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Rätsel um 1: ... das verlassene Haus

Rätsel um 1: ... das verlassene Haus

Titel: Rätsel um 1: ... das verlassene Haus Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Enid Blyton
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finden, Dina hatte sich noch nicht entschieden, und Robert dachte: Man muß erst einmal abwarten, vielleicht ist er ganz ordent lich. Aber alle drei sahen sich schon mit Schrecken jeden Morgen über den Büchern hocken.
    »Herr König wird am Montag mit dem Unterricht beginnen«, sagte Fräulein Pfeffer.
    »Kann Lümmel auch dabeisein?« fragte Stubs.
    Herr König sah ihn erstaunt an. »Wer ist denn Lümmel?« Er fürchtete, noch ein viertes Kind unterrichten zu müssen, das seinem Namen nach zu urteilen wohl sehr ungezogen war.
    »Lümmel ist mein Spaniel«, erklärte Stubs. Und in diesem Augenblick kam Lümmel wie losgeschossen hereingejagt und stürzte sich auf jeden, als habe er ihn jahrelang nicht gesehen.
    Aber dann entdeckte er Herrn König und fing an zu knurren.
    »Oh, das ist Lümmel«, lachte der Lehrer, »warum soll er nicht am Unterricht teilnehmen, wenn er uns nicht stört.«
    Stubs grinste und änderte mit einem Schlag seine Meinung.
    Er fand Herrn König jetzt sehr nett. Aber Fräulein Pfeffer hielt es für richtig, den Ahnungslosen zu warnen.
    »Ich würde nicht zuviel versprechen«, sagte sie hastig.
    »Nun ja«, meinte er, indem er auf Lümmel herabsah, der gerade dabei war, ihm die Schnürbänder aufzuziehen, »vielleicht nimmt er erst einmal Probeunterricht.«
    »Ich wollte, Miranda könnte auch noch kommen.« Stubs’
    Augen leuchteten. »Miranda ist ein Äffchen und ganz zahm. So ein niedliches Äffchen haben Sie noch nie gesehen.«
    Aber Herr König zog es vor, sich zu verabschieden. Ein Affe im Unterricht schien ihm nun doch nicht das Richtige zu sein.
    Als er gegangen war, sagte Fräulein Pfeffer zu den Kindern:
    »Herr König ist mir sehr empfohlen worden. Ich hoffe, daß ihr euch gut betragt. Und wenn du, Stubs, nicht artig bist, darf Lümmel nicht mehr auf deinem Bett schlafen.«
    Etwas Schlimmeres konnte Stubs sich gar nicht vorstellen, und Lümmel würde bestimmt auch todunglücklich sein. Es blieb ihm also nichts anderes übrig, als sich anständig zu benehmen, denn von seinem geliebten Hund wollte er sich auch nicht eine Minute trennen. Aber ein bißchen niesen konnte in diesem Fall wohl nichts schaden. »Hatschi! Hatschi! Oh, Entschuldigung, Hatschi!«
    »Hast du dich erkältet, Stubs?« fragte Fräulein Pfeffer besorgt.
    »Ich habe dir doch gestern abend gesagt, du solltest deinen Mantel anziehen.«
    »Nein, nein, ich habe mich nicht erkältet«, Stubs förderte ein furchtbar schmutziges Taschentuch zutage, »ich habe nur etwas Pfeffer in die Nase bekommen, hatschi!«
    Fräulein Pfeffer zwinkerte und ging kopfschüttelnd hinaus.
    Dina und Robert mußten lachen, und angesteckt von der allgemeinen Heiterkeit, fing Lümmel an, sich auf seine Art zu vergnügen und wie verrückt um den Tisch zu rasen.
    »Lümmel macht das Rennen!« schrie Stubs und schwenkte begeistert sein schmutziges Taschentuch. »Bravo, Lümmel, du hast gewonnen!«
    »Was wollen wir denn heute machen?« fragte Dina, als sie den Frühstückstisch fertig abgeräumt hatten.
    »Wie wär’s, wenn wir dem alten Herrenhaus einen Besuch abstatten?« fragte Robert. »Wenn du jetzt das Geschirr in die Küche trägst, erkundige dich doch mal so nebenbei, wie man hineinkommen kann. Ich stelle es mir sehr aufregend vor, in dem alten Kasten herumzustöbern.«
    »Es scheint dort Gespenster zu geben«, sagte Dina später.
    »Frau Rund erzählte von einem jungen Mann, der in das Haus ging und nie wieder herausgekommen ist. Sie hat natürlich gleich gemerkt, daß wir etwas vorhaben. Sie sagte, wir sollten auf keinen Fall hineingehen, weil es in dem Haus spukt. Stell dir vor, es gibt da Türen, die sich von selbst öffnen und wieder schließen.
    Und in manchem Zimmer ist alles noch genauso eingerichtet wie zu Lebzeiten der Rockingdowns.« Dina schüttelte sich und fügte hinzu: »Frau Rund hat gesagt, keine zehn Pferde brächten sie dorthin.«
    Das klang ja ganz schön unheimlich, und Dina, Robert und Stubs beschlossen, sich erst einmal mit Barny zusammen das alte Haus von außen anzusehen.
    Und da kam Barny auch schon. Sie hörten einen kurzen Pfiff und liefen zu ihm hinaus.
    Miranda hatte sich gleich selbständig gemacht. Sie hockte auf einem Fenstersims und guckte in das Zimmer, in dem Frau Rund gerade saubermachte. Als sie das Äffchen sah, schlug sie vor Schreck das Fenster zu, und beinahe wäre es um Mirandas Nase geschehen gewesen. »Fräulein Pfeffer«, schrie sie,
    »kommen Sie schnell, sehen Sie nur, was diese Kinder wieder

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