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Red Leights Trinita (German Edition)

Red Leights Trinita (German Edition)

Titel: Red Leights Trinita (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: L. A. Zinski
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bewusstlos - betäubt." Red verstand nicht. "Wie betäubt?" Mit einem hilflosen Schulterzucken antwortete er: "Keine Ahnung, aber sie wachen nicht auf. - Du hast scheinbar nur geschlafen. Zum Glück." Sie horchte kurz in sich. "Hm, fühlte sich zumindest so an." Er fuhr stockend fort: "Jedenfalls, dachten wir... wir sollten uns unten umsehen und - nun ja - es wäre zu dritt..." Nickend unterbrach Red: "Ah, verstehe. Moment." Nach dem Aufstehen stellte der Leutnant erstaunt fest, dass sie vollständig bekleidet war. Sie zuckte mit den Schultern und verschwand hinter der Energiebarriere des Sanitärbereiches. Als sie wieder auftauchte, schweifte ihr Blick verwirrt durch den Raum. "Suchst du was?"
    "Mein Gepäck." antwortete sie und schaute verwirrt in den Schrank. "Das hatten wir eingesammelt - auf Swons Anweisung hin. Wir sollten alles in die Schiffe bringen, als diese... ", Sirius' Lider senkten sich, "...Aufzeichnung lief." Reds Erinnerung kam zurück.
    'Ja, stimmt. Hatte ich ganz vergessen. - Komm ich damit klar? Hm. Muss ich wohl. Ja, geht schon.'
    Ein gezwungenes Lächeln erschien. "Verstehe. Ich hoffe, ihr seid pfleglich damit umgegangen." Sirius wirkte verwundert. "Womit?" Red steckte einen Strahler ein, nahm die eCetec. "Mit dem Gepäck, meine ich." Ein irritierter Blick traf sie. "Na, du hast Sorgen." Auf dem Weg nach draußen griff Red den M30-7. Sirius folgte ihr und fragte dabei verunsichert: "Ist das Ding nicht ein bisschen übertrieben?" Red grinste breit. "Übertriebene Bewaffnung, denkst du? Sowas gibt's nicht."
    ###
    Nachdem Station und Landungsdeck überprüft waren, betraten Red und Naro das Behandlungszimmer. In den Betten lagen Greg, Swon, Bez und Fries. "Immer noch bewusstlos.", stellte Naro besorgt fest. Die Tür öffnete sich und Sirius trat ein. "Gleiches Bild bei den Zwillingen und unserer Priesterin." Er tippte an einer Konsole und kurz darauf erschienen zwei Holos, welche Galia und die Xamaer in den Betten zweier Quartiere zeigten. "Was ist unten los?", erkundigte sich der Leganer. "Vor der Zwischenebene versperrt eine solide Barriere den Weg zu den unteren Ebenen. Eine Projektion wie in den Höhlen, nehme ich an.", Naro verschränkte die Arme, während er fortfuhr, "Sonst mangelt es an Hinweisen, die den Verbleib von Freund und Feind erklären würden. Weder in der Station noch auf dem Landungsdeck haben wir hilfreiche Spuren gefunden."
    "Naja, wir wissen immerhin, dass das Drefser-Schiff und mindestens die Hälfte von X-Rags Flotte weg sind.", ergänzte Red schnell. "Wie konnten die uns nur alle auf einmal ausschalten? Ich erinnere mich an nichts. Gepäck an Greg reichen und dann - Aus! Schluss! Einfach so." Ahnungslos zuckte Naro mit den Schultern. "Ich habe auch keine Erklärung." Red stand inzwischen neben Gregs Bett und begutachtete dessen Verbände. "Es blutet nicht mehr.", stellte sie erleichtert fest. "Trotzdem würde ich mich wohler fühlen, wenn Fries einen Blick darauf werfen könnte." Stumm nickte der Leutnant, während Sirius entgegnete: "Glück hatte Greg trotzdem. Das waren mehr als acht Meter - direkt auf die Trümmer!" Plötzlich begann Sirius, der zwischen Fries' und Bez' Betten stand, zu lächeln. Liebevoll strichen seine Finger verirrte, braune Locken aus dem Gesicht der Streslar. "Ich glaube, da wacht jemand auf.", er beugte sich vor und küsste sie zärtlich, "Hallo Kleines." Verblüfft tauschten Naro und Red einen schnellen Blick aus. Die Elitäre verkniff sich mit Mühe das Grinsen.
    'Hat er sein Entspannungsproblem gelöst? Sieht ganz so aus. Verdächtig vertraut auf jeden Fall.'
    Naro begab sich zu Bez, die verwirrt in die Runde schaute. Red lächelte die Streslar glücklich an.
    'Schön, das du wieder da bist.'
    Bez erwiderte die Geste zaghaft und schaute danach fragend zu den Männern. Ein leises Seufzen lenkte Red ab.
    'Greg!'
    Als die braunen Augen sich öffneten, begrüßte sie ihn fröhlich: "Hey Mann." Für einige Sekunden betrachtete Greg die Elitäre verwundert. Sie hielt seine Hand und konnte nicht aufhören zu lachen. "Hey Frau.", erwiderte er geschwächt, "Unfall?" Ihr Kopf wiegte sich. "Bist abgestürzt." Greg versuchte ein schiefes Grinsen. "Passiert schon mal." Belustigt bemerkte Red: "War diesmal aber was Größeres,...", ihre Hand deutete auf Swon, "...denn du bist nicht der Einzige - und spar dir die Fragen. Wir haben nicht die geringste Ahnung, sind allerdings wieder alleine." Ein weitere Stimme kam dazu. "Wieder alleine?" Red sah auf. Ihr

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