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Red Leights Trinita (German Edition)

Red Leights Trinita (German Edition)

Titel: Red Leights Trinita (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: L. A. Zinski
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dir. Lass die Leute gehen!"
    "Stolz wie eh und je. Dafür liebe ich dich am meisten und glaube mir, mein Schatz, du wirst beeindruckt sein.", sein Tonfall wurde drohender, die Stimme lauter , "Wenn ich in dir drinstecke, dich ficke, entehre - wieder und wieder - wirst du beeindruckt sein!" Swon verharrte schweigend, schien nachdenklich. Adun Brachib sprach weiter: "Wo wir gerade bei drinstecken sind - wie geht's der elitären Nutte? Hab ihr sie zusammengeflickt? Ich will mit ihr reden." Erschrocken blickte Red auf, schüttelte hektisch den Kopf, als Swon sie anblickte. Die Dschjua nickte kurz. "Wir sprechen über die Geiseln. Nichts anderes ist von Bedeutung." Ein böses Lachen antwortete ihr, bevor ein erneuter Schrei durch das Com schallte. "Lebt sie?"
    "Ja, sie lebt, aber sie wird nicht mit dir reden." Brachib wirkte belustigt. "Da siehst du's, Swon. Die Hure ist beeindruckt. Dabei hatten wir gar nicht viel Zeit, aber meine Männer waren begeistert.", lautes Grölen und Jaulen ertönte im Hintergrund, während Brachib fortfuhr, "Keine Clankriegerin, keine Jungfrau, aber schön eng, frisch. War bei einer beschissnen, elitären Hure nicht zu erwarten und findet man auf Km'Prik auch eher selten." Reds Kopf war leer. Mit verschränkten Armen starrte sie den Boden an, konnte sich nicht bewegen. Wie aus einem fernen Traum drangen die Worte durch das mächtige Chaos in ihrem Kopf. "Das gehört nicht zum Thema. Wir reden über Geiseln.", warf Swon ungehalten ein, doch Brachib reagierte nicht darauf. "Bist du da, kleine Nutte? Bestimmt bist du da.  - Ist sie bei euch, Swon?" Die letzte Frage hatte er gebrüllt. "Ja, sie ist hier, aber sie wird nicht mit dir sprechen...", antwortete Swon kühl, "...und wir reden über Geiseln, Adun! Nichts anderes!" Brachib ging nicht darauf ein. "Ah gut, du hörst zu, kleine Nutte! Sehr schön. Ich wollte dir sagen, dass ich dich nicht vergesse. Ich werde dich nie vergessen. - Nein, du bleibst in meinem Kopf als das Weib, das keine Angst hatte zu sterben, aber große Angst gefickt zu werden!", ein bösartiges Lachen erklang, "Beim nächsten Mal haben wir mehr Spaß, denn du wirst wach sein - die ganze Zeit wach sein." Wieder gab es Grölen und Rufe. "Eine Übertragung kommt rein. Eine Aufzeichnung.", sagte Sirius plötzlich. "Das ist für die Nutte und meine Frau. Schau genau hin, Swon! - Und nicht abschalten, sonst ist der Künstler verärgert und muss den Frust an den Hälsen einiger Männer auslassen!"
    "Soll ich annehmen?", fragte Sirius verunsichert. "Ja!", brüllte X-Rag sofort, doch der Blick des Comtechnikers ruhte auf Naro und Swon. Als der Quosoe schließlich nickte, schloss Red die Augen. Bei den ersten Tönen dachte sie, ihr Herz würde aufhören zu schlagen, während die beängstigenden Gefühle und Gedanken nun unaufhaltsam vorwärtsdrängten. Red war zurück in der Tiefebene, spürte den reißenden Schmerz im Unterleib, die harten Stöße. Die Geräusche der Aufnahme - das zunehmende Stöhnen und das dumpfe, wiederkehrende Klatschen - ergänzten ihre Erinnerungen perfekt. Angsterfülltes Schluchzen weckte Red. Sie blickte sich um. Mexur hielt seine Schwester fest im Arm, flüsterte in ihrer Sprache und führte Mexila letztendlich aus dem Raum. Für einige Augenblicke konzentrierte sich Red auf ihre Atmung, sammelte dabei allen Mut zusammen. Dann wandte sie sich dem Holo zu und erschrak zutiefst. Sie erkannte sich selbst nicht wieder.
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    Der schmale, menschliche Körper war nackt, blutverschmiert, mit Wunden und Prellungen übersät. Ein fetter Streslar mit deutlichen Kampfspuren saß über ihr, war fertig und stand nun ungelenk auf. Mit Wucht trat er zwischen ihre Beine und meinte grinsend: "Gut gevögelt, Nutte. Bezahlung fällt aus!" Mit heruntergelassener Hose kniete er sich neben dem Kopf der Bewusstlosen nieder, während ein schmächtiger Mensch sich zwischen ihre Schenkel drückte. Ein riesiger, grünhäutiger Fjuro riss den Streslar zurück. "Bist du bekloppt, Brog? Ohne Sperre?" Der Schwarzhaarige grunzte: "Die Gesgag soll mein'n Schwanz sauber lecken!" Der Fjuro lachte hämisch. "Die Schlampe kriegt nix mit und wenn doch, beißt dir das Biest die Rute ab." Brog stöhnte genervt, stand aber auf und murmelte: "Ich ficke lieber, wenn die wach sind." Hart trat er gegen den Kopf. Der kleine Menschliche fluchte atemlos, während er nicht aufhörte zu zustoßen: "Du bekackter - Drecksack - lass's! - Ich will - keine Leiche - bums'n!" Boshaft meinte Brog: "Macht kein'n

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