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Reden und Ansprachen (TaschenGuide)

Reden und Ansprachen (TaschenGuide)

Titel: Reden und Ansprachen (TaschenGuide) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Wolfgang Mentzel , Frank Rosenbauer
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    Wenn Sie in der Gruppe üben, dann ist es lustiger, wenn die Gruppe dem jeweiligen Redner drei oder fünf Worte zuruft. Dieser schreibt die Worte auf einen Zettel und beginnt sofort seine Geschichte. Achten Sie darauf, dass wirklich sofort begonnen wird; durch zu langes Nachdenken könnte eine Blockade entstehen.
Reden mit fremdvorbereiteten Stichworten
    Dies ist eine Gruppenübung, die Sie auch als kleines Gesellschaftsspiel anwenden können. Die Übung war im Seminar oft die Schlüsselübung für viele Teilnehmer, um zu erkennen, dass das Reden nach Stichworten leichter ist, als viele glauben.
    Bereiten Sie Kärtchen vor, auf denen die folgenden oder ähnlich einfache Themen stehen:
Oma kommt zu Besuch.
Frühstück am Sonntagmorgen.
Hausschlüssel verloren.
Ich esse nicht gerne Spinat.
50 Euro gefunden.
Ich trete in einen Verein ein.
Der neue Nachbar.
Einen unangenehmen Brief schreiben.
Ich will abnehmen.
Besuch beim Arzt.
Wir gehen Schlitten fahren.
Kindergeburtstag.
Ein Theaterbesuch.
Unser nächstes Urlaubsziel.
Abendessen im Gasthaus.
Eine Wanderung.
    Es müssen einfache Themen sein, bei denen Sie sicher sind, dass jeder dazu etwas sagen kann. Jeder Teilnehmer zieht ein Thema und schreibt dann zu diesem Thema acht bis zehn Begriffe auf einen Stichwortzettel. Diese sammeln Sie dann wieder ein und verlosen sie anschließend so unter den Teilnehmern, dass niemand seinen eigenen Zettel erhält. Anhand der vorgegebenen Stichworte hält nun jeder einen kleinen Vortrag. Da es einfache Themen sind, hat niemand Probleme, sich zu den aufgeschriebenen Stichworten zu äußern. Der Reiz besteht u. a. darin, dass der Redner bei manchen Begriffen an etwas ganz anderes denkt als der ursprüngliche Autor.
    Wegen des spielerischen Charakters dieser Übung wird vielen Teilnehmern erst nachträglich bewusst, dass sie einen mehrere Minuten dauernden Vortrag gehalten haben, dessen Manuskript von einem anderen vorbereitet wurde.

Wichtige Aussagen visualisieren
    Informationen werden nicht nur über das Ohr, sondern in wesentlich größerem Umfang über das Auge wahrgenommen. Die folgenden Erfahrungswerte zeigen, dass das reine Zuhören nur zu sehr begrenzten Erinnerungswerten führt. Wir behalten von dem, was wir wahrnehmen bzw. tun:

    Erhöhen Sie das Behalten und die Wirksamkeit Ihrer Rede durch den Einsatz von Hilfsmitteln. Als Hilfsmittel eignen sich grundsätzlich alle Möglichkeiten, durch welche die gesprochenen Ausführungen visuell unterstützt werden. Zu den wichtigsten visuellen Hilfsmitteln zählen:
Weißwandtafel (Whiteboard) und Flipchart,
Pinnwand,
Beamer,
Film und Video.
    Die Visualisierung hat viele Vorteile
    Größere Verständlichkeit und besseres Behalten sind nur zwei Vorteile der Visualisierung. Oft ist es auch wesentlich einfacher, komplizierte Zusammenhänge bildhaft oder schriftlich darzustellen. Das kann zu einer Verkürzung des Redeaufwands beitragen. Bei längeren Ausführungen ist für die Zuhörer der berühmte „rote Faden“ nicht immer zu erkennen. Durch die Visualisierung der Gliederung besteht die Möglichkeit, sich jederzeit neu zu orientieren. Eine während des gesamten Vortrags sichtbare Gliederung bietet auch einem Nachzügler die Möglichkeit, in einen bereits begonnenen Vortrag einzusteigen.
    Wichtig
    Nicht jeder ausgesprochene Gedanke hat die gleiche Bedeutung. Durch die Visualisierung können Sie das Wesentliche Ihres Vortrags herausstellen und untermauern.
    In Diskussionen trägt die Visualisierung zur Versachlichung bei, weil Argument und Person durch die schriftliche Darstellung getrennt werden.
    Weißwandtafel oder Flipchart
    Die Weißwandtafel oder das Flipchart zählen zur Mindestausstattung an visuellen Hilfsmitteln. Das Flipchart ist ein Ständer mit einem großen Papierblock. Es hat gegenüber der Tafel einige Vorteile:
Die Aufzeichnungen sind besser lesbar.
Aufzeichnungen früherer Vortragsphasen können bei Bedarf zurückgeholt werden.
Größere Niederschriften (z. B. Tabellen) können vor dem Vortrag vorbereitet werden, ohne dass sie von den Teilnehmern wahrgenommen werden.
Aufzeichnungen können bei Bedarf

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