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Red Leights Trinita (German Edition)

Red Leights Trinita (German Edition)

Titel: Red Leights Trinita (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: L. A. Zinski
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Griff. "In persönliche Angelegenheiten meiner Angestellten mische ich mich selten ein und sechs Kindern den Vater zu nehmen, verlangt nach Blutrache. Deshalb bekam Wroh ihre Chance. Aber eure Elitäre lebt, also sparen wir uns dieses Gespräch.", kühl fixierte er Wroh, die inzwischen auf den Füßen stand, "Du hast die Gelegenheit nicht genutzt. Damit ist diese Sache vorerst erledigt! Die Bezahlung wird nicht riskiert. Klar?" Nach einigen Augenblicken senkte die Quosoin den Blick. Der Fjuro war zufrieden und wandte sich an Jekaty: "Bring Wroh runter! Schaut euch unten um! Ich trau dem verdammten Dschju nicht." Die Menschenfrau nickte pflichtbewusst und führte die Blonde aus dem Raum. "Ist der Konflikt damit geklärt oder muss der Leutnant mit neuen Angriffen rechnen?", erkundigte sich Naro. Ein gefühlloses Lächeln erschien. "So lange wir vertraglich gebunden sind, bleibt alles ruhig. Danach garantiere ich für nichts.", X-Rag setzte eine freundliche Miene auf, suchte sich einen Stuhl und fuhr im Plauderton fort, "Wie sieht's hier aus? Haben wir Zugang zu den Stationssystemen?" Die Stimmung beruhigte sich. Red ließ den Blick schweifen. Der CroinChuc schwebte herum, tauchte hier und da auf. Naro, Swon, Galia, X-Rag und die Drefserkörper sprachen miteinander. Die Elitäre verstand kaum ein Wort, aber hatte wenig Lust sich in die Nähe des Fjuros zu begeben. Derweil arbeitete Mexur - unter der Beobachtung von Greg und Sirius - an mehreren Schirmen. Bez und Mexila gesellten sich zu den Männer und begannen eine Unterhaltung. Scheinbar versuchte Sirius, den Frauen die Arbeit des Xamaers näherzubringen, was zu einer verwirrten Bez und einigem Gelächter führte.
    'Die scheinen sich inzwischen richtig gut zu verstehen. - Was Mexur da wohl probiert? Zugang zu den Stationssystemen bekommen, hat X-Rag gesagt. Aber wie? Wir sind doch abgeschottet. Soll ich fragen?'
    Ihr Blick glitt über die fünf Wesen und blieb am Schiffstechniker hängen.
    'Oh nein! Nein! Auf Greg hab ich keine Lust. Abstand halten, ist besser.'
    Die ungeduldige, lauter werdende Stimme des Doktors drang in ihre Gedanken. "Woher wissen Sie das? Wer ist an dieser Mission beteiligt?" Die tonlose Antwort der Drefser minderte die aufflammende Wut nicht. "Information sicher. Trinita nicht verlassen. Brachib stoppen. Wichtig Mission sicher. Zeit keine." Fries stöhnte entnervt, während Swon lauthals zu schimpfen begann: "Ohh, diese Sprache! Das treibt mich in den Wahnsinn! Ich versteh die nicht!" Beruhigend legte Naro die Hand auf ihre Schulter. Swon blieb verärgert. "Oh Naro, dann erklär mir, was 'Wichtig Mission sicher.' heißen soll! Erklär's mir bitte, denn ich kapier nichts!" Von Fries gab es ein zustimmendes Nicken, während Galia erläuterte: "Ihre Gedanken verraten auch nicht viel - nur, dass sie Brachib unbedingt aufhalten wollen und wir am Leben bleiben müssen. Sie wollen uns nicht gefährden." Naro nickte leicht und versuchte es nochmal. "Woher kommen diese Informationen? Warum ist Brachib unser Problem? Was will er hier?" Er blieb diplomatisch, obwohl eine gewisse Ungeduld spürbar war. "Das ist die große Preisfrage. Was zieht Brachib an? Ein paar Sklaven sind sicher nicht der Grund." Es gab keine Reaktion auf X-Rags Fragen, bis Galia frustriert einwarf. "Ich habe auch keine Lust mehr, denn diese Drefser wissen nichts oder wollen nichts wissen. Deren Gedanken sind genauso fremd, wie ihre Art zu reden."
    'Wir sollen leben?! Die wollen uns nicht gefährden?! - Aha! Warum passiert mir dann andauernd was? Vergewaltigt, verprügelt, gehungert, angeschossen, halb verdurstet, vergiftet - unter nicht gefährden, versteh ich was anderes!'
    Plötzlich schoss Red ein Gedanke durch den Kopf, der sie nicht mehr los ließ. Die Idee war derart überwältigend, dass Galia und Bez aus ihren Gesprächen gerissen wurden. Verblüfft betrachteten sie Red, die gedankenverloren ins Leere starrte. "Damit könnte unser Leutnant recht haben.", meinte Bez überlegt, "Wie konnten wir das bloß übersehen!" Fragende Blicke lagen auf der Streslar, als plötzlich die monotonen Stimmen der Drefserkörper den Raum füllten. "Red Leight. Swon Dschrib. Greg Toms.", die Körper wandten sich der Elitären zu, "Gift. Tod. Leutnant. Klaren." Erschrocken registrierte Red, dass die gesamte Aufmerksamkeit mit einem Schlag bei ihr gelandet war. Sie fluchte leise: "Scheiß-Gedankenleserpack! Blöde Psikräfte!"
    'Hier kann man nicht mal in Ruhe grübeln! Was wollen die denn?'
    Da das

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