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Red Leights Trinita (German Edition)

Red Leights Trinita (German Edition)

Titel: Red Leights Trinita (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: L. A. Zinski
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sind. Wir haben eine Horde Piraten auf unserer Seite. Das alles ist so verrückt - und du bist nicht alleine. Das ist auch was Gutes." Red löste sich, musterte Mexila prüfend. "Die meisten Xamaer von den Heimatwelten sind Pazifisten." Wie beinahe jedem Bewohner der Koalition und des Außerhalbs war dem Leutnant diese Tatsache bekannt. Starr hingen Mexilas Augen an ihrer Waffe. "Ich benutze den Strahler nie. Ich bin keine gute Kämpferin.", mit gerunzelter Stirn blickte sie auf, "Obwohl... - Das ist falsch. Ich weiß gar nicht, ob ich gut oder schlecht bin. Ich habe nie kämpfen müssen, aber das ich schlecht bin, ist sehr wahrscheinlich."
    "Das ist in Ordnung. Es kommt nicht darauf an, denn genug wissen, wie man kämpft.", erwiderte Red lächelnd, "Außerdem passt Fries bestimmt auf dich auf. Ohne seine Krankenschwester wäre er total aufgeschmissen."
    "Ja, Fries, hm...", Mexila warf dem Arzt einen kritischen Blick zu, fuhr analytisch fort, "Er ist nicht gerade ein herausstechender Kämpfer. Greg, Galia und Naro sind besser, denke ich. Wobei - Swon und du sind wahrscheinlich die sichersten Kandidaten. Die höchste Sicherheit ist garantiert, wenn...", der Ernst in den folgenden Worten irritierte den Leutnant, "Kann ich bei dir einziehen, Red? Wir schlafen in einem Bett, essen und duschen gemeinsam. Ich weiche dir nicht mehr von der Seite.", Red war sichtlich irrtiert, doch Mexila ließ sich davon nicht stören, "Du bist vielleicht nicht ganz so erfahren wie Swon, aber Pazifisten gegenüber bist du ausgeglichener. Damit würde ich die höchstmögliche, persönliche Sicherheit erlangen."
    'Hä? Ist das ihr Ernst? Sie will mit mir duschen? Ist sie verrückt geworden?'
    "Ähm, nun ja, also...", begann Red überrumpelt, weshalb Mexila in Lachen ausbrach. Japsend rief sie: "Schau nicht so verschreckt. Wir müssen nicht sofort zusammen duschen. Für's Erste reicht es, wenn wir zusammen ins Bett gehen. In Ordnung?" Hilfesuchend schaute sich Red um und blickte in amüsierte Gesichter. Selbst X-Rag verfolgte die Szene heiter.
    'Das ist nicht ihr Ernst, richtig? Sie verarscht mich. Ich meine, dass kann nicht ihr Ernst sein. Sie will doch nicht mit mir ins Bett gehen? Verrückte Frau! Verrückte Familie!'
    Mexila ließ sich nicht beirren und schaute die Elitäre erwartungsvoll an. "Bitte, Red! Bitte, Bitte!" Nach einigen Sekunden hatte Red die Irritation überwunden, lächelte sogar. "Gut, Mexila. Meinetwegen. Wenn dir das hilft, weiche ich nicht mehr von deiner Seite - auch im Bett und unter der Dusche." Erleichtert lächelte Mexila. "Danke, Red. Danke sehr.", der Leutnant bekam ein Küsschen auf die Wange, "Nicht, dass ich unbedingt mir dir duschen möchte, aber - der Gedanke, dass ich im Zweifelsfall darf, fühlt sich so gut an. Unglaublich sicher. Beruhigend.", Mexila atmete tief durch und rief für alle hörbar, "Ihr seid meine Zeugen. Bei Bedarf kann ich unter Reds Dusche und in ihr Bett - natürlich ausschließlich mit ihr, denn die Privatsphäre anderer Wesen ist mir heilig.", die unschuldigen, violetten Augen schwenkten zum Leutnant zurück, "Ganz fest versprochen, Red?" Die Menschliche war sprachlos.
    'Was sind das für verrückte Leute? Die werden ja mit jeder Sekunde verrückter! Mit mir zu duschen, erhöht ihr Sicherheitsgefühl? Das klingt total durchgeknallt - aber gut - was soll's... '
    Red setzte ein Lächeln auf. "Ist versprochen. Ganz fest versprochen." Zufrieden lehnte sich Mexila zurück, während Mexur sagte: "Seht ihr, Jungs, von meiner Schwester kann man einiges lernen. In fünfzig ZEs macht sie Bett und Dusche teilen mit Red klar. Soweit ward ihr noch nie", eine kurze Pause folgte, "Vielleicht probier ich die Masche nachher bei Swon aus."

Feuerodem
    "So. Die Dateien liegen bei uns. Einrichten geht schnell.", kommentierte Mexur die Fortschritte, bis er auf einmal verwundert meinte, "Oh, was passiert denn jetzt?-  Notfallsituation ist beendet. Verriegelung wird aufgehoben - in 3 - 2 - 1" Danach überstürzten sich die Ereignisse. "Tür'n sin' off'n! Die greif'n an! Mächtig Terror!", schrie Jekatys Stimme aus dem Com. "Ich muss runter!", rief X-Rag, während er aus dem Konferenzraum stürtzte. "Sollen wir helfen?", fragte Galia unsicher. Swon zuckte mit den Schultern. "Wäre besser, aber... - Moment.", sie trat ans Com, "Wie sieht's aus?" Jekaty klang gefasster. "Bis auf'n paar Granaten isses lau. Komisch is..." Ein dumpfer Schlag donnerte durch das Com. Dann herrschte Stille. Sirius überprüfte die

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