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Redshirts

Redshirts

Titel: Redshirts Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: John Scalzi
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können nicht auf ihn warten«, sagte Kerensky.
    »Nein«, sagte Dahl.
    »Geht rein«, sagte Hanson. »Ich werde hier bleiben und mich um Hester kümmern. Wir warten im Vorzimmer auf euch, wenn er fertig ist.«
    »Bist du dir sicher?«, fragte Dahl.
    »Ich bin mir sicher«, sagte Hanson. »Hester und ich wären bei dem Gespräch sowieso nur Zuschauer. Wir können genauso gut im Vorzimmer warten und in ein paar Magazinen blättern. Es macht immer wieder großen Spaß, dreihundertfünfzig Jahre alte Klatschgeschichten zu lesen.«
    Darüber musste Dahl lächeln. »Also gut«, sagte er. »Danke, Jimmy.«
    »Falls Hesters Eingeweide explodieren, lass es uns wissen«, sagte Duvall.
    »Du wirst es als Erste erfahren«, sagte Hanson und suchte ebenfalls die Toilette auf.
    Die Empfangssekretärin von Paulson Productions lächelte Kerensky freundlich an, als er, Dahl und Duvall das Vorzimmer betraten. »Hallo, Marc«, sagte sie. »Schön, Sie wiederzusehen.«
    »Ja«, sagte Kerensky nur.
    »Wir möchten mit Mr. Paulson sprechen«, sprang Dahl in die Bresche, die durch Kerenskys Unbeholfenheit entstanden war. »Wir haben einen Termin. Marc hat ihn arrangiert.«
    »Ja, selbstverständlich«, sagte die Sekretärin und warf einen Blick auf ihren Computermonitor. »Mr. Dahl, nicht wahr?«
    »Das bin ich«, sagte Dahl.
    »Nehmen Sie doch so lange da drüben Platz, während ich ihm mitteile, dass Sie hier sind«, sagte sie und lächelte Kerensky erneut zu, bevor sie ihr Telefon benutzte, um Paulson anzurufen.
    »Ich glaube, sie hat mit dir geflirtet«, sagte Duvall zu Kerensky.
    »Sie glaubt, sie hätte mit Marc geflirtet«, stellte Kerensky richtig.
    »Vielleicht gibt es da eine Vorgeschichte«, sagte Duvall.
    »Hör auf damit«, sagte Kerensky.
    »Ich will dir doch nur helfen, nach deiner letzten Tren nung wieder auf die Füße zu kommen«, sagte Duvall.
    »Mr. Dahl, Marc, Ma’am«, sagte die Sekretärin. »Mr. Paulson ist jetzt bereit, Sie zu empfangen. Folgen Sie mir, bitte.« Sie führte sie durch den Korridor zu einem großen Büro, in dem Paulson hinter einem großen Schreibtisch saß.
    Paulson bedachte Kerensky mit einem strengen Blick. »Ich habe einen Termin mit diesen Leuten hier, nicht mit Ihnen«, sagte er. »Sie sollten eigentlich bei der Arbeit sein.«
    »Ich bin bei der Arbeit«, sagte Kerensky.
    »Das hier ist keine Arbeit«, sagte Paulson. »Ihr Arbeitsplatz ist im Studio. Auf dem Set. Wenn Sie nicht da sind, können wir nicht drehen. Wenn wir nicht drehen können, verschwenden Sie Produktionszeit und Geld. Das Studio und Corwin sitzen mir bereits im Nacken, weil wir dieses Jahr hinter dem Produktionszeitplan herhinken. Sie machen es im Moment nicht besser.«
    »Mr. Paulson«, sagte Dahl, »vielleicht sollten Sie im Studio anrufen und fragen, ob Marc Corey dort ist.«
    Paulson richtete den Blick auf Dahl und nahm ihn zum ersten Mal bewusst wahr. »Sie kommen mir irgendwie bekannt vor. Wer sind Sie?«
    »Ich bin Andrew Dahl«, sagte er und setzte sich auf einen der zwei Stühle vor dem Schreibtisch. Dann winkte er Duvall heran, die sich auf den zweiten setzte. »Das ist Maia Duvall. Wir sind Besatzungsmitglieder der Intrepid .«
    »Dann sollten auch Sie auf dem Set sein«, sagte Paulson.
    »Mr. Paulson«, wiederholte Dahl. »Sie sollten wirklich im Studio anrufen und sich erkundigen, ob Marc Corey bei der Arbeit ist.«
    Paulson zeigte auf Kerensky. »Ich muss nicht anrufen«, sagte er. »Er ist hier!«
    »Nein, ist er nicht«, sagte Dahl. »Das ist es, worüber wir mit Ihnen reden möchten.«
    Paulson kniff die Augen zu schmalen Schlitzen zusammen. »Sie verschwenden nur meine kostbare Zeit.«
    »Mann«, rief Kerensky verzweifelt. »Rufen Sie jetzt end lich im verdammten Studio an! Marc ist auf dem Set!«
    Paulson hielt inne, um Kerensky einen Moment lang anzustarren. Dann nahm er den Hörer seines Schreibtischtelefons in die Hand und drückte einen Knopf. »Ja, hallo, Judy«, sagte er. »Bist du auf dem Set …? Ja, okay. Sag mir, ob du Marc Corey irgendwo siehst.« Er wartete und starrte wieder Kerensky an. »Okay. Seit wann ist er da …? Okay. Er hat sich heute seltsam benommen? Er kommt nicht mit seiner Rolle klar …? Ja, okay … Nein. Nein, ich muss nicht mit ihm sprechen. Vielen Dank, Judy.« Er legte auf.
    »Das war meine Produktionsassistentin Judy Melendez«, erklärte Paulson. »Sie sagt, Marc ist seit halb sieben im Studio.«
    »Danke«, sagte Kerensky.
    »Okay, Sie haben meine Aufmerksamkeit«, sagte

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