Rachels Geheimnis: Verräterisch klopfendes Herz (German Edition)
er war heiß auf sie, und sie wollte ihre Jungfräulichkeit loswerden.
Natürlich waren sie sich auch schon früher nähergekommen. Aber sie hatte sich geweigert, noch weiter zu gehen. An jenem Nachmittag zogen ein paar Wölkchen über den blauen Himmel, und sie konnte das Plätschern des Baches im nahen Canyon hören.
Janine schloss die Augen. Sie hatte ein bisschen Wein getrunken, nur so viel, dass sie ihre Bedenken vergaß und sich den wunderbaren Gefühlen überließ, die seine Hände in ihr auslösten. Seine Lippen schienen ein wahres Feuerwerk der Lust in ihr zu entzünden, und gegen seine Worte war sie einfach machtlos.
„Du raubst mir den Verstand“, hatte Slade geflüstert und ihre Brüste betrachtet. Die Knospen hoben sich rosig von der hellen Haut ab, die zuvor noch der Badeanzug bedeckt hatte. Slade beugte sich über sie. Langsam küsste er jede empfindliche Spitze und liebkoste sie mit den Lippen, bis sie es zwischen ihren Schenkeln pulsieren spürte.
„Wundervoll … du bist wundervoll.“ Slade küsste sie auf den Mund und streichelte über ihren flachen Bauch, bis er die Stelle zwischen ihren Schenkeln fand. „Du bist das schönste Mädchen, das ich je gesehen habe.“
In irgendeinem Winkel ihres Gehirns dachte sie, dass er log, schob den unwillkommenen Gedanken aber mit aller Macht beiseite. Slade ließ seine Hand tiefer gleiten, erkundete sie und fand ihren empfindlichsten Punkt. Janine erstarrte.
„Nur ruhig“, flüsterte Slade sanft, „entspann dich einfach …“ Wieder spürte sie seine Lippen auf ihren. Er schmeckte nach Wein. Lange und genüsslich küsste er sie, während seine Finger sie zärtlich streichelten, berührten, sie sanft neckten, bis sie es kaum noch aushielt.
„Genau, weiter so“, wisperte er, als Janine begann, sich rhythmisch zu bewegen und die Hüften leicht anhob. Das verlangende Ziehen in ihrem Innern wurde immer stärker. „Janine, ich will dich lieben. Bitte.“
Bei seinen Worten waren ihr die Tränen in die Augen gestiegen. „Bitte.“ Slade kitzelte sie mit der Zunge in ihrer Ohrmuschel. „Ich werde dir nicht wehtun.“
Doch. Vielleicht tust du das. Janine erinnerte sich dunkel, dass ihr solche Gedanken durch den Kopf gegangen waren, während er anfing, ihren Nacken und die nackten Schultern mit tausend kleinen Küssen zu bedecken.
„Du wirst dich wundervoll fühlen.“ Slade ließ sie seine sonnengewärmte Haut an ihrer spüren, und sie fühlte sich wie elektrisiert. „Einfach wunderbar.“
Janine stöhnte leise auf, als er sich über sie rollte. Wie angenehm sie sein Gewicht fand … Slade drückte ihre Knie auseinander, und sie spürte seine Erregung an ihrer Taille. Das Gefühl ließ einen Feuerball der Erregung durch ihr Innerstes tanzen. Slade stützte sich auf die Ellbogen und küsste Janine auf den Mund. In diesem Moment gab sie nach, schlang die Arme um seinen Nacken, und ihre Lippen verschmolzen mit seinen.
Stöhnend drang Slade in sie ein. Ein Schmerz durchzuckte sie, und sie riss die Augen auf, als er begann, sich zu bewegen. Nein! So darf es nicht sein!
Aber allmählich fühlte es sich besser an, eine Art lustvoller Qual. Und plötzlich verflüchtigte sich der Schmerz ganz, und Janine fing an, den Rhythmus aufzunehmen. Das Verlangen pulsierte ihr heiß durch die Adern … in ihrem Kopf wirbelte alles herum, bis sie den Versuch aufgab, auch nur noch einen einzigen klaren Gedanken zu fassen. Atemlos grub sie Slade die Finger in die sehnigen Schultern, wollte immer mehr … bis er im selben Moment aufstöhnte, in dem sie den Gipfel der Lust erreichte.
Slade ließ sich auf sie sinken und schloss sie in die Arme, als wollte er sie nie wieder gehen lassen.
Was er natürlich doch getan hatte. Auf äußerst schmerzhafte Weise.
8. KAPITEL
I n dem alten Ranchhaus duftete es nach Braten, frischen Kiefernzweigen und Zimt. In den letzten Tagen hatte Nicole mit tatkräftiger Hilfe ihrer beiden Töchter das Haus geschmückt. Tannenkränze, mit silbernem und goldenem Lametta verziert, hingen zusammen mit Stechpalmenzweigen am Treppengeländer und über dem Kaminsims.
Matt schaute aus dem Fenster und dann zu Slade. „Janine Parsons ist angekommen.“ Er grinste Slade anzüglich an.
„Gut.“ Thorne stand auf. „Ich lasse sie rein.“
„Worum geht es diesmal?“, murmelte Rachel.
„Ausnahmsweise mal nicht um dich“, meinte Thorne. „Ich habe sie hergebeten, weil ich noch einen Grundstücksverkauf in Montana über die Bühne bringen
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