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Reiki - Sich selbst und andere behandeln -- leicht gemacht

Reiki - Sich selbst und andere behandeln -- leicht gemacht

Titel: Reiki - Sich selbst und andere behandeln -- leicht gemacht Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Heyne
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Computerspiel, von dem er abhängig zu werden drohte, von allein zur Entsorgung gebracht. Den Neuwert habe ich ihm erstattet. Obwohl Reiki für eine erfolgreiche Begleitung junger Menschen natürlich nicht ausreicht, ist es in meinen Augen wichtig, um das innere Band zu unseren Kindern zu stärken, wie alt sie auch sein mögen.
    Wie sehr junge Menschen von Reiki profitieren können, zeigt dieser Brief des zwanzigjährigen Medizinstudenten Peter-Paul Pannicke aus Berlin:
     
    »Was hat sich bei mir getan, seit ich den IIIA-Grad erwarb? Ein weiteres Mal hat die Erweiterung meiner Kapazität, universale Energie auf die Erde zu bringen, Veränderungen
meines Bewusstseins gefördert. Hatte der erste Grad die Pforte erst aufgestoßen, einen derartig schnellen Wandel in meinem Innern also erst ermöglicht, so wurde aus diesem kleinen Guckloch zunächst eine kleine Türe und dann eine richtige Tür. Womöglich wird daraus noch ein ausladendes Portal, welches nicht nur noch mehr Lebenskraft zu mir trägt, sondern welches auch Ein- und Ausgang sein wird für meinen Geist.
    Mein Hauptwerkzeug zur Entwicklung und zur Bewältigung des Alltags ist nun Reiki. In den letzten Jahren kamen einige weitere Werkzeuge hinzu. Nichts habe ich bisher so viel angewendet wie Reiki. Es ist eine Sehnsucht in mir, die mir an Tagen der Verstimmung den Wunsch sichtbar macht, ausgeglichener zu werden. Eine Einstimmung, die ich im dritten Grad gelernt habe, kann in solchen Fällen eine tiefe Klärung hervorrufen und mich aus der Blindheit des Zorns oder der Trauer zurückführen zu meinen Sinnen. Meistens bin ich besser gelaunt, als ich es früher war.
    Vor zwei Jahren war ich noch eingepfercht in unserer guten, alten preußischen Schulanstalt. Mir geht es heute besser, da ich nicht mehr bewertet und gemaßregelt werde von Menschen, die sich ihr Arbeitsleben einstmals anders vorgestellt haben. Dank dem zweiten Grad habe ich meine Schulzeit einigermaßen unbeschadet überstanden.
    Was war davor? Diese Zeit erscheint mir heute, als sei sie ein vergangenes Zeitalter. Ich hatte keine Ahnung, was kommen sollte. Ich war befangen, noch Kind zu sein, und wusste
auch nicht, was ich eigentlich sein wollte. Ich lebte wohl, wie so viele Jugendliche mit Snickers und McDonald’s …
    Wer weiß, vielleicht hätte ich auch mit dem Kiffen angefangen. Das machen einige in meinem Umfeld. Nach dem Wechsel aufs Gymnasium trank ich auch recht viel auf Geburtstagsfeiern, von denen ich glücklicherweise nicht viele erlebte. Mich reizt eher der Kontakt mit der Natur. Das erfuhr ich im Laufe der vier Jahre mit Grad I und II immer intensiver.
    Wäre der IIIA-Grad meine Geburt, so hätte ich seitdem viel gelernt. Im Krankenhaus erfuhr ich als Zivildienstleistender die Bedeutung von Demut. Mittlerweile merke ich in vielen Fällen, wenn ich etwas Falsches tue. Das ist ein Erfolg, auch wenn ich nicht immer gleich aufhöre, die Dinge falsch weiterzumachen. Ich habe mich endlich mit meiner Arbeit in der Schwimmhalle angefreundet. Lange Zeit fühlte ich mich dort völlig fehl am Platz. Die Arbeit erschien mir wenig sinnvoll und langweilig. Ich spielte mit dem Gedanken an eine Kündigung. Nun habe ich gelernt, dass es dort sogar sehr schön sein kann, wenn ich mit der entsprechenden Einstellung dorthin gehe … Verschiedene Aspekte meiner Persönlichkeit treten klar hervor, sodass ich sie bemerke. Ich würde es wohl sonst erst in zwanzig Jahren verstanden haben, dass die Unterdrückung meiner Sexualität nicht zu den Aufgaben meines Hierseins gehört. Womöglich wäre ich nie auf den Gedanken gekommen, dass ich sehr wenig essen muss, um zu überleben. Ich äße wohl noch immer Fisch und Fleisch.

    Ich erwarte das große Glück, mein Herz noch weiter öffnen zu können und meine Umgebung mit noch mehr Licht durchfluten zu dürfen.«
     
    Diese Zeilen haben mich sehr berührt. Peter-Paul Pannicke ist aus Berlin mit dem Fahrrad (!) gekommen, um an einem Reiki-Marathon teilnehmen zu können. Wenn ich betrachte, wie er und auch meine eigenen Kinder von Reiki profitieren, wünsche ich mir, dass dieses uralte Wissen bald Einzug in Kindergärten und Schulen hält, damit es allen Kindern zur Verfügung steht.

Reiki für Tiere
    »Liebe die Tiere: Gott hat ihnen die ersten Bausteine von Denken und von ungestörter Freude geschenkt. Daher störe sie nicht, quäle sie nicht, nimm ihnen nicht ihre Freude. Wende dich nicht gegen die Absicht Gottes. Wenn du alle Lebewesen liebst, wirst du das

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