte sich das Sweatshirt über den Kopf, warf es dann beiseite und verschränkte sofort die Arme vor der Brust.
Quen zog ihr die Arme nach unten. »Geile Titten«, sagte er.
»Nicht schlecht«, stimmte Toby ihm zu.
Quentin fing an, mit der flachen Hand erst die rechte, dann die linke Brust zur Seite zu schlagen. Jedes Mal, wenn er sie traf, zuckte Fran laut aufquiekend zusammen. Quentin beobachtete fasziniert, wie Frans Brüste in der Mitte zusammenklatschten und schien zunächst nicht zu spüren, dass ihm von hinten Gefahr drohte. Dann aber drehte er sich plötzlich um und sah, dass Brenda sich hochgerappelt hatte und auf ihrem guten Bein auf ihn zu hoppelte. Mit schmerzverzerrtem, tränenüberströmtem Gesicht stürzte sie sich auf ihn.
»Scheiße!«, rief er.
Zähnefletschend griff Brenda nach seiner Gurgel.
Quentin schlug zu. Seine rechte Faust traf sie so fest am Unterkiefer, dass ihr der Speichel aus dem Mund spritzte. Von der Wucht des Schlages wurde ihr ganzer Körper nach links in Richtung Toby geworfen.
Toby öffnete die Arme, packte sie und rammte ihr sein Knie so fest er konnte in den Unterleib. Dann ließ er sie zu Boden fallen.
»Das dürfte ihren Kampfgeist ein wenig dämpfen«, sagte er.
»Würde ich auch sagen«, stimmte Quentin im zu. »Wow!«
Toby grinste zufrieden. »Und jetzt zeig mal an der fetten Sau, was du so draufhast.«
Grinsend klemmte Quentin Frans Brustwarzen zwischen Daumen und Zeigefinger.
»Bitte nicht!«, flüsterte sie.
Er drückte fester zu und zog die Brustwarzen nach oben. Winselnd ging Fran auf die Zehenspitzen.
»Lass sie eine Weile so dastehen«, sagte Toby. Er trat hinter Fran, packte ihre Shorts mit beiden Händen und riss sie mit einem Ruck nach unten.
Darunter trug sie eine große, unförmige Baumwollunterhose.
Seltsam, dachte Toby. Einerseits rennt sie ohne BH herum und andererseits trägt sie Großmutters Liebestöter.
»Sieh mal einer an«, murmelte er. Er zog Fran auch die Unterhose bis zum Boden herunter.
»Steig raus«, sagte Toby.
Leise vor sich hinschluchzend kickte Fran Shorts und Unterhose beiseite.
Toby schnappte sich die Unterhose, knüllte sie zusammen und stopfte sie Fran in den Mund.
Durch den Stoff war ihr Winseln kaum mehr zu hören.
Toby grinste hinüber zu Quentin. »Na, ist das besser?«
»Viel besser.«
»Dann nimm sie mal ran. Sie gehört dir. Zeig mir, was du kannst, und wenn du wirklich gut bist, lasse ich dich vielleicht hinterher noch ein wenig über Brenda drüber. Wenn ich mit ihr fertig bin, versteht sich.«
Quentin grinste breit.
57
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Pete hatte Sherry und Jeff mit dem Revolver im Haus seiner Eltern zurückgelassen und war hinüber zu dem leer stehenden Nachbarhaus gegangen. Er hatte es umrundet, in alle Fenster geblickt und auch darauf geachtet, ob Toby sich irgendwo auf dem Grundstück versteckte. Außerdem hatte er kontrolliert, ob alle Türen verschlossen waren.
»Alles verrammelt und keine Anzeichen für einen
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