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Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Titel: Racheengel der Vampire - Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Revenge Angel
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geil!
    ‚Stark‘, juchte Angel innerlich und öffnete ihre geräumige Handtasche. ‚Bitte vollmachen‘, dachte sie und siehe da: Er tat es. Angel hätte vor Freude schreien mögen.
    Bei aller Begeisterung, so viel sei ihr gewährt, sie gluckste leise.
     
    Die Tasche war randvoll und schwer, jedoch als Vampir störte sie das Gewicht nicht. Nun guckte der Pfleger sie erwartend in die Augen. „Du kannst deine Arbeit wieder aufnehmen, wenn du mich hinausbegleitet hast“, sprach Angel ruhig und nachdrücklich. Würde es auf diese Art auch funktionieren? Der junge Mann nickte und ging voran.
    Sie hatte es geschafft, ihre Knie zitterten zwar irre, aber egal, sie hatte es wirklich geschafft!
    Ihre Euphorie schlug jäh um, irgendwas lag in der Luft. Gut, dass ihre Vampirgene stetig besser funktionierten.
    Zögernd ging sie zum Parkplatz zurück, witterte irgendwo eine Bedrohung.
     
    Dass europaweit auf jedem Gelände der Krankenhäuser ein Jäger stationiert war, um eventuelle Blutraube zu vereiteln, konnte sie ja nicht wissen. Diesmal hatte er nicht gut genug aufgepasst. Aber das lag sicher daran, dass Sonntags am frühen Morgen bisher nie ein Vampir aufgetaucht war.
    Angel öffnete den Kofferraum für die Tasche, weil ihr weiterhin ein komisches Gefühl den Magen umdrehte und keiner hier auf dem Parkplatz trinken sollte. Möglichst ohne sich angespannt umzusehen, stieg sie in den Wagen und sah in drei fragende Gesichter. „Hab es und wir verlassen erst mal das Grundstück. Irgendwas is hier komisch.“
    Die Vampire blickten erst Angel und dann sich gegenseitig an.
    „Mach das Fenster etwas auf“, sagte Jack und Joyce öffnete es einen Spaltbreit. Jack sog die Luft ein. Auf Krankenhausgeländen roch es immer nach Angst und Adrenalin. Und doch ... hier schwebte noch etwas anderes in der Luft.
    Souverän lenkte Angel den Wagen langsam auf die Straße. „Mach mal das Radio an. Die dürften gleich die Nachrichten bringen.“
    Tat Joyce und alle lauschten dem Nachrichtenansager.
    Als die Wettervorhersage durchs Radio tönte und rein gar kein Wort über die Schießerei gefallen war, wurde es sehr still im Auto.
    Die Straßen dieser Stadt waren nicht mehr sicher, Jack sah Konga an und beide kannten den einzigen Ort, wo es vielleicht etwas Schutz für sie gäbe. Jack neigte sich zu Angel vor. „Fahr nach Berlin und tanke vorher voll.“
    Angel nickte und Joyce gab ihre Route neu ein.
     
    Der Tankstopp lief reibungslos, Angel kaufte drei schicke Sonnenbrillen und fuhr auf die Autobahn.
    Um sich endlich zu stärken, hielten sie zuerst an einer kleinen Raststätte, die eher einem schlichten Parkplatz ähnelte.
    Konga zog Angels Tasche durch die aufgeklappte Armlehne und stellte sie zwischen die Vordersitze, bis jeder - außer Joyce - sich bedienen konnte. Für ihre Tochter hatte Angel an der Tankstelle ein paar belegte Sandwichs besorgt, die sie bereits aß.
    Jack zog sich drei Konserven rein, bevor er wieder versuchte, sich die Beine zu vertreten. Endlich ließ das weiche Gefühl nach, und er rannte ein paar Mal den gesamten Parkplatz rauf und runter, gefolgt von Konga.
    Beide waren wieder voll fit.
    Satt saß Angel auf der Motorhaube und sah ihnen nach, während sich Joyce neben den Wagen hockte und pinkelte.
    Jäh hielt Jack beim Wagen, drückte Angel spontan auf die Motorhaube, küsste sie stürmisch und leckte ihr einen kleinen Blutfleck aus dem Mundwinkel. „Sweety, ich liebe dich. Du bist meine Heldin!“
    Beide lächelten sich verklärt an und guckten zu Joyce und Konga, die sich bereits wie irre auf der Wiese knutschten. Jack verdrehte seine Augen und schielte wieder zu Angel. „Darf ich jetzt fahren?“
    Schmollmund vorschieben und Nicken waren eins.
    „Ich kann’s auch lassen. Es liegt in deinem Ermessen“, flüsterte er und drückte seinen verpackte Erregung zwischen ihre Beine.
    „Jack, lass das! Die können uns sehen.“
    Oh, er guckte auf die vorbeirasenden Autos und schüttelte energisch seinen Kopf. „Was die sehen is die Bahn, keiner achtet auf uns.“ Er senkte seinen Mund auf ihren Hals und saugte an ihrer Haut. Seufzend umklammerte Angel ihn mit ihren Beinen.
    Jack stöhnte und maulte gleichzeitig. „Warum tragen die Weiber von heute nur so selten einen Rock?“
    „Weil ich zum Beispiel öfters meine Unterwäsche vergesse“, schurrte Angel und bekam als grollende Gegenleistung seinen Druck nochmals zu spüren.
    „Grrr, keine Unterwäsche.“ Jack überlegte kurz und entschloss sich zu

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