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RAND DER DUNKLEN (EDGE T-FLAC/PSI) (German Edition)

RAND DER DUNKLEN (EDGE T-FLAC/PSI) (German Edition)

Titel: RAND DER DUNKLEN (EDGE T-FLAC/PSI) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cherry Adair
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gereizt, weil das ruhelose Verlangen in ihr keine Erfüllung fand.
    Mit anderen Worten, sie fühlte sich ganz genau so, wie sie es in Duncans Nähe immer tat. Verrückt vor Verlangen und sauer auf sich selbst, da sie anscheinend nicht darüber hinwegkam. Es war nicht so, als ob sie jemals zusammen sein konnten. Jedenfalls nicht auf sinnvolle Art und Weise.
    Wie wäre es auf nicht -sinnvolle Art? fragte sie sich selbst.
    Nein. So nicht. Sie würde sich nie mit halben Sachen zufriedengeben. Keine Chance. Das Sinnvollste war, so weit weg von Duncan zu bleiben wie möglich, so lange, bis diese Gefühle ein natürliches Ende fanden.
    Die Tatsache, dass sich ihre Reaktion auf ihn während der vergangenen fünfzehn Jahre intensiviert anstatt verringert hatte, gab Anlass zur Sorge. Aber Serena nahm an, solange Duncan nichts von ihren Empfindungen wusste, solange konnte sie nach einem Gegenmittel suchen.
    Ein Gegengift für die Lust auf Duncan Edge. Sie sollte sich sofort darum kümmern.
    »Ich möchte mich hier ein wenig umsehen. «
    Seine dunkelblauen Augen blitzten, da er wohl etwas von Serenas Gedanken in ihrem Gesicht abgelesen hatte. Serena warf ihm einen frostigen Seitenblick zu, riss sich zusammen und beherrschte ihre Miene, denn sie wollte ihm keinen Raum für Mutmaßungen geben. Sie würde nicht mit ihm mitgehen. »Das musst du nicht machen. Mein Schutzzauber ist intakt. «
    »Daran zweifele ich nicht. « Seine Augen leuchteten auf, als ob er wüsste, was sie gerade dachte. Was er zum Glück nicht wissen konnte.
    »Ich werde es nichtsdestotrotz überprüfen Die Pappschachtel flog aus dem Mülleimer und traf ihn beinahe direkt an der Stirn. »Heiliger Strohsack, Furie«, sagte er mit einem breiten sexy Grinsen auf den Lippen, das sein Grübchen noch vertiefte.
    Er schaute schnell zu der zusammengeknüllten Pappschachtel hin, die in Flammen aufging und zu einem kleinen grauen Haufen Asche vor ihren Füßen verbrannte. »Gemach, gemach!«
    »Nerv, nerv«, äffte sie ihn nach. »Wenn ich tatsächlich meine Beherrschung verloren hätte, würde das ganze Gebäude auf dich herabfallen. « Sie schob die Hände in die Hosentaschen. Verdammt noch mal, sie hatte nicht einmal bemerkt, dass sie ihn unbewusst angegriffen hatte, bis sie die Schachtel herumfliegen sah. »Wenn du hier deine Männlichkeit beweisen musst, dann mal los. Lass dich nicht aufhalten. «
    »Wenn du nicht mit mir mitkommen willst, dann bleib wenigstens hier«, antwortete er sanft. »Warte auf mich. «
    Er meint damit, sagte sich Serena, während sie ihm zusah, wie er die Tür öffnete, ich soll hier warten, bis er wieder hereinkommt. Aber die Worte klangen wie ein sinnliches Versprechen. Lächerlich. Sie rollte die Heizdecke mithilfe ihrer Zauberkräfte wieder auf und wickelte sie in die Schutzhülle ein. Duncan mochte sie genauso wenig wie sie ihn. Also weshalb sprühten zwischen ihnen immer die Funken? Nur weil es da irgendeine Sache mit den Pheromonen gab?
    Eine Maschinengewehrsalve unterbrach ihre Gedanken und ließ sie zusammenzucken. Eine Kugel prallte mit einem hohen Pfeifen von einer Außenwand ab. Das Herz schlug ihr bis zum Hals, und sie begann zur halb geöffneten Tür zu rennen, hielt kurz davor aber an. War sie verrückt? Da draußen flogen Kugeln herum.
    » Duncan!«

Sechs

    D uncan teleportierte sich gerade noch rechtzeitig ins Lagerhaus zurück, um Serena zu sehen, wie sie zur Tür rannte und dabei seinen Namen schrie. Das hätte ihn vielleicht neugierig gemacht, wenn sie nicht unmittelbar in das Sperrfeuer gerannt wäre, das direkt auf die Tür gerichtet war.
    Ich werde alles Weitere später herausfinden, dachte er grimmig und hielt seine Waffe auf die Tür gerichtet. Im Augenblick musste er Serena aus der Schusslinie bringen.
    Er brüllte ihren Namen. Sie rannte weiter. Herrgott noch mal, diese Frau war zwar immer konzentriert und bei der Sache, aber dieses Mal könnte sie getötet werden. Duncan zauberte sich direkt in ihren Weg, packte sie am Arm und riss sie gerade noch rechtzeitig aus der halb geöffneten Tür, bevor eine Kugel von der Wand abprallte.
    Sie schrie auf und schlug blind zu. Beinahe hätte sie ihm mit ihrer Faust das Auge ausgeschlagen.
    Er verlor keine Zeit. Er umschlang ihren zappelnden Körper mit seinen Armen wie mit einem Lasso und teleportierte sie beide fort. Sie kämpfte immer noch mit ihm, als sie in seiner Wohnung ankamen. Genauer gesagt, in seinem Schlafzimmer.
    Er drückte sie gegen die Wand, Serenas Rücken an

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