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Rätsel um 4: ... den geheimen Hafen

Rätsel um 4: ... den geheimen Hafen

Titel: Rätsel um 4: ... den geheimen Hafen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Enid Blyton
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untersuchen. Toll, was?«
    »Teufel auch!« sagte Stubs.
    »Und«, fuhr Barny fort, und sein Gesicht glühte, »der Mann, mit dem er zusammen arbeitet, ist mein Vater. Herr Marvel kennt ihn nicht und hat ihn noch nie gesehen. Aber auf irgendeine Weise stehen sie in Verbindung. Und nun ratet, wo mein Vater jetzt ist?«
    »Wo?«
    »Im Unterseeboothafen! So nahe! Man kann es sich kaum vorstellen. Und ich wußte es nicht!«
    »Wirst du ihn sehen?« fragte Dina.
    Barny nickte. »Ja, aber ich weiß noch nicht, wann und wo.
    Anscheinend sind im Augenblick Untersuchungen wegen der Explosion im Gange, bei denen mein Vater zu tun hat. Unter den Soldaten müssen Spione sein.«
    »Ich werde verrückt!« stöhnte Stubs. »Hoffentlich kannst du ihn bald sehen.«
    »Hoffentlich!« Barny strahlte. »In ein oder zwei Tagen könnte es schon soweit sein. Herr Marvel sagt, er wird dafür sorgen, daß ich ihn sobald wie möglich treffe, obwohl es im Augen blick sehr schwierig ist, den Hafen zu verlassen.«
    »Wir haben auch eine Neuigkeit, und ich wette, sie wird auch Herrn Marvel interessieren«, sagte Robert, der sich plötzlich wieder an die Geschehnisse der letzten Nacht erinnerte. Und er erzählte, von Stubs unterstützt, die ganze aufregende Geschichte.
    Barny lauschte mit wachsendem Staunen. »Das ist ja einfach toll! Und ich bin nicht dabeigewesen. Ausgerechnet an diesem Abend mußte ich nach Pearley. Wahrhaftig, eine tolle Geschichte!«
    »Sollen wir zur Polizei gehen?« fragte Robert. »Was denkst du?«
    »Ich glaube, es ist das richtigste, ich erzähle es zuerst Herrn Marvel. Wenn er es für nötig hält, dann könnt ihr mit ihm zusammen hingehen.«
    »Prima Idee«, sagte Robert. »Am besten, du erzählst es ihm gleich. Aber vergiß nichts, auch die kleinste Kleinigkeit kann wichtig sein. Zu dumm, daß er heute nacht nichts gemerkt hat.
    Als wir in unser Zimmer gingen, hörten wir ihn schnarchen.«
    »Wißt ihr, daß es schon halb zwei ist?« rief Dina plötzlich.
    »Deshalb ist auch kein Mensch mehr am Strand. Du lieber Himmel, da wird Frau Plump nicht sehr begeistert sein. Zu spät zum Frühstück und nun auch noch zu spät zum Mittagessen.«
    »Na und? Sie wird uns noch brummiger ansehen als sonst, das ist alles«, grinste Stubs. »Los, Lümmel, Mittagessen!«
    »Wuff«, machte Lümmel, und sie liefen zum Gasthaus zurück.
    »Komm gleich zu uns, Barny, wenn du mit Herrn Marvel gesprochen hast«, sagte Dina, während sie die Promenade entlangliefen. Fräulein Pfeffer geriet in große Erregung, und ihre Augen zwinkerten heftiger denn je hinter den dicken Brillengläsern, als sie erfuhr, daß Barnys Vater gefunden worden  war. Die Kinder hatten ihr natürlich nicht gesagt, daß Herr Marvel beim Geheimdienst arbeitete, nur, daß er ein Treffen zwischen den beiden vermitteln wollte.
    »Welch außerordentlich erfreuliche Nachricht für Barny«, wandte sie sich nach dem Essen an Herrn Marvel. »Es ist sehr, sehr freundlich von Ihnen, sich so für ihn einzusetzen. Wir freuen uns sehr!«
    »Er hat es verdient«, sagte Herr Marvel, »er ist ein guter, vertrauenswürdiger Junge. Es sind da übrigens noch einige Schwierigkeiten im Hinblick auf die Zusammenkunft. Doch es wird sich einrichten lassen. Ich werde jedenfalls mein möglichstes tun, dessen können Sie versichert sein.«
    In diesem Augenblick kam Barny herein, der Herrn Marvel so schnell wie möglich berichten wollte, was er eben durch die Kinder erfahren hatte. »Darf ich Sie einen Augenblick sprechen?« fragte er. »Es ist sehr wichtig.«
    Der Zauberer stand sofort auf. »Entschuldigen Sie mich bitte.«
    Er verbeugte sich höflich vor Fräulein Pfeffer und verschwand mit Barny im Garten. Sie blieben lange dort, und die alte Erzieherin konnte nicht begreifen, warum die Kinder nicht wie sonst gleich zum Strand hinunterliefen.
    »Seid ihr zu müde zum Baden? Wenn ihr euch noch länger hier aufhaltet, werdet ihr vor dem Tee nicht mehr dazu kommen. Nun geht, Kinderchen.«
    Nach einer Stunde kam Barny hinunter zu ihnen. Er war ganz außer Atem, so war er gelaufen. »Tut mir leid, ich konnte nicht eher kommen.« Er warf einen Blick auf Fräulein Pfeffer, die schläfrig in ihrem Liegestuhl lag. »Braucht ihr vielleicht etwas Bewegung?«
    »O ja, das wäre gar nicht so übel«, murmelte sie, »ich bin ganz zufrieden, wenn Lümmel mich eine Weile nicht stört. Anscheinend hat er die Absicht, den ganzen Strand umzugraben,  und der Sand fliegt mir ständig in die Augen, sie sind leider

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