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RAND DER DUNKLEN (EDGE T-FLAC/PSI) (German Edition)

RAND DER DUNKLEN (EDGE T-FLAC/PSI) (German Edition)

Titel: RAND DER DUNKLEN (EDGE T-FLAC/PSI) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cherry Adair
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Deutschland teleportieren, um Henry zu besuchen. Danach wurde sie in Schpotistan erwartet, um zu sehen, wie Joanna vorankam. Der Gedanke ließ ihr Herz vor Aufregung einen Satz machen. Bald würden sie mit dem Projekt beginnen können.
    Ein leises Quietschen deutete darauf hin, dass nun jemand im Sessel links von ihr saß. Duncans jüngstes Opfer, nahm sie an. Serena warf dem Mann neben sich einen flüchtigen Blick zu und lächelte.
    Aha. Trey Culver.
    Sie, Duncan und Trey waren Klassenkameraden gewesen.
    Trey war beinahe so groß wie Duncan. Sein Haar war dunkelblond und gepflegt, und er hatte braune Schlafzimmer Augen. Er kleidete sich immer sehr geschmackvoll und war auf seine eigene Art sexy. Mit Trey hatte sie über die Jahre eine Menge Spaß gehabt.
    »Bitte erhebt euch«, forderte sie eine dunkle Stimme auf.
    Allen McKenna, Serena erkannte seine Stimme wieder. Sie stand auf.
    »Ihr seid heute hierhergekommen, um Anweisungen für eure erste Prüfung zu erhalten. Auf dem Tisch liegen drei Umschläge. Bitte nehmt euch denjenigen mit eurem Namen darauf. «
    Eine Sekunde früher war nichts weiter als ein heller Schimmer auf dem Schreibtisch zu sehen gewesen. Prüfung? O Gott, nein. Serena stand gemeinsam mit Duncan und Trey auf, zögerte dann aber, während die beiden ihre Umschläge an sich nahmen. »Entschuldigung, aber ich bewerbe mich nicht um den Vorsitz im Rat. «
    »Du ziehst deine Bewerbung zurück? «
    »Ich habe nie eine Bewerbung eingereicht. «
    »Zwei Personen haben dich nominiert«, erklärte die Stimme freundlich.
    Sie runzelte die Stirn, geschmeichelt, aber völlig perplex. »Wer? Oh, richtig. Ihr könnt es nicht sagen. Ich …”
    »Serenas humanitäre Arbeit ist zu wichtig, um sie für sieben Jahre auf Eis zu legen«, warf Duncan ein. »Es wäre unverschämt, sie von den bedeutenden Schritten abzuhalten, mit denen sie versucht, die ganze Welt zu ernähren. Ich bin sicher, wir haben einen dritten ...«
    »Erlaube mal! « Serena drehte sich um und starrte ihn an. Mit welchem Recht mischte er sich ein und entschuldigte sich für sie? Was gab ihm das Recht, seine raffinierten Spielchen durchzuziehen, egal, was er damit bezweckte? Warum konnte sie nicht beides tun? Die Stiftung war eine gut geölte Maschine. Wenn sie wollte, konnte sie beide Jobs machen. Henry hatte es schließlich auch gekonnt.
    »Ich habe meine Meinung geändert. Ich wäre geehrt, mich um den Posten bewerben zu können. Ich weiß, was es bedeutet, den Rat zu leiten, ich habe Führungserfahrung. Und obwohl die siebenjährige Amtszeit eine enorme Verpflichtung ist; ich bin es gewohnt, zu delegieren. Und, anders als andere Leute« 一 sie unterbrach sich vielsagend - »bewahre ich einen klaren Kopf und habe die Geduld, Konflikte zu schlichten, die mir vorgetragen werden.«
    Duncan warf ihr einen warnenden Blick zu, seine dunkelblauen Augen glitzerten unter dem blendenden Deckenlicht. »Du verlierst deine Beherrschung …”
    »Wenigstens benutze ich nicht meine Fauste …”
    Trey lachte, packte Duncan am Nacken und schlang seinen anderen Arm um Serenas Schultern. Er druckte ihr einen Kuss auf die Stirn. »Genau wie in alten Zeiten. Trey, Furie und Duncan. Das wird Spaß machen. «
    Serena entzog sich seiner Umarmung. Warum auch immer, ein Zusammentreffen von Duncan, Trey und ihr hatten nie zu einem guten Ende geführt. Sie hoffte, der Rat wusste, was er tat, wenn er sie gegeneinander antreten ließ.

Drei

    I ch hätte sie nicht angreifen sollen, dachte Duncan, als er mit dem Umschlag zu seinem Platz zurückkehrte. Das Papier ähnliche Material glühte von innen, fühlte sich warm an und schien in seiner Hand zu pulsieren.
    Er blinzelte in das grellweiße Licht der Ratskammer, konnte aber die Gesichtszüge der schemenhaften Figuren hinter dem leeren Tisch, an dem Henry normalerweise saß, nicht ausmachen.
    Es ging keine Gefahr von dort aus, trotz der Machtkonzentration an diesem Ort. Ihre gemeinsame Stärke wurde durch Güte und profunde Klugheit gemäßigt. Ein leichter Duft von Bienenwachskerzen und Kräutern erfüllte die Luft, aber Duncan sah nirgendwo Kerzen brennen.
    Der Raum ist außerordentlich still, dachte er und war sich jedes einzelnen Atemzuges von Serena deutlich bewusst. Machte sie die Aussicht nervös, den Rat zu leiten? Oder war es die Herausforderung, ihn zu übertreffen?
    Er hatte schon immer gewusst, dass er Serena durch Provokationen in seiner Nähe halten konnte, ohne ihr zu offenbaren, dass er sich zu ihr

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