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Red Leights Trinita (German Edition)

Red Leights Trinita (German Edition)

Titel: Red Leights Trinita (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: L. A. Zinski
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gelassen. "Na, so ein Pech."
    "Stimmt es, dass Bez eine Abhandlung über dich schreiben will?", fragte Sirius neugierig weiter. "Zumindest stellt sie mir dauernd dämliche Fragen und schreibt alles ganz pingelig auf.", antwortete sie schnell. "Ja, dämliche Fragen sind ihre Leidenschaft.", reagierte Mexur sofort, "...und ja, Pela, ich weiß, dass das ihr Job ist, aber es bleibt nervig." Naro wandte sich an Red: "Dir scheint die Ausbildung nicht besonders zu gefallen." Leidenschaftlich stöhnte sie auf: "Ohh nein, natürlich nicht! Was glaubst du denn! Nach sieben Jahren Akademie! Soviel Ausbildung braucht kein Wesen!", der Frust war ihr deutlich anzuhören, "Aber hab ich eine Wahl? - Nein, denn ich bin ja jetzt ein blödes Psiwesen! Meine Mutter wird ausrasten, wenn sie davon erfährt!" Mexur legte den Arm um ihre Schulter. "Ach du armes Kleines, ich glaube du brauchst ein wenig Ablenkung und - ein anderes Thema. Wie wär's mit Philippe Michel Duperrier? Großer Name für einen großen Menschenmann, richtig?" Reds Augen wurden schmal.
    'Oh nein, diese Xamaerfrau! Hätte ich mir denken können! Diese verräterische, kleine Quatschtante!'
    "Da mir Mexila bereits jede Kleinigkeit erzählt hat und ich die Informationen detailliert weitergetragen habe, kannst du uns ebenso direkt die Aufzeichnung vorführen. Bis zum Finale bitte." Red betrachtete ihn abschätzend.
    'Aha. Wieso bin ich nicht verwundert? Allerdings bist du nicht annähernd so überzeugend wie deine Schwester, mein Lieber.'
    "Nein.", antwortete der Leutnant sicher und befreite sich aus der Umarmung. "Es hat mich verblüfft, dass du Mexila einen derart privaten Einblick gegeben hast.", bemerkte Naro mit ernstem Gesicht. Obwohl Red nicht wollte, musste sie lachen. "Na und mich erst! Das kannst du aber glauben! Doch diese Frau ist unglaublich, hat mich total überrollt - wie eine Flutwelle. Wusch - weg! Kein Widerstand möglich.", sie faltete die Hände und legte den Kopf schief, "Oh, bitte, bitte, Red, ich will deinen Ex nackt sehen. Komplett nackt natürlich! Oh bitte, bitte. Das ist sooo wichtig! Weil Bez ihn gesehen hat, Frauen alles teilen müssen, Xamaer neugierig sind und sowieso alles unfair ist!", wieder erklang ein Lachen, "Schaut mich mit großen, unschuldigen Augen an, als ob das Glück ihres Lebens davon abhängt. - Unglaublich, aber ich konnte nicht Nein sagen. Es ging nicht."
    "Ja, Mexila hat ein äußerst überzeugendes Wesen.", stimmte Fries zu. "Sowas kannte ich bisher nur von Bu und Sunny - vor allem von Sunny.", Red wandte sich an Mexur, "Gefährliche Schwester hast du." Lächelnd nickte der Xamaer und fragte zurück: "Bu und Sunny sind deine Geschwister?"
    "Ja, meine Zwillinge."
    "Und dein Bruder heißt Bu?", zweifelte er. "Bei mir schon.", antwortete Red und hängte schnell an, "Genug Pause gehabt. Muss üben." Mexur reagierte schnell. "Oh nein! Nicht so eilig, du kleine, verspielte Zaubermaus." Bevor Red gehen konnte, hatte er sie fest umarmt. Ihr Gesicht wurde gegen den weichen, dünnen Stoff seines schwarzen Pullovers gedrückt. "Von wegen bleibt unter uns. Ja, ja! - Nur für dich und mich bestimmt! Das hätte ich mir denken können! So eine hinterhältige Quatschtante!", murmelte Red verärgert. Mexur streichelte ihren Kopf. "Oh, sei nicht böse, kleine Menschenfrau!", begann er und erklärte ruhig, "Mexila erzählt mir alles, obwohl sie sich am Anfang gewehrt hat. Der Versuch Widerstand zu leisten, bedeutet bereits einiges." Red schwieg. Schließlich befreite sie sich, mit breitem Grinsen, aus der Umarmung. "Sag mal, kannst du nicht duschen, wenn du bei Bez warst? Du riechst total nach Sex."
    "Macht dich das an?", fragte Mexur herausfordernd. Red schüttelte den Kopf. "Nein!"
    "Ich denke, du hast gezögert. Deswegen setzen wir das Kuscheln fort - bis du uns diese hochgelobte Aufzeichnung freiwillig zeigst." Erneut schlossen sich die Arme um die Elitäre. Bei diesem Mal ließ sie es einfach geschehen. Ein verrückter Gedanke hatte sich in ihren Kopf geschlichen.
    'Hm, vielleicht - ein bisschen gewagt auf jeden Fall, aber - neugierig bin ich schon - ist ein einfacher Weg rauszufinden, was die können, ohne es selbst auszuprobieren. Klingt ziemlich clever, find ich - aber naja... - wahrscheinlich lassen sie sich eh nicht darauf ein. Nicht alle zumindest - oder?'
    Bedächtig löste sich Red. "Wenn ihr die Aufzeichnung zu sehen kriegt, was bekomm ich dann?" Mexur grinste. "Mir schwebt da was vor, aber...", begann er, wurde jedoch von einem

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