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Raumschiff Monitor - Alle sechs Romane

Titel: Raumschiff Monitor - Alle sechs Romane Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Rolf Ulrici
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und Gefangene auf Rotor und Meteor. Rotor fliegt zur Unterseestation Meteor liefert seine Piraten auf der Mondstation ab. Ich glaube, sie werden wieder brave Mitarbeiter werden. So – und euer Monitor kann auf Heimatkurs gehen!«
    »Hurra!« krähte Micha. Und der Zwergpudel machte wuff, wuff, als freue er sich auf einen Spaziergang im Hochmoor von Marac. Marac!
    Nach allem, was geschehen war, hatte die jugendliche Besatzung keine sonderliche Lust mehr, ein Abschiedsfest an Bord zu feiern. Mit Hilfe von Charivaris Anweisungen kehrte der Monitor so schnell wie möglich zur Erde zurück. Und endlich – kaum konnten es die Gefährten begreifen- stand das Raumschiff wieder in seiner Seegarage an der europäischen Atlantikküste unter dem Hochmoor von Marac.
    Gérard begrüßte seinen Vetter Martin, der so tapfer bei Professor Charivari die Stellung gehalten hatte. Er überreichte ihm die erbeutete Kokosnuß. Micha erzählte von dem Ungeheuer im Lastenraum und von dem Fisch, der ihm gegen die Nase geprallt war. Ernst hörte sich der Professor den umfassenden Bericht Superhirns an. Dann sagte er: »So, meine Freunde, das Piraten-Abenteuer ist nun beendet.«
    Ende

Start zur Unterwasserstadt

Start zur Unterwasserstadt
    Ziemlich langweilig diese Sommerferien! Die nörgelnden fünf Freunde ahnen nicht, welche Abenteuer mit Superhirn sie noch auf dem geheimnisvollen Schloß erwarten. Aber viel mehr Mut erfordert der geheime Start mit Raumschiff Monitor!
Ein rätselhafter Brief
    »Ich bin hier, um ein Geheimnis zu klären«, murrte Henri.
    »Und wir? Wir etwa nicht?« riefen Prosper und Gérard.
    Henris jüngere Schwester Tatjana – genannt Tati schüttelte den Kopf. »Dazu habt ihr Ferien! Ferien, ha die bedeuten für euch nichts weiter als Geheimnisse, Abenteuer, Piratenjagd und andere ausgefallene Sachen. Aber mittlerweile seid ihr vierzehn. Ihr solltet wirklich mal versuchen, euch was Vernünftiges einfallen zu lassen!«
    »Blödsinn!« rief Henris und Tatis neunjähriger Bruder Micha. »Ich will nicht andauernd nur was Vernünftiges tun. Ich will genau wie die anderen was Spannendes erleben.«
    Waff, waff! bellte Michas Zwergpudel Loulou.
    »Der Hund hat immer das letzte Wort«, meinte Henri und lachte.
    Tatjana blieb gelassen. Sie lächelte nur, als sie sagte: »Ihr täuscht euch, Sportsfreunde! Das letzte Wort hat kein Pudel. Das letzte Wort habe ich! Denn wer müßte wohl Micha und Loulou zurückhalten, wenn ihr auf richtigen Pferden Reiterkämpfe veranstalten wolltet? Oder wenn ihr auf die Idee kämt, ein Wettessen mit Händen voller Pfeffer zu machen?«
    Henri blieb stehen. »Also, mit deinem Pfeffervergleich kannst du dich ins Pfefferland scheren«, sagte er wütend.
    »Warst du vielleicht nicht mit Micha und Loulou in der geheimen Raumfahrtstation unterm Hochmoor?« setzte Prosper hinzu. »Hast du damals etwa Micha und den Pudel zurückgehalten?«
    »Und im Raumschiff Monitor!« schloß sich Gérard, an. »Ob in der Luft, ob im Weltraum, ob im Meer- nie bist du da ein Spielverderber gewesen, wenn's richtig gefährlich wurde! Und wenn du uns jetzt zu vernünftigen alten Herren machen willst – damals hast du dich jedenfalls nicht wie eine dumme Gans benommen, die um Brüderchen und Hundchen bangt.«
    Scharf sagte Tati: »Wollt ihr hier auf der Straße alles ausposaunen? Ja, wir haben im vorigen Jahr Abenteuer erlebt, um die uns alle Schüler in der Welt beneiden würden. Keiner von uns hat durchgedreht, selbst Micha nicht. Aber diesmal wird's eben nichts mit Abenteuer und Nervenkitzel und so – unser Professor Charivari hat das Hochmoor verlassen, allein dürfen wir dort nicht mehr hin – und Marcel, das Superhirn, der Junge, ohne den ihr nicht bis drei zählen könnt, kommt diesmal auch nicht her.«
    »Das ist noch lange nicht raus«, murmelte Prosper.
    Alle schwiegen. Ein Zeichen dafür, wie sehr sie den Jungen vermißten: Marcel, in diesem Jahr fünfzehn, war ein spindeldürrer, blonder Eierkopf mit großen, dicken, runden Brillengläsern. Weil er so viel wußte und so unwahrscheinlich treffsicher urteilen konnte, nannten ihn die anderen Superhirn.
    »Wir müssen uns eben selber was einfallen lassen!«, fuhr Tati fort. »Vielleicht gibt's hier eine Ballettschule, dann könnte ich täglich meine Übungen machen ...«
    »Und Micha und Loulou gibst du inzwischen im Kleintierzoo ab, wie?« höhnte Prosper. »Henri, Gérard und ich spielen dann so lange ´Backe, backe Kuchenám Strand!«
    »Quatschkopf«,

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