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Rau, aber herzlich - Loesch diese Feuer

Titel: Rau, aber herzlich - Loesch diese Feuer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Foster
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kommst du hier in heißen Strümpfen an und sagst es mir noch nicht mal."
    Amanda erstarrte und befreite sich dann so hastig aus seiner Umarmung, dass sie über ihr Cape stolperte und stürzte. Josh versuchte noch, sie aufzufangen, war aber nicht schnell genug. Nun saß sie vor seinen Füßen und starrte voller Entsetzen und mit kalkweißern Gesicht zu ihm hoch.
    Mit einer Hand stützte sie sich ab, mit der anderen zupfte sie hektisch an ihrem Rock. Lose Haarsträhnen hingen ihr ins Gesicht, der Lippenstift war weggeküsst. Abgesehen von ihrem gequälten Gesichtsausdruck wirkte sie ungemein sexy.
    Josh war erregt, aber auch verwirrt.
    Er ging in die Hocke, legte die Ellbogen auf die Knie und ließ die Hände locker hängen, um möglichst entspannt zu wirken. "Was ist denn los, mein Schatz?"

    Sie wich voller Panik zurück, doch ehe sie außer Reichweite gelangte, umfasste Josh vorsichtig ihr Fußgelenk. "Halt, Halt! Ich will doch nur wissen, was los ist?"
    Sie begann, ihr Kostüm glatt zu streichen. Als sie bemerkte, dass ihre Hände voller Öl und schwarzer Farbe waren, schnitt sie eine Grimasse. "Mein Kostüm ist ruiniert."
    "Ich kauf dir ein neues."
    "Nein!" rief sie schnell.
    "Aber ich bin schuld", erklärte er ruhig, doch ohne sie loszulassen.
    "Das bist du nicht. Ich habe durch mein Verhalten" ... stammelte sie.
    "Wir haben uns geküsst, Amanda. Du tust ja gerade so, als hättest du jemanden umgebracht."
    Ihre Augen weiteten sich, und sie stöhnte auf. Dann wandte sie blitzschnell den Kopf ab und sah zum Wald. "Josh, bitte lass mich gehen."
    "Nein, zum Henker! Nicht bevor du mir erklärst, was plötzlich in dich gefahren ist."
    "Dir muss doch kalt sein."
    "Ganz und gar nicht. So wie du mich geküsst hast, müsstest du wissen, dass ich vor Leidenschaft brenne."
    Er beobachtete fasziniert und bekümmert, dass Amanda sich wieder in sich zurückzog. "Ich habe dir gesagt, dass ich das hier eigentlich nicht will. Aber du hast deinen Kuss trotzdem bekommen. Das war's."
    Josh überlegte, was für Möglichkeiten ihm jetzt noch blieben. Er entschied blitzschnell, wie er weiter vorgehen müsste, um das zu bekommen, was er wollte: ihr Vertrauen. Und letztendlich sie selbst. Langsam beugte er sich über sie, und als er nahe genug war, ließ er ihren Knöchel los und fasste ihre Schultern, um sie sanft zu Boden zu drücken.
    "Josh!"
    "Beruhige dich. Ich will doch nur reden, und wir können nichts Wichtiges besprechen, wenn du dich mir entziehst."
    "Wir sind in einem öffentlichen Park!"
    „Aber es ist niemand hier."
    Sie drehte ihr Gesicht so weit von Josh weg, dass ihre Nase fast den Boden berührte. "Ich mag das nicht." Ihre Stimme klang auf einmal schrill.
    "Ach? Ist das der Grund, warum dein Puls so rast?" Josh küsste behutsam die verräterisch pochende Stelle an ihrem Hals. "Außerdem werde ich dir überhaupt nichts tun, Amanda. Denk bitte immer daran! Ich werde dich zu nichts zwingen."
    Sie schloss ganz fest die Augen. "Das weiß ich."
    Zumindest etwas, dachte er. Nicht viel, aber es musste fürs Erste reichen.
    "Amanda? Komm schon, sieh mich an, Liebling." Als sie nicht reagierte, legte er eine Hand an ihre Wange und drehte ihr Gesicht zu sich herum. "Ich möchte dich ein paar Dinge fragen, und du sollst wissen, dass sich meine Gefühle für dich nicht im Geringsten ändern werden, egal, was du sagst."

    "Was für Gefühle?"
    Josh lächelte. "Ich bin überwältigt. Hingerissen, begeistert. Mein Körper spielt total verrückt, wenn ich nur an dich denke."
    Sie machte große Augen. "Wirklich?"
    Er musste lachen und küsste sie auf die Nasenspitze. "Ja. Glaub mir, es fällt mir nicht leicht, hier so halb auf dir zu liegen, deinen Duft zu atmen..."
    "Jetzt fängst du schon wieder mit dieser Duftgeschichte an."
    Er rieb seine Nase an ihrer Wange und sagte mit rauer Stimme: „Ach liebe deinen Duft."
    Ihre Lider flatterten bei dem Wort mit ‚l' , und sie drehte wieder den Kopf zur Seite.
    „Amanda, bitte versteck dich nicht vor mir."
    Sie nickte und sah ihn wieder an. "Danke", flüsterte sie.
    "Gern geschehen." Josh wusste nicht genau, wofür sie ihm dankte, aber es war ihm im Moment egal. Er bereitete sich innerlich auf des vor und fragte rundheraus. "Hast du irgendwelche Brandverletzungen?"
    Sie zuckte zusammen. "Nein!" rief sie aufgebracht und versuchte, Josh wegzuschieben.

    „Amanda, ich schwöre dir, es macht mir nichts aus!" Er hielt behutsam ihre Handgelenke fest und drückte sie rechts und links von ihrem Kopf

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