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Rasende Leidenschaft

Rasende Leidenschaft

Titel: Rasende Leidenschaft Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Alison Kent
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habe, wann er zurückkäme.
    Mit allerletzter Kraft stolperte Maddie in das Zimmer am Ende des Flurs. Der Mond schien gerade hell genug, dass sie erkennen konnte, wo das Bett stand. Sie machte sich gar nicht erst die Mühe, den Lichtschalter zu suchen, tappte zum Bett, zog sich bis auf Tanktop und Slip aus, schlug die Decke gerade weit genug zurück, um darunter schlüpfen zu können, und war im nächsten Moment eingeschlafen.
    Es war fast ein Uhr nachts, als Jase das Apartment betrat. Nach der eintönigen Taxifahrt war von dem Adrenalin, das ihn in den letzten Wochen wach gehalten hatte, nichts mehr übrig. Er stellte seine Reisetasche ab, verriegelte die Tür und ging, ohne Licht zu machen, ins Schlafzimmer. Er zog sich aus und schlug die Decke zurück. Sein Kopf hatte kaum das Kissen berührt, da schlief er bereits tief und fest.
    Der Traum begann langsam. Er umschmeichelte ihn, wie es eine Geliebte tun würde, die sich heimlich in sein Bett gestohlen hatte. Eine Frau, warm und weich, schmiegte sich an ihn. Schläfrig ließ er es geschehen. Er spürte ihre Hand auf seiner Brust, ihren seidig glatten Schenkel zwischen seinen. Sie duftete so gut. Unwillkürlich drückte er sie an sich.
    Sie seufzte und schmiegte sich noch enger an ihn. Jase strich mit der Hand über ihren Körper, von der Schulter bis zum Schenkel. Begierde erwachte ihn ihm, als sie sich an ihn drückte und die Hände über seinen Rücken gleiten ließ.
    Jase gab seinen Gefühlen einfach nach, berührte ihre Schläfe mit den Lippen, schob die Hand unter ihr Top und berührte ihre Brust. Ihr kehliger Seufzer ermutigte ihn. Nichts wäre einfacher, als der Verlockung nachzugeben, sie auf den Rücken zu drehen und ihren Körper in Besitz zu nehmen, in sie einzudringen und sich in ihr zu verlieren.
    Doch genauso verlockend wäre es, ihren Körper genauer zu erkunden. Wie weit konnte so ein Traum gehen? Langsam strich er von ihrer Brust abwärts über ihre schmale Taille, bis er die Finger unter den Rand ihres Slips schieben konnte. Er tastete nach ihrer weiblichsten Stelle. Die Frau stöhnte leise, als er begann, sie zu streicheln. Gleichzeitig küsste er ihre Schläfe, ihre Augen, ihr Kinn. Ihr Atem wurde unregelmäßig, und sie bewegte rhythmisch die Hüften. Sein Verlangen wurde immer stärker, doch zuerst … zuerst wollte er mehr von ihr. Er zeichnete die Umrisse ihres Mundes mit der Zungenspitze nach. Endlich öffnete sie die Lippen. Sie schmeckte so gut. Er würde wohl niemals genug von ihr bekommen. Er vertiefte den Kuss, drang gleichzeitig mit zwei Fingern in sie ein und spürte, dass sie im Begriff war, ihren Gipfel zu erreichen.
    Maddie ließ sich hinauftragen, wie von einer riesigen Woge, immer wieder, bis die lustvollen Schauer nachließen. Doch ihr blieb nur eine kurze Verschnaufpause, gerade lange genug, um wahrzunehmen, wie gut ihr Lover küssen konnte, bevor er sie mit seinen geschickten Fingern erneut in Ekstase versetzte. Nie zuvor hatte sie so intensiv geträumt. Selbst in der Ekstase stürmten andere Eindrücke auf sie ein. Wie gut er roch … dass er ihre Unterlippe mit den Zähnen liebkoste … und vor allem, wie gut sich sein harter, muskulöser Körper anfühlte. Bei jeder seiner Berührungen wurde ihr heiß. Sie hatte das Gefühl, in Flammen zu stehen.
    Als sie zum zweiten Mal kam, war es noch intensiver als beim ersten Mal. Kurz bevor sie ihren Gipfel erreichte, drang er in sie ein – genau so hatte sie es sich gewünscht. Und dann bewegten sie sich im selben Rhythmus.
    Ja, dachte Maddie und schlang Arme und Beine um ihn. Das war es, was sie wollte – wild, schnell, heftig. Das war es, was sie immer gewollt hatte und was keiner ihr bis jetzt hatte geben können. Sie klammerte sich an die Schultern des Mannes und erwiderte seine Stöße, bis sie endlich gemeinsam Erfüllung fanden.

3. KAPITEL
    Nur widerwillig verabschiedete sich Maddie von ihrem Traum. Am liebsten hätte sie nie wieder die Augen geöffnet. Dieser Traum war einfach zu gut gewesen und so intensiv, als ob es wirklich passiert wäre. Mhm, sie inhalierte genüsslich. Ihr Lover roch so gut – so männlich. Er hatte den Arm um sie gelegt. Was für einen muskulösen Körper er hatte. Es war so ein gutes Gefühl, diesen Körper zu spüren.
    Maddie wünschte, sie könnte noch einmal ins Reich der Träume zurücksinken, damit dieser Mann sie noch einmal berühren, liebkosen und in Ekstase versetzen würde. Doch obwohl sie die Augen noch geschlossen hatte, merkte sie,

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