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Rätsel um 3: ... den unterirdischen Gang

Rätsel um 3: ... den unterirdischen Gang

Titel: Rätsel um 3: ... den unterirdischen Gang Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Enid Blyton
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hatte ein bißchen mit ihm gespielt, und dabei war er ihm von dem fremden fortgeschnappt worden. Nun versuchte Stubs’ Liebling vergeblich, sich loszureißen, um dem Dieb den Raub wieder abzujagen.
    Der kümmerte sich übrigens gar nicht um seine Empörung und beschäftigte sich eifrig damit, die kostbare Beute zu benagen.
    Lümmel und Lump hängten sich beinahe auf vor Wut und Verzweiflung. Oh, sie hätten den Unverschämten schon vertrieben, wären die Leinen nicht so stark gewesen.
    Stubs lief auf den fremden Hund zu, der erschreckt davonrannte und den Knochen liegenließ.
    »Verschwindet mit euren Tieren«, rief die Frau, die vor der Tür des Schlosses stand. »Und laßt euch nicht wieder mit ihnen hier blicken. Schließlich habt ihr ja auch gesehen, was es zu sehen gibt.«
    Die Nasen dicht auf der Erde, zerrten die Hunde die Kinder hinter sich her. Sie wollten unbedingt die Spur des frechen Diebes verfolgen. Stubs wurde böse. »Laß das, Lümmel, du hast deinen Knochen wieder, was willst du noch mehr?«
    Dina sah plötzlich blaß aus, und Robert legte besorgt seinen Arm um ihre Schulter. »Müde, was? Es ist ja auch das erste Mal nach unserer Krankheit, daß wir so lange unterwegs waren. Laß uns gehen.«
    Alle waren froh, wieder nach Hause zu kommen. Fräulein Pfeffer wartete schon an der Hecke und hielt Ausschau nach ihnen. Das Essen stand auf dem Tisch, aber nach diesem anstrengenden Vormittag hatte keines der Kinder richtigen Appetit.
    »Ihr seht sehr müde aus«, sagte Fräulein Pfeffer vorwurfsvoll und betrachtete eins nach dem anderen prüfend durch ihre dicken Brillengläser. »Was habt ihr nur getrieben?«
    Stubs sank auf einen Stuhl. »Ach, wir haben zuerst Frau Holle besucht. Die war sehr nett und hat Lump und Lümmel jedem einen Knochen gegeben. Und dann haben wir das Schloß Glockenburg besichtigt. Wir haben ein geheimes Versteck in einem Kamin gesehen und einen geheimen Gang hinter einer Wand und.
    »Oh, Stubs«, rief Fräulein Pfeffer, »und das alles an einem Vormittag! Und wo hast du dich so schmutzig gemacht? Du  siehst aus, als wärst du durch einen Schornstein gerutscht!«
    »Erraten«, bestätigte er freundlich und fragte dann schnell:
    »Ich muß mich doch nicht etwa noch waschen und umziehen? Ich bin nämlich hundemüde.«
    Das war nicht übertrieben. Fräulein Pfeffer schüttelte lä chelnd den Kopf, gab ihm einen Klaps auf die Schulter und fuhr erschrocken zurück. Du lieber Himmel, wie schmutzig dieser Junge wieder einmal war! Aber sie brachte es nicht übers Herz, ihn jetzt hinaufzuschicken.
    Sie aßen nicht viel und stolperten wenig später in ihre Schlafzimmer. Jetzt mußte sich Stubs doch noch ausziehen, und das gute Fräulein Pfeffer nahm sofort seine Schornsteinfegerkluft in Empfang. Und dann lag er, in seinen Bademantel gewickelt, wie ein Igel zusammengerollt auf dem Bett und schlief sofort ein.
    »Die Grippe hat die armen Kinder doch sehr mitgenommen«, sagte Fräulein Pfeffer zu ihrer Kusine, und dabei zwinkerten ihre Augen heftig. Lümmel lag natürlich zu Stubs’ Füßen, und Lump vergnügte sich damit, die Katze zu jagen.
    »Für heute ist es mit dem Herumstromern vorbei«, bestimmte Fräulein Pfeffer, als die Kinder endlich ausgeschlafen und hungrig erschienen. »Wenn ihr Lust habt, könnt ihr euch nach dem Tee im Garten ein wenig nützlich machen.«
    »Ach«, riefen sie alle enttäuscht, doch Lümmel und Lump sorgten dafür, daß es nicht zu langweilig wurde. Mit unermüdlichem Eifer schleppten sie sämtliche Matten, Handtücher und Bürsten, deren sie habhaft werden konnten, aus dem Haus. Als die Kinder vom Hühnerfüttern zurückkamen, fanden sie alles auf dem Rasen verstreut, und mitten im Goldlack steckte eine Haarbürste.
    Lümmel bekam einen Klaps, zog sich beleidigt unter die Bank zurück, und Lump, der fürchtete, daß es ihm nicht besser ergehen würde, verschwand in höchster Eile und wurde bis  zum Abendessen nicht mehr gesehen.
    »Übrigens«, sagte Fräulein Pfeffer, als sie um den Tisch sa ßen, »habt ihr wieder einmal etwas von eurem seltsamen Freund, diesem Barny, gehört? Wenn ich mich recht entsinne, waren er und sein Äffchen Miranda bei einem Zirkus beschäftigt?«
    Robert nickte. »Ja, und seitdem wir ihn das letzte Mal sahen, ist er immer unterwegs. Es ist eigentlich Zeit, daß er wieder schreibt.«
    »Ihr habt einen Freund, der beim Zirkus ist?« fragte Fräulein Hanna interessiert. »Ist es möglich?«
    »Ja, und wir haben ihn sehr gern und

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