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Rau, aber herzlich - Loesch diese Feuer

Titel: Rau, aber herzlich - Loesch diese Feuer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Foster
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streicheln und küssen?"
    "Das hoffe ich."
    "Wir können ja einen Film angucken. Mir gefällt die Vorstellung nämlich sehr, hier mit dir im Bett zu kuscheln und dich besser kennen zu lernen."
    Amanda lachte überrascht auf. "Ich kann nicht glauben, dass du das willst.  Oder dass überhaupt irgendein Mann das will! Männer wollen Sex, und nicht kuscheln."
    "Manche Männer vielleicht. Aber nicht ich. Nicht mit dir.“
    Ihr Weltbild geriet ins Wanken. "Du machst mich ganz verrückt."
    "Das ist ja der Sinn der Sache." Er gab ihr einen letzten Kuss auf die Wange und erhob sich vom Bett. "Ich will dich so verrückt machen, dass du alles außer mir vergisst."
    Sie verriet ihm nicht, dass er das schon fast erreicht hatte. Und sie wusste nicht, ob das gut war oder schlecht.

    Josh war sehr stolz auf Amanda. Sie stand auf einem Podest und dirigierte die Leute zu verschiedenen Tischen und Auslagen. Ihre Idee, den Verkauf des Kalenders durch einen Empfang anzukurbeln, war brillant, auch wenn er selbst sich wie ein Idiot vorkam, weil er ohne Hemd herumlaufen und sich von Frauen aller Altersklassen beäugen lassen musste.
    Amanda hatte darauf bestanden, dass alle Männer in Arbeitskleidung erschienen, allerdings mit bloßem Oberkörper. Natürlich hatten sich alle ihrem Wunsch gebeugt und stolzierten in tief auf den Hüften sitzenden Schutzhosen und Stahlkappenstiefeln herum.
    Lustig war, dass jedes Mal, wenn eine Frau sich ihm näherte, Amanda wie ein Bodyguard zur Stelle war, um ihn zu verteidigen und zu beschützen. Josh amüsierte das sehr, und er war so verliebt, dass er vor Glück fast platzte.
    Gleichzeitig war er sexuell so frustriert, dass er nicht wusste, wie lange er es noch ertragen konnte. Abend für Abend hatte er Amanda besucht, und bei jedem Mal waren sie ein wenig weiter gegangen, wobei sie die Regel des ‚nur Küssens'  nicht gebrochen hatten. Amanda zu küssen war wundervoll, weil ihre Reaktionen wundervoll waren. Sie sonnte sich geradezu in ihrer neu gefundenen sexuellen Freiheit.
    Und erst gestern, nach fast einer Woche quälenden Vergnügens, hatte er eine ihrer Brüste berührt und gespürt, wie ihre harte Knospe sich gegen seine Handfläche presste. In diesem Moment hatte er sich so gut gefühlt, dass er beinahe zum Höhepunkt gekommen wäre.
    Doch er hatte sich gezwungen, auf keinen Fall weiter zu gehen. Mehr als alles andere wollte er, dass sie ihn begehrte - ohne jeglichen Vorbehalt, ohne quälende Erinnerung und ohne Schuldgefühl. Wenn es so weit- kam, dass er in sie eindrang, wollte er, dass sie nur Lust und Begierde und die Bewegungen ihrer Körper spürte.
    Josh stöhnte leise. Er versuchte, seine Erregung zu zügeln, da spürte er plötzlich einen Klaps auf dem Allerwertesten, gefolgt von einem neckischen Kneifen.
    Er drehte sich um und erblickte Vicki, die er seit ihrer letzten Begegnung vor  "Marco's" nicht wieder gesehen hatte.
    "Hey, Tiger", gurrte sie und stellte sich auf Zehenspitzen, um ihn zu küssen. Ihr Mund war weich und warm, doch Josh fühlte sich nicht im Mindesten zu ihr hingezogen.
    Er sah sich nach Amanda um, die zum Glück nichts bemerkt hatte, da sie gerade mit einer einflussreichen Dame der Gesellschaft plauderte, um sie zu einer großzügigen Spende zu bewegen.
    Josh bewunderte erneut den Anblick, den Amanda heute bot. Sie trug ein eng anliegendes pfirsichfarbenes Kostüm, das ihrer Haut einen samtenen Schimmer verlieh. Der Rocksaum endete ein gutes Stück oberhalb ihrer Knie und betonte ihre wohlgeformten Beine. Josh wusste, dass sie Strümpfe und Strapse trug, und der Gedanke daran trieb ihm den Schweiß auf die Stirn.

    Sie sieht einfach zum Anbeißen aus, dachte er. Vor allem, da sie außergewöhnlich hohe Absätze trug. Josh konnte sie sich nur zu gut ohne das Kostüm vorstellen, mit nichts anderem auf ihrer samtweichen Haut als der sexy Unterwäsche und ihrer dreireihigen Perlenkette.
    Vicki streichelte seinen nackten Brustkorb. "Hallo, Josh!"
    Irritiert drehte er sich wieder um. Er kam sich vor wie bei einer Fleischbeschau. Er wollte gefälligst ein T-Shirt!
    Er wollte Amanda.
    "Entschuldige." Er trat einen Schritt zurück. "Was hast du gesagt?"
    Vicki lächelte anzüglich. "Den gierigen Blick kenne ich doch."
    Der Blick war für Amanda, doch das würde Vicki ihm niemals glauben.
    "Freust du dich, mich zu sehen? Läuft es mit Miss Hochnäsig nicht so gut?"
    Josh runzelte die Stirn. "Sie ist nicht hochnäsig."
    "Ach nein? Ich dachte..."
    "Sie ist

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