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RAND DER DUNKLEN (EDGE T-FLAC/PSI) (German Edition)

RAND DER DUNKLEN (EDGE T-FLAC/PSI) (German Edition)

Titel: RAND DER DUNKLEN (EDGE T-FLAC/PSI) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Cherry Adair
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codierte Nachricht auf seinem Handy hinterlassen. «
    »Ich auch.«
    Duncan beugte sich näher zu ihm und senkte die Stimme. »Mach dir keine Sorgen, Bruder. Wenn wir nichts von ihm gehört haben, dann ist es wahrscheinlich, weil er in der Zeit zurückgehen musste, um eine Spur zu verfolgen. Entspann dich. Wenn irgendetwas passiert wäre« - er sprach die Todesfälle der Zauberer an 一,»dann wüssten wir es. « Duncan pochte sich auf die Brust, direkt über seinem Herzen.
    »Du hast recht. Ich weiß, aber ich würde mich besser fühlen, wenn ich sicher wäre. «
    »Dito. Wenn wir hier fertig sind, werde ich sehen, was ich herausfinden kann. «
    Lark wusste, wo Caleb war. Duncan würde einen Weg finden, dass sie es ihm sagte. Sie war eine phänomenale Einsatzleiter in und selbst eine mächtige Zauberin, aber beim letzten Mal, als er Informationen von ihr haben wollte, musste er eine signierte Erstausgabe eines Romans von Anne Rice beschaffen, um ihr diese zu entlocken. Was würde das Nächste sein? Die Originalsingle der legendären Gothic-Rock-Band Bauhaus über Bela Lugosi?
    Es wäre leichter, wenn die Frau Pralinen oder Schmuck lieben würde.
    Gabriel war zwar nicht glücklich, akzeptierte aber, dass sie nichts weiter tun konnten, und nickte. Dann stellte er sich vor den massiven offenen Kamin. »Blaine kann sich informieren, wenn er herkommt. « Er warf den Zauberern einen Blick zu. »Während der vergangenen siebenunddreißig Tage sind drei Zauberer umgebracht worden. «
    »Drei?«, fragte Simon Parrish und richtete sich auf.
    »Thom Lindleys Leiche wurde heute Morgen gefunden. Das Aufräumkommando hat seine Identität bestätigt. Verdampft. Die gleiche Todesursache wie bei Townsend und Jamison.« Gabriel sah die Anwesenden forschend an. »Wir haben einen außer Kontrolle geratenen Zauberer. Entweder ist es einer von uns oder ein Außenstehender. «
    »Mann«, murmelte Alex Stone. »Was für ein Riesenschlamassel. Und, bei Gott, seht euch das Timing an. Trifft sich der Rat nicht gerade jetzt, um einen neuen Zaubermeister zum Vorsitzenden zu küren? «
    »Das tut er. Ich werde mit dem Rat sprechen. « Duncan jonglierte mit fünf noch größeren Feuerbällen. Sie bewegten sich so schnell, dass man nichts weiter sah als einen permanent wechselnden Bogen aus Orange, Rot und Gelb. Das Muster erinnerte ihn an Serenas Haar.
    »Wir können so lange nicht in ihre Nähe gelangen, bis der neue Vorsitzende ausgewählt wurde. Zuerst Caleb«, wies Gabriel an.
    Duncan schüttelte bedeutsam den Kopf. Wenn sie die kleinste Hoffnung haben wollten, den außer Kontrolle geratenen Zauberer zu vernichten, dann konnten sie dies nicht tun, solange sie beisammen waren. Wenn er, Gabriel und Caleb in Sichtweite zueinander waren, blockierten sie gegenseitig ihre Zauberkräfte. Dieser Gedanke sandte Duncan einen frostigen Schauer über den Rücken.
    Obwohl er und Gabriel sichergehen wollten, dass Caleb in Ordnung war, konnten sie ihn im Augenblick hier nicht gebrauchen.
    »Noch etwas …«,sagte Gabriel grimmig. »Tremayne und ich arbeiten derzeit daran, einen Roboter nachzubilden, der aus Dr. Cahills Labor gestohlen wurde. Bis vor einer halben Stunde haben wir die Todesfälle der drei Zauberer nicht mit unserem aktuellen Einsatz in Verbindung gebracht. Das hat sich geändert, als ein Mann, der sich als Agent der Heimatschutzbehörde ausgab, versucht hat, Eden umzubringen. «
    »Unmöglich!« Lark rutschte von der Armlehne ihres Stuhls, auf der sie gehockt hatte. »Wenn irgendjemand außer uns innerhalb der letzten vierundzwanzig Stunden in diesem Haus, diesem Palast, diesem Schloss, diesem was auch immer gewesen wäre, dann hätte ich ihn gespürt. Es gibt nicht den geringsten Anhaltspunkt, der auf die Anwesenheit eines unbekannten Zauberers hindeutet. «
    »Verhüllt«, murmelte Duncan und fügte noch einen silbernen Dolch zu seinen Feuerbällen hinzu. Dieser fing die Lichter und das Orange des Feuers auf und reflektierte es, während er hoch über Duncans Kopf durch die Luft wirbelte.
    »Unmöglich«, warf Simon ein. »Okay, mit dem richtigen Gerät nicht unmöglich, aber dennoch verdammt unwahrscheinlich.«
    »Unwahrscheinlich oder nicht«, erklärte ihm Gabriel, »es ist eine Tatsache. Er war hier. Was bedeutet, er will das, was wir wollen, nämlich Informationen über diesen Roboter. «
    »Nein«, sagte die Frau auf dem Sofa tonlos. »Er wollte nichts, was irgendetwas mit dem Roboter zu tun hatte. Er wollte mich tot sehen.

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