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Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Racheengel der Vampire - Sehnsucht

Titel: Racheengel der Vampire - Sehnsucht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Revenge Angel
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Dämmerung abwarten. Du kannst weiterschlafen.“
    „Will nich schlafen!“, maulte sie und zog Jacks Arm zu sich, um sich an ihn zu kuscheln.
    „Du kleine bockige Ziege. Komm rüber.“
    Wenn er sie schon einlud, etwas ungelenkig krabbelte Angel auf seinen Schoß.
    „Ich bin nicht bockig!“, schmollte sie und rollte sich auf ihm ein.
    „Keinen Sex?“, fragte er vorsichtig nach.
    „Nee, jetzt nicht. Is mir hinterm Lenkrad zu eng“, murrte sie.
    „Ich könnte dich auch auf die Haube schmeißen.“
    Müde hob Angel ihren Kopf und zog ihre Nase kraus. Woraufhin Jack ihr mit einer hochgezogenen Braue in die schmalen Augen sah.
    „Willst du denn poppen?“, fragte sie gähnend.
    „Nee. Nicht, wenn du so schlafbedürftig bist und deine bezaubernden Augen nicht aufgehen.“
    „Och, das macht nichts. Du kannst mich auch schlafend besteigen.“
    Prompt grunzte Jack einen Lacher heraus. „Nee, das lass ich mal lieber. Schlaf weiter.“
    Seufzend legte Angel einen Arm um seinen Nacken und zog seinen Mund vor ihren.
    „Soll ich dir jetzt einen Gutenachtkuss geben?“, flüsterte er.
    Angel nickte, aber sie hätte auf diesen Kuss verzichten sollen, denn seine Zunge kam zwischen ihre Lippen und darauf reagiere sie umgehend. Gutenachtzüngeln, hm, das kannte Angel noch nicht, aber es gefiel ihr.
    All ihre Sinne sprangen an. „Fick mich“, schnurrte sie in seinen heißblütigen Kuss hinein.
    „Sweety, du solltest dich entscheiden. Schlaf oder Beischlaf?“
    Mit einem spitzen quiekenden Stöhnen atmete Angel aus.
    „Was war das denn?“, fragte Jack verunsichert.
    Angel zog einen schrägen Schmollmund. „Besteigst du mich jetzt oder nicht?“
    „Würde ich ja gern, aber da kommen ständig Leute, die ihre blöden Wagen parken oder abholen.“
    „Warum machst du mir dann erst den Vorschlag, mich auf die Haube zu schmeißen? Und außerdem brauche ich jetzt dringend Hautkontakt.“ Sie schob ihre Hände unter sein Shirt und kraulte seine Brust. „Ja, so is gut“, schnurrte sie und legte ihren Kopf, mit Blick in seine Augen, an seine Schulter. Angesichts ihres Blicks, der müde und gleichzeitig sinnlich rüberkam, kapitulierte Jack und ließ sie wieder einschlafen. Und um ehrlich zu sein, er hatte kein Verlangen danach, Konga und Joyce zusehen zu lassen.
    Obwohl beide momentan schliefen. Er hielt Angel lieber fest in seinen Armen und beobachtete das Parkdeck.
     
    Als die Dämmerung hereinbrach, weckte Jack alle und reichte Angel eine Blutpackung. Er selber hatte sich schon gestärkt und wartete auf die anderen.
    Sie stiegen aus und fuhren mit dem Lift nach unten.
    „Weißt du den Weg noch?“, fragte Jack Konga.
    „Sicher. Warum?“
    Jack sah sich auf der Straße um. „Bring die Ladys runter, ich komm nach.“
    Protestierend ging Angels Schnute auf, aber Jack sah sie so ernst an, dass ihr Mund wieder zuschnappte.
    „Ich muss etwas feststellen und das geht nicht mit so vielen Personen.“ Er sah Angels Bedenken und lächelte. „Ich komme spätestens in einer Stunde nach.“
    Auch Konga war nicht begeistert, denn in Berlin hatte Jack mehr Überblick als er.
    „Der Wagen?“, bemerkte Konga.
    „Erledige ich auch, und jetzt geht.“ Jack drückte Angel einen Kuss auf und verschwand in einer Nebengasse.
    Um weiterem Gezicke vorzubeugen, hakte Konga sich bei den beiden Ladys ein und ging mit ihnen Richtung U-Bahn-Station.
     
    Unten an den Gleisen studierte er den Fahrplan und fand die richtige Station, die sie anfahren mussten. Drei Stationen weiter sondierte Konga die Lage und konnte keinen Jäger entdecken. Er wartete mit Joyce und Angel, bis die letzten Fahrgäste weg waren, und ging auf ein altes Plakat zu. Mit einem Klappmechanismus öffnete er es und ein Durchgang wurde freigelegt. Sie gingen hindurch und Konga schloss die versteckte Tür hinter ihnen.
    Von hier aus führte eine steile Steintreppe ins Dunkle.
    „Das ist unheimlich“, flüsterte Joyce.
    „Unten brennt eine Notbeleuchtung“, bemerkte Konga gelassen.
    „Aber man kann die Stufen nicht erkennen“, murmelte Angel sorgenvoll.
    „Tja, wir müssen uns vortasten. Die Dunkelheit lässt nach, wenn ihr euch dran gewöhnt. Ich sehe die Kanten schon.“
    Angel strengte ihre Augen an, erfasste langsam die Steinstufen. „Siehst du sie auch?“, fragte sie Joyce.
    „Geht gerade so. Wie tief geht das runter?“, hakte Joyce nervös nach.
    Beruhigend drückte Konga ihre Hand. „Zwei Etagen. Es ist nicht weit. Gehen wir.“
    Sie stiegen hinab und mit

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