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Rau, aber herzlich - Loesch diese Feuer

Titel: Rau, aber herzlich - Loesch diese Feuer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Foster
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hart gearbeitet hat. Ich wollte die besondere Atmosphäre einfangen, die …“, sie suchte nach dem richtigen Wort, „… Dramatik beim Kampf gegen das Feuer."
    Diesmal erhob Josh keinen Einwand. Er hatte sich bereits Gedanken über Amandas mögliche Motive für diesen Kalender gemacht. Er hoffte inständig, dass er falsch lag, und heute Abend wollte er es herausfinden. Doch egal, was dahinter steckte - er begehrte sie. Und das mit jedem Tag mehr.
    "Bringen wir's hinter uns", sagte er.
    Amanda reichte ihm seine Axt. "Legen Sie die über Ihre Schulter, und lehnen Sie sich an den Baum da."
    "Soll ich etwa aussehen wie ein Holzfäller?"
    "Nein. Sie sollen aussehen wie Josh Marshall, Feuerwehrmann der Extraklasse."
    Josh stöhnte theatralisch, freute sich aber insgeheim über ihre Beschreibung. Er spazierte zu dem Baum, legte den Griff der Axt auf die Schulter und hob die Augenbrauen. "Gut so?"
    „Nein." Sie eilte ihm nach. "Es fehlt noch das sexy Lächeln."
    „Ich habe im Moment nichts, worüber ich lächeln könnte."
    "Unsinn. Sie haben doch sicher jede Menge amüsante Begebenheiten im Kopf."
    „Im Moment geht mir nichts anderes durch den Kopf als Sie."
    Amanda seufzte. "Müssen Sie denn immer so schwierig sein?"
    "Ja. Weil Sie schwierig sind." Amanda sah aus, als wollte sie protestieren, also sagte Josh schnell: "Wissen Sie, was mich zum Lächeln bringen würde?"
    "Ich traue mich kaum zu fragen."
    Blitzschnell beugte er sich vor und überrumpelte sie mit einem Kuss auf die Stirn. "Versprechen Sie mir einen Kuss."
    Sie kniff die Augen zusammen. "Sie haben mich doch gerade geküsst."
    "Oh nein. Ich meine einen richtigen Kuss. Auf den Mund. Geöffnete Lippen, ein wenig Zungenspiel ... "

    Sie wandte sich um. Josh wartete. Sie machte einen kleinen Schritt, verschränkte die Arme, stemmte die Fäuste in die Hüften und rieb sich dann die Schläfen. Was für eine verräterische Reaktion auf diese kleine Bitte!
    Dann drehte sie sich wieder zu ihm um. "Was hoffen Sie zu erreichen, Josh?"  fauchte sie. "Ich habe Ihnen doch gesagt, dass ich keine Beziehung will."
    "Nicht mal ein Teenager hält einen Kuss gleich für eine intime Beziehung."
    „Aber wenn ich Sie einmal küsse …“ Sie brach unsicher ab.
    "Was dann?" Oh, wie er sie wünschte, sie zu berühren! Wann würden sie endlich allein sein? "Denken Sie, dass Sie mich dann immer wieder küssen wollen?"
    "Ja." Ihre Stimme klang gequält.
    "Oh, Baby..."
    "Von mir aus kann's losgehen!" rief Jerry.
    Josh tippte an den kleinen Goldring in ihrem Ohrläppchen. "Versprich es mir, Amanda. Gib mir einen Grund zu lächeln."
    Sie schloss die Augen und schluckte schwer. "Also gut."
    Das sexy Lächeln erschien wie von selbst auf seinen Lippen. Und einige Etagen tiefer war ihm ebenfalls höchst sexy zu Mute. Noch nie in seinem Leben hatte er sich so sehr auf einen Kuss gefreut.  Zum Glück war die Feuerschutzhose weit, so dass seine Erregung nicht sichtbar wurde.
    Amanda sah zu ihm auf, bekam große Augen und wich zurück. "Los, Jerry!  Fotografieren Sie das!"
    Josh beobachtete, wie sie sich immer weiter von ihm entfernte, und hielt dabei ihren Blick fest. Seine Fantasie ging mit ihm durch, und das Klicken von Jerrys Kamera nahm er kaum wahr.
    Amanda wurde rot, ihre Augen leuchteten, ihre Lippen öffneten sich. Josh registrierte all die Zeichen beginnender Erregung, und hätte am liebsten vor Lust gestöhnt. Er wusste, sein eigenes Gesicht war ebenfalls gerötet, sein Blick heiß vor Begierde, denn es war wie ein Vorspiel zur selben Zeit an dasselbe zu denken wie sie.
    Amanda ging rückwärts, bis sie an einen dicken Baumstamm stieß. Sie hielt die Arme verschränkt, und ihr Brustkorb hob und senkte sich mit jedem ihrer tiefen Atemzüge. Josh stellte sich vor, direkt hier im Wald mit ihr zu schlafen - die kühle Luft um sie herum, seine Hände schützend auf ihrem zarten Po, damit die Baumrinde nicht scheuerte ...
    Doch Amanda mit ihrem edlen Kostüm und dem makellosen Styling würde eine schnelle Nummer im Unterholz sicher nicht besonders schätzen. Er musste Geduld bewahren - nicht unbedingt seine Stärke.
    "Fertig!" rief Jerry. "Ich glaube, ich habe ein Paar sehr gute Aufnahmen im Kasten. Ich weiß ja nicht, was Sie zu ihm gesagt haben. Miss Barker, aber..."
    "Ich habe gar nichts zu ihm gesagt!"
    "Dann ist er eben ein verdammt guter Schauspieler.“ Jerry, kein Freund großer Worte, packte seine Sachen zusammen und ging zum Wagen.

    "Wann sind die Abzüge fertig?" rief Josh

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