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Red Leights Trinita (German Edition)

Red Leights Trinita (German Edition)

Titel: Red Leights Trinita (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: L. A. Zinski
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erfreuten Ausruf unterbrochen, "Hey, Xamaer! Du hast sie geknackt.", rief Sirius, denn er glaubte verstanden zu haben, "Na, Red, Generator-Deal?" Red nickte belustigt, während Mexur eine verirrte Strähne aus ihrem Gesicht strich und sie eingehend begutachtete. "Unsere gegen deine? - Deine natürlich bis zum Ende."
    "Ja, genau. Generator-Deal.", folgte die prompte Bestätigung. Mexur zeigte ein zufriedenes Lächeln und nahm seine Disk. Fries blieb verunsichert zurück. "Habe ich das richtig verstanden? Für ihr Pornofilmchen bekommt sie welche von uns? Ist das euer Ernst?" Sirius nickte, während er Daten durchstöberte. "Ja, wie beim Generator reparieren. Ihre Sexgeschichte für unsere!" Abwägend meinte Naro: "Aufzeichnungen sind nicht unbedingt mit Geschichten zu vergleichen."
    "Zweifelst du an deiner Leistung, Quosoe?", fragte Mexur und Greg, dessen Augen am Holoschirm seiner Vdisk hingen, ergänzte spöttisch: "Zu viel Vorschusslorbeeren! Er steht unter Druck." Mexur übernahm erneut: "Unter Druck bestimmt, denn zu Bez will er nicht und Swon läßt ihn nicht ran!" Drei Männer lachten. "Ist ein fairer Handel - und spaßig noch dazu.", setzte Sirius fröhlich hinzu. "Ich weiß nicht. Sexfilmchen auszutauschen, finde ich ziemlich persönlich.", zweifelte Fries, doch Red entgegnete sofort: "Alle oder keiner! Da handle ich nicht." Naro musterte den Leutnant abwägend. "Du zeigst uns die gesamte Aufzeichnung, die nicht drei Zeiteinheiten, nachdem du sie unterbrochen hattest, enden wird?"
    "Für wen hältst du mich?", meinte Red gespielt vorwurfsvoll und ein freches Grinsen erschien, "Es gibt das ganze Filmchen, bei dem ich am Ende erschöpft, aber sehr beglückt einschlafen werde. Nicht nach drei ZEs. Bisschen länger brauch ich schon." Sie schaute Naro und Fries an. Ihr Grinsen wurde zu einem entspannten Lächeln. "Wenn ich eure sehen kann, hab ich kein Problem damit. Dann ist es gerecht. Kein einseitiges Ausgefrage, sondern ein lustiger Zeitvertreib - vor allem, weil ihr euch so furchtbar langweilt." Fries zeigte ein stummes Lächeln, während Naro belehrend entgegnete: "Wir langweilen uns nicht. Wir besprechen die Ereignisse des Tages." Mexur widersprach energisch: "Ich langweile mich. Ohne Netz kann ich nicht richtig arbeiten. Das ist Mist." Sirius nickte. "Sie hat recht. Festhängen ist öde. Nichts passiert. Wir besprechen seit Tagen dasselbe." Sogar Fries beschwerte sich halbernst: "Keiner ist krank oder verletzt - nicht, dass ich das möchte, aber - ich meine, Red - du weißt, ich kann dir wieder REGs verabreichen." Die Elitäre lachte heiter. "Offenbar geradezu lebensbedrohliche Langeweile. - Damit steht der Deal?" Fünf Männer nickten. "Wer fängt an?", fragte Sirius und Mexur schlug vor: "Red als letzte, weil sie das Mädchen ist, und der Rest..."
    "Nach Zufall.", warf Greg ein. In dem Moment lösten sich Fries, Naro und Sirius auf. Die Holos waren ohne Vorwarnung verschwunden.
    ###
    Der fjuranische Kreuzer hielt Position, während ein Wissenschaftler und ein Schiffstechniker versuchten dahinterzukommen, was gerade geschehen war. "Die Fähre ist verschwunden. Eigenartig.", sagte Mexur erneut und Greg ergänzte ungläubig: "Ohne die geringste Spur."
    '..und unser Holoschirm und die Außenanzeige sind auch kaputt. Das ist mehr als seltsam.'
    Red lehnte an einer Konsole und stierte in das verzerrte Flimmern des Frontschirms. In den letzten Zeiteinheiten hatte sie ein ungutes Gefühl beschlichen. Murmelnd kam Greg zu ihr. "Hab 'ne Idee." Red wollte zur Seite gehen, doch wie zufällig legte sich sein Arm um ihre Taille und hielt sie an der Stelle. Als der Frontschirm sich schloss, stürmten Bez und Mexila auf die Brücke. Die Worte sprudelten aus der aufgeregten Streslar heraus. "Galia ist weg! Einfach weg! Egal, was ich probiert habe, ich kann sie nicht orten. Sie ist weg. Galia würde nicht loslassen, ohne mich vorzuwarnen! Ihr ist was passiert!" Mexila umarmte Bez tröstend und suchte dabei ratlos den Blick ihres Bruders. Red verstand nichts, sah zu Greg. "Deine Idee, Toms?" Mit einem Nicken widmete der Techniker sich der Konsole. Kurz darauf verloren die Wände der Brücke zunehmend an Farbe und er erklärte: "Im All stört nur eine Strahlung in einem weiten Umfeld sämtliche Geräte, Sensoren, visuelle Anzeigen..."
    "T-Feld.", raunten Red und Mexur gleichzeitig, doch Mexila hatte Zweifel. "Durch die Atmosphäre in dieser Stärke? Das ist verrückt!" Mittlerweile war die Brückenkuppel durchsichtig

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