Rache
voran«, sagte Jeff. Er drehte sich um und machte ein paar Schritte an der Mauer entlang. Dann blieb er stehen und drehte sich um. »Kommen Sie«, sagte er.
Langsam setzte Cherry sich in Bewegung.
»Warten Sie«, sagte Pete und trat mit hochrotem Kopf vor sie hin. »Wie wäre es, wenn ich Sie Huckepack nehmen würde? Aber natürlich nur, wenn Sie das wollen.«
»Das ist wirklich eine gute Idee«, meinte Jeff. »Ich würde Sie gerne selber tragen, Cherry, aber Sie sehen ja selber, dass ich nur eine halbe Portion bin.«
Cherry sah Pete in die Augen und sagte: »Uh-kay.«
»Gut.« Er zog sich die Badehose hoch, drehte ihr den Rücken zu und ging so tief in die Hocke, dass er mit dem Hinterteil fast den Boden berührte.
Jeff sah ihm grinsend dabei zu.
Pete hörte, wie Cherry von hinten auf ihn zustapfte. Spürte, wie sie ihm die Hände auf die Schultern legte. Er griff nach hinten, schlang seine Arme um ihre Oberschenkel und stand langsam auf.
Großer Gott, ist sie schwer! Oder bin ich zu schwach?
Cherry auf seinem Rücken wimmerte leise.
»Alles in Ordnung?«, fragte Pete.
»Ja.« Sie sagte es mit einer hellen Stimme wie ein kleines Mädchen, dem etwas wehtut.
»Soll ich Sie wieder absetzen?«
Wenn ich das tue, spüre ich sie nicht mehr …
»Nein.«
Mit einem kleinen Ruck schob er sie etwas höher auf seinen Rücken hinauf.
Sie jaulte auf.
»Entschuldigung«, sagte Pete.
»Uh-kay.« Sie ließ seine Schultern los und schlang ihm stattdessen die Arme um den Hals.
»Geht’s?«, fragte er.
»Ja.«
»Dann wollen wir mal.«
Pete setzte sich in Bewegung. Jeff, der ein paar Schritte vor ihnen war, trat zur Seite und ließ ihn vorbei, um sie von hinten besser im Blick zu haben.
Das ist echt cool, dachte Pete.
Obwohl Cherry ihm für eine so schlanke Person ausgesprochen schwer vorkam, war es schön, sie tragen zu dürfen. Er hielt gerne den unteren Teil ihrer Oberschenkel umschlungen, spürte gerne ihre Beine an beiden Seiten seines Körpers. Ihre Leistengegend, die fest an seinen Rücken gepresst war, fühlte sich durch den dünnen Stoff des Höschens ganz warm an, während ihr nackter Körper weiter oben kühl und feucht war. Ihre Brüste, die sich jetzt zu beiden Seiten seines Kopfes befanden, hüpften in dem nur lose zugebundenen Bikinioberteil auf und ab, und manchmal, wenn einer seiner Schritte Cherry durchschüttelte, schwangen sie ihm seitlich gegen die Ohren.
Er trug sie bis ans Ende der Mauer, um die Ecke des Grundstücks herum und dann den schmalen Pfad zwischen der Mauer und einem Entwässerungsgraben entlang.
»Geht’s noch?«, fragte Jeff, als sie eine weitere Ecke umrundeten.
»Geht«, antwortete Pete, während eine von Cherrys Brüsten ihn sanft am linken Ohr berührte.
Jeff grinste. »Soll ich dich jetzt bedauern?«
»Mach lieber das Tor auf.«
»Bin schon dabei.«
Pete betrat durch das Tor den Garten und blieb neben dem Swimmingpool stehen. »Hilfst du mir mal?«, fragte er Jeff.
»Könnte es sein, dass du gleich deine Badehose verlierst?«
»Ziehst du sie mir bitte hoch?«
»Das muss ich mir noch überlegen.«
»Tu’s. Bitte.«
Mit einem leisen Lachen bückte sich Jeff und zog seinem Freund die heruntergerutschte Badehose hoch.
»Danke«, sagte Pete. »Und jetzt könntest du uns die Terassentür aufmachen.«
»Aber gern.« Jeff eilte voraus, schob die Tür auf und trat zur Seite.
Pete trug Cherry ins Haus. Nach dem heißen Beton draußen am Pool fühlte sich der Teppich im Wohnzimmer an seinen nackten Sohlen wunderbar kühl und sehr weich an.
Jeff zog die Schiebetür zu. »Willst du sie nicht absetzen?«
»Wo denn?«, fragte Pete.
»Wieso fragst du mich das?«
»Ich habe nicht dich gefragt, sondern Cherry.«
»Bade … zimmer«, stöhnte sie.
»Gute Idee.«
Wieder eilte Jeff voran, um die Tür zu öffnen.
Cherry begann Pete vom Rücken zu rutschen.
Mit einem Ruck schob er sie wieder etwas weiter hinauf. Sie wimmerte leise, schrie aber nicht auf. »Entschuldigung«, sagte Pete und trug sie rasch durchs Wohnzimmer hinaus in den Flur.
Jeff wartete bereits vor dem Gästebad, wo er die Tür geöffnet und das Licht angeknipst hatte.
Sobald Pete die Kacheln unter den Füßen spürte, ging er tief in die Hocke und ließ Cherrys Oberschenkel los. Sie glitt von seinem Rücken.
Obwohl er ausgepumpt war und ihm alles wehtat, fühlte Pete sich fast schwerelos. Er richtete sich auf und ächzte. Wo sich noch vor wenigen Augenblicken Cherrys warmer, glatter Körper an
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