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Red Leights Trinita (German Edition)

Red Leights Trinita (German Edition)

Titel: Red Leights Trinita (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: L. A. Zinski
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senkte Swon den Blick. Derweil deutete Red ungehalten auf die Techniker und den Xamaer. "Feuerkraft erhöhen? Wofür? Wenn wir in einen Schusswechsel kommen, kannst du uns wegschmeißen. Selbst wenn wir alle eCetecs hätten, würden die uns den Arsch aufreißen.", dann wechselte sie zum Arzt, "Du hast nicht genug Regenerationsmittel für Streifschüsse. Was soll eine Inventur bei einer ernsthaften Verletzung helfen? Zu wenig bleibt zu wenig oder vermehren sich deine Spritzen, wenn du sie durchzählst?", bevor Fries reagieren konnte, fuhr Red den Nächsten an, "Ach ja, Mexur, wenn du einen Piraten aus der Nähe sehen solltest, hast du genau zwei Optionen: Verstecken oder Weglaufen! Frag Sirius! Der kennt sich damit aus!"
    Ohne Vorwarnung packte Swon die Elitäre am Shirt. Bedrohlich leise klang ihre Stimme. "Das Ganze war deine beschissene Idee, Leutnant! Du wusstest genau, dass kaum Militär hier ist und wir miserabel ausgerüstet sind! Die Chancen stehen gut, dass einer von uns das Leben verliert! Aber ich stehe zu meinem Wort und du wirst dich am Ende entschuldigen!" Red erwiderte den Blick für einige Zeit. Dann flüsterte sie: "Nicht meine Idee, sondern deine Planung wird bestimmen, wie viele und welche Leben wir riskieren und es würde mich freuen, endlich konkrete Details zu erfahren, oh große Regier Dschrib." Sekundenlang spürte Red warmen Atem auf ihrer Haut. Schließlich nickte Swon leicht. "Was Konkretes willst du, kleiner Leutnant? Sollst du bekommen." Die Hand löste sich. Red trat einige Schritte zurück. "Wir ziehen das heute Nacht durch. Die Patrouille erwähnte, dass einige Schiffe das Lager verlassen werden. Das müssen wir nutzen.", nun klang die Stimme des Regiers sachlich und das Ganze unterschied sich kaum von Lagebesprechungen unter Elitären, "Leider ist nicht klar, wo die Frauen sich befinden. Es gibt drei Schiffe, die bewacht werden. Im schlechtesten Fall müssen wir alle durchsuchen, im besten finden wir sie direkt. Zuerst müssen jedoch andere Fragen geklärt werden.", die grünen Augen wanderten über die Anwesenden hinweg, "Wer von euch hat bereits im Kampf getötet?" Zu Reds Verblüffung gingen viele Hände in die Höhe.
    'Sirius, Naro, Greg und sogar Fries! Oh man, was für ein mörderischer Haufen!'
    "Du nicht, Leutnant?", fragte Swon kühl. Red senkte den Blick und hob schnell den Arm. "Doch, natürlich." Erneut wandte sich der Regier an die Runde. "Wer hat im Kampf, ohne Schusswaffen, getötet?" Mit erhobener Hand schaute sich die Elitäre  neugierig um.
    'Nur Fries weg. Krass! Was sind das für gewalttätige Leute?'
    "Wer tötete ganz ohne Waffe, nur mit den Händen?", forschte Swon weiter. Sirius senkte den Arm. Ungläubig wanderten Reds Augen von Naro zu Greg. Die Dschjua fragte den Quosoen: "Wie oft?" Naro antwortete ungewöhnlich zurückhaltend. "Ganz ohne Waffen fünf Mal."
    'Fünf Wesen?! Ahh! Und der führt Friedensverhandlungen? Wie geht das denn?'
    Dann war Greg an der Reihe. Nach einem Schulterzucken sagte er: "So zehn, maximal fünfzehn Leute, schätze ich." Swon nickte schweigend.
    'Wie bitte?! Fünfzehn Leute mit bloßen Händen! Als Techniker?! Lauter gewalttätige Verrückte hier!'
    "Leutnant?" , die Menschliche reagierte nicht, denn sie starrte die Männer immer noch fassungslos an, "Leutnant Red Leight, ich spreche mit dir!" Red löste sich, betrachtete die Dschjua verwundert. "Ja, bitte?" Swon lehnte sich vor. "Ja, bitte?! Deine Antwort, Leutnant! Sofort!" Reds Lider senkten sich. Sie überlegte.
    'Ähm, Antwort? Frage? Ja, töten ohne Waffe, hmm.... - Fünfzehn Leute?! Der Mann sieht so harmlos aus!
    "Verdammt, Red, schweif nicht immer ab!", schrie Swon jetzt. Die Menschliche öffnete die Augen und schimpfte: "Ich schweife nicht ab. Wieviele ohne Waffe? Keine Ahnung. Einige. Wieviele hast du denn?" Die Dschjua stöhnte: "Dafür führen Krieger eine Kill-List. Ohne Waffen habe ich genau 47 Wesen getötet.", sie kam einen Schritt näher, "Und wenn ich nicht bald eine Antwort bekomme, werden es in den nächsten Sekunden 48 sein! Verstanden?"
    "Ja, Sir!", die Elitäre schluckte und begann eilig, "Also im dritten Jahr 2, im vierten Jahr 3, fünftes und sechstes jeweils 5, im letzten Jahr nochmal 9. Nein, 10 - Nein, Moment...", leise zählte Red mit den Fingern, "12, eigentlich 11,5. Macht zusammen...", ein Schulterzucken folgte, "Na, einige halt."
    "26,5", gab Mexur das Ergebnis bekannt und erkundigte sich, "Wie kann man jemanden halb töten?"
    "Laxira hatte den

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