Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Red Leights Trinita (German Edition)

Red Leights Trinita (German Edition)

Titel: Red Leights Trinita (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: L. A. Zinski
Vom Netzwerk:
vorbei."
    'Hm, der Techniker ist gar nicht sooo... unfähig.'
    Red hockte sich zwischen die Menschlichen und verkündete heiter: "Ist alles ruhig." Greg entgegnete: "Oh, wie überraschend." Red wuschelte sein Haar. "Soll ich's laut sagen, Toms?" Obwohl er weiterhin reglos den Boden anstierte, hatte sich ein unterdrücktes Grinsen eingeschlichen. Ein stummes Nicken folgte. "Ja, du hattest absolut recht. Es ist keine Gefahr im Verzug. Wir sind alleine.", frech ergänzte sie, "Naja, fast alleine." Als Red erneut in den Wald rannte, sprang Fries alarmiert auf. "Wieso fast? Wer ist hier?" Greg nahm seine Waffe und ging dem Leunant vorsichtig nach. Da kam Red auch schon zurück. Langsam bewegte sie sich rückwärts und benutzte eine Sprache, die keiner der Männer verstand. Plötzlich raschelte das Unterholz überall. Schatten bewegten sich. Red quietschte auf und fiel rückwärts um. Erschrocken zielten Greg und Fries auf die wackelnden Gebüsche, während die Elitäre lachend am Boden lag. Pelzige, braune Knäule hopsten auf ihr herum. Mit der ausgestreckten Hand rief sie: "Ah, ihr verrückten Tierchen! Ihr bekommt es ja!" Sie warf eine krümelige Masse ins Unterholz und die pelzigen Knäule hüpften hinterher. Das Rascheln nahm deutlich zu. Red erhob sich und meinte zu den fassungslosen Männern: "Verfressne Bande! Haben vorhin meinen Energieriegel stibitzt und Gefallen dran gefunden. Dabei schmeckt das Zeug furchtbar!"
    Kurz darauf verteilten sich die braunen, kniehohen Tiere auf der ganzen Lichtung. Eine größere Gruppe umringten die drei Menschen neugierig. Heiter stellte Fries fest: "Die Tiere aus den Höhlen. Dann hatte Mexila recht." Er streckte ihnen die Hand entgegen. Red warnte: "Paß auf! Die sind nicht schüchtern, klett..." Da erklomm ein Tier bereits mutig Gregs Bein. Unfreundlich schimpfte er: "Ey Viech, geh weg! Runter von mir!" Alles schütteln half nix. Während Fries schadenfroh lachte, landete ein großes Exemplar schwungvoll auf seinem Rücken. Die Wucht ließ den Arzt schwanken. Red hielt ihn auf den Füßen und erläuterte amüsiert: "Haben die bei mir auch gemacht. Eine Art Kennenlernschnüffeln. Danach sind sie friedlich." Mittlerweile klammerten sich die Tiere an den Köpfen der Männer fest. Fries wartete gelassen ab, während Greg versuchte den kleinen Braunen zu packen. Red griff seine Hände. "Es wird nur schlimmer, wenn du dich wehrst. Die holen Verstärkung. Glaub mir." In dem Augenblick grunzte der große Braune auf Fries' Rücken zufrieden und ließ sich zu Boden plumsen. "Hast bestanden.", kommentierte Red fröhlich und hielt dabei weiterhin die Hände des zunehmend verärgerten Schiffstechnikers. "Ja, ich kann das. Meine Mutter ist Tierärztin.", erklärte Fries stolz, während er ein kleineres Exemplar streichelte. "Dann sag dem dämlichen Mistvieh, dass es verschwinden soll!", schimpfte Greg entnervt und schüttelte sich. Der Erfolg blieb aus. Red kraulte das fiepsende Tier auf seinem Rücken und sagte belehrend: "Du musst dich entspannen, Toms. Dann verschwindet der Kuschel von ganz alleine."
    "Du musst dich entspannen, Toms.", äffte Greg sie böse nach, als eine Vdisk, die neben der Rampe lag, schrill zu piepen begann. Die Tiere erstarrten für einen Moment. Fries lief los. "Die Pflicht ruft. Pass auf, dass unser Techniker nicht durchdreht, Red." Sie grinste. "Ja, Sir. Wenn es gar nicht anders geht, erschieße ich ihn." Greg stöhnte: "Haha, sehr witzig!", er griff nach seiner Waffe, "Aber schießen gefällt mir! Ich knall das Mistvieh einfach ab!" Sofort nahm Red ihm den Strahler ab, während Fries lachend hinter der Sria-Fähre verschwand. "Komm schon, Greg, beruhige dich bitte.", sagte sie sanft. Sein Blick hing an ihrem Gesicht, während seine Hand zu dem Tierchen geführt wurde. "Fühl mal! Die sind ganz weich. Richtig kuschlig."
    "Scheiß auf weich und kuschlig.", murmelte er missmutig. Trotzdem fuhren seine Finger durch das Fell. Nach eine Weile begann das Tier wohlwollend zu grunzen und Red bemerkte, dass Greg sich entspannte. Schließlich kletterte das Tier auf Reds Schulter, kuschelte sich kurz an ihren Kopf und sprang auf den Boden. Fasziniert beobachtete sie, wie es neugierig zum Kreuzer hüpfte. Ein glückliches Lächeln erschien. "Die sind so niedlich." Gregs Stimme klang weich. "Hm, ziemlich niedlich." Red schrak zusammen, als seine Finger ihre Wange berührten. Schweigend schüttelte sie den Kopf und lief zum Kreuzer. Greg folgte ihr und stöhnte dabei

Weitere Kostenlose Bücher