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Rätsel um 6: ... die verbotene Höhle

Rätsel um 6: ... die verbotene Höhle

Titel: Rätsel um 6: ... die verbotene Höhle Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Enid Blyton
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noch erwischten? Knapp! Und der nächste fuhr erst in einer Stunde! Er ging wieder hinein und stieß beinahe mit Fräulein Pfeffer zusammen.
    »Was geht hier eigentlich vor?« fragte sie. »Sag mir die Wahrheit, Robert! Einer nach dem anderen verläßt den Frühstückstisch ohne ein Wort der Erklärung. Es ist mir unbegreiflich. Und wo sind Stubs und Barny?«
    Bevor er antwortete, sah Robert sich schnell um. Die Männer durften auf keinen Fall zuhören!
    »Ach, das ist ganz einfach«, begann er strahlend, »ganz einfach. Die beiden wollten heut so gern noch einmal nach Dilcarmock, und da ist ihnen eingefallen, daß der Bus ja gleich fährt, und deshalb sind sie so Hals über Kopf aufgebrochen.«
    »Ist es möglich!« sagte Fräulein Pfeffer verwundert. »Sie hätten mich doch vorher von ihren Plänen unterrichten müssen.
    Und ihr? Wolltet ihr sie nicht begleiten?«
    »Nein, nein, wir bleiben bei Ihnen! Wir mieten uns ein Boot, wir drei zusammen.«
    »Sehr schön«, lächelte sie erfreut, »sehr schön. Doch Barnys und Stubs’ Benehmen stimmt mich traurig. Warum wollten sie mich nicht einweihen? Fürchten sie am Ende gar, ich könne ihnen diese kleine Freude verderben?«
    In diesem Augenblick durchquerten die Männer die Diele.
    Sie sprachen leise miteinander und sahen sich suchend nach allen Seiten um, und Robert beschlich ein unangenehmes Gefühl. Sie starrten ihn an, und es schien, als wolle der Spitzbärtige auf ihn zugehen. Aber er wurde von dem anderen zurückgehalten. Anscheinend störte diesen die Gegenwart der alten Erzieherin.
    ›Angst haben sie‹, dachte Robert, ›Angst, daß Fräulein Pfeffer die Polizei ruft, wenn sie zuviel Radau wegen der Sache mit Stubs und dem Brief machen.‹ Und er war froh, als Dina jetzt hinter den beiden auftauchte.
    »Heute vormittag rudern wir!« rief er ihr zu. »Es ist gerade das richtige Wetter, Sonne und viel Wind!«
    »Prima«, sagte sie und hätte gerne nach Stubs und Barny gefragt, aber im Beisein Fräulein Pfeffers konnte sie es ja nicht tun. Robert nahm ihren Arm, und sie liefen zusammen zum Wohnwagen. »Wir schaffen nur schnell noch Ordnung«, rief er über die Schulter zurück, »in zehn Minuten sind wir fertig.«
    Dina fand es sehr vernünftig, nach Dilcarmock zu fahren.
    »Wenn wir nur erst den Freitag hinter uns hätten!« seufzte sie.
    »Mir ist die ganze Geschichte unheimlich.
    Warum muß Stubs nur immer in so etwas hineinschlittern?
    Aber er ist jetzt bestimmt quietschvergnügt, sitzt im Bus, und wahrscheinlich unterhält er die Fahrgäste mit seinem ewigen Banjo und kommt sich wunderbar dabei vor!«
    Sie hatten beinahe richtig geraten. Nur war es dieses Mal eine nicht vorhandene Mundharmonika, mit der Stubs den Fahrgä sten die Zeit vertrieb. Genau wie die Töne des imaginären Banjos verstand er die der Mundharmonika meisterhaft nachzuahmen. Alle waren begeistert, lachten, klatschten Beifall und feuerten ihn zu einer Zugabe nach der anderen an. Nein, er war im Augenblick in großartiger Stimmung und beunruhigte sich nicht sehr, jedenfalls nicht halb so viel wie die anderen!
    Und als Miranda dann noch auf den Boden sprang und nach der Musik zu tanzen begann, drehte sich sogar der Fahrer um, und der Bus landete beinahe im Straßengraben.
    »Hör auf«, sagte Barny amüsiert, »du sorgst sonst noch mit deinem Blödsinn für einen Unfall.«
    Währenddessen schlenderten Fräulein Pfeffer, Dina und Robert zum Strand hinunter, und die alte Erzieherin meinte, sie  würden auf dem Wasser in der prallen Sonne große Hüte brauchen. So kehrten sie erst einmal bei der alten Frau Jones ein, und dabei fiel natürlich für Dina und Robert ein Eis ab.

    Und während sie es noch aßen, gingen die beiden Männer langsam vorüber und starrten sie durch die Scheiben an. Doch zu Roberts großer Erleichterung kamen sie nicht herein.
    »Ich finde das Verhalten dieser Leute recht seltsam«, murmelte Fräulein Pfeffer und sah den beiden, wie es schien, unangenehm berührt nach. »Auch der Grund ihres Aufenthaltes ist recht unklar. Sie fischen nicht, sie baden nicht, und selbst an einem so heißen Tag wie diesem laufen sie in ihren Straßenanzügen einher. Sie sind mir wenig sympathisch, und wäre ich nicht über ihre Herkunft informiert, würde ich ihnen nicht über den Weg trauen!«

    »Sicher sind es Ehrenmänner, wenn vielleicht auch nur dunkle«, grinste Robert und warf Dina unter gesenkten Wimpern einen schnellen Blick zu.
    Sie verbrachten einen wunderbaren Vormittag, weit

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