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Rau, aber herzlich - Loesch diese Feuer

Titel: Rau, aber herzlich - Loesch diese Feuer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lori Foster
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damals im Wald und ... "
    Er unterbrach sie schnell. "Ich berühre dich jetzt, und es gefällt dir. Und gegen meine Küsse hattest du auch nichts einzuwenden."
    "Hör auf! Du siehst nur, was du sehen willst. Wenn wir weitergehen, wirst du hundertprozentig enttäuscht sein." Sie schlug verzweifelt mit der Hand auf seinen Oberkörper, klammerte sich dann an seinem T-Shirt fest und flüsterte:  "So wie ich immer enttäuscht wurde."
    "Blödsinn." Josh zog sie in seine Arme und küsste sie lang und intensiv. Zuerst wehrt sie sich, doch nach zwei oder drei Sekunden gab sie nach. und erwiderte seinen Kuss.
    Schwer atmend unterbrach Josh den Kuss. "Pass auf, Amanda. Ich sag dir, was wir tun werden. Wir gehen es ganz langsam an. Wenn du dich zu irgendeinem Zeitpunkt nicht wohl fühlst, sagst du es, und ich schwöre dir, ich höre auf. Ich werde dich nicht drängen und nicht enttäuscht sein. Egal, was passiert."
    Amanda sah ihn an. In ihrem Blick lagen Hoffnung und Erregung, aber er erkannte auch, dass sie sich immer noch schuldig fühlte. Für Josh gab es keinen Zweifel mehr. Er wusste, er liebte sie. Er wusste auch, dass er es ihr jetzt noch nicht sagen würde, um sie nicht zu verschrecken.
    "Kann ich noch ein bisschen bleiben?" fragte er mit rauer Stimme.
    Amanda nickte. "Warum?"
    "Weil ich dich küssen will, bis du vollkommen verrückt wirst." Er umfasste ihr Gesicht und drückte kleine, kurze Küsse auf Kinn, Stirn, Ohr und Mundwinkel.  Er kitzelte sie mit der Zunge am Ohrläppchen und flüsterte: "Ich will mit dir im Bett liegen, dich im Arm halten und dich so dicht bei mir spüren wie im Park.
    Ich will dich eine Stunde lang küssen. Und wenn ich gehe, will ich, dass du mindestens eine weitere Stunde wach liegst und dich nach mir sehnst." Er sah in ihre wunderschönen braunen Augen und fügte hinzu: "So, wie ich mich nach dir sehnen werde."
    Ihre Lippen begannen zu zittern - ob vor Nervosität oder Furcht, vermochte Josh nicht zu sagen. "Das hat doch keinen Sinn."
    "Nur küssen. Mehr will ich nicht."
    Sie schmunzelte. "Lügner."
    Oh, wie er sie liebte! Josh drückte sie an sich und lachte. "Stimmt, das war gelogen. Mächtig gelogen sogar. Ich will mehr von dir, vor allem jetzt. Aber ich meinte, dass wir uns heute wirklich nur küssen werden. Vielleicht werden wir eine ganze Woche lang nichts andere ausprobieren. "
    "Eine Woche? Aber warum denn?"
    "Weil ich möchte, dass du dich an mich gewöhnst. Du sollst wissen, dass du jeden Kuss voll und ganz genießen kannst, weil wir nicht weitergehen und du vor nichts Angst haben musst. Ich möchte, dass du lernst, mir zu vertrauen - und auch dir selbst."
    „Aha." In ihrem Blick lag Zweifel. "Und wenn die Woche vorüber ist und sich nichts geändert hat? Wie lange, glaubst du, wirst du diese übermenschliche Geduld wohl aufbringen?"
    "So lange es eben dauert." Josh lächelte über ihr Erstaunen. "Gewöhn dich dran, Amanda. Ich werde nicht davonlaufen, also haben wir alle Zeit der Welt."
    Amanda machte große Augen und wich zurück. Josh hätte am liebsten laut geflucht. Er hatte das nicht sagen wollen, hatte sie nicht verpflichten wollen.  Nur weil er an eine lebenslange Bindung dachte, musste für sie ja nicht dasselbe gelten. Vor noch nicht allzu langer Zeit hatte sie gänzlich geleugnet, dass er sie anzog.
    Doch dann atmete sie tief durch, stellte sich auf Zehenspitzen und legte die Arme um seinen Hals. "Also gut, einverstanden."
    "Du willst es versuchen?"
    Sie machte ein Gesicht, als sähe sie der eigenen Hinrichtung entgegen. "Wenn du es willst, wäre ich ja dumm, es nicht zu wollen."
    "Wie bitte? Willst du es etwa nur versuchen, weil du dich wieder testen willst?  Oder liegt dir wirklich etwas an mir?"
    Sie lächelte. "Natürlich liegt mir etwas an dir."
    Josh hob sie hoch und trug sie in ihr Schlafzimmer.

7. KAPITEL
    Eine Stunde später fühlte Amanda sich eingewoben in einen Kokon der Sinnlichkeit. Ihr Herz raste, ihre Haut prickelte, und ihre Brüste waren so empfindlich, dass sie es kaum ertragen konnte.
    Und Josh hatte sie nur geküsst.
    Es war wunderbar, weil sie sich keine Sorgen zu machen brauchte, dass sie sexuell versagte. Küssen konnte sie, und sie genoss es in vollen Zügen.
    "Josh", stöhnte sie, als er an ihrem Ohrläppchen sog. Er schob seine Hand unter ihren Bademantel und streichelte ihren Bauch.  Normalerweise hätte sie das nervös gemacht, aber nicht heute Nacht. Nicht mit Josh.
    "Ja, mein Schatz?"

    Inzwischen hatte sie nichts mehr gegen das

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