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Reise til helvete

Reise til helvete

Titel: Reise til helvete Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Justin C. Skylark
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rauchen.“
    „Das tut der wirklich bei jeder Gelegenheit.“ Tony schüttelte den Kopf. Wie fast immer, wenn er über Fahlstrøm sprach, klangen seine Worte abfällig. „Das muss sich mit dem ja anfühlen, als würde man einen Aschenbecher küssen.“
    Dylan lächelte. Er drehte sich komplett zu seinen Freunden zurück. „Wenn man selbst raucht, ist es nicht so schlimm.“
    „Bah, nee, ich will es mir nicht vorstellen.“
    „Nun tu nicht so“, schaltete sich Erik zwischen. „Ich rauche ebenfalls. Und du auch hin und wieder …“
    „Ich habe es drastisch reduziert!“, verteidigte sich Tony. „Habe es quasi aufgegeben. Das muss dir doch aufgefallen sein?“
    Ihre Stimmen vermischten sich mit den anderen. Dylan drehte sich erneut um. Er hatte nur noch Augen für Thor, der im Nebenraum seine Zigarette genoss – ruhig, in Gedanken verloren. Als er den Blickkontakt mit Dylan suchte, stand der auf.
    „Ihr entschuldigt mich?“
    Er blinzelte seinen Freunden zu, dann steuerte er den Raucherbereich an. Vor Thor blieb er stehen.
    „Kannst du mir sagen, was los ist?“
    Fahlstrøm führte die Zigarette zum Mund, zog daran und stieß den Rauch zur Seite aus.
    „Gehen wir in die Kabine?“, gab er als Antwort.
    Dylan war sichtbar überrascht. „Wenn du möchtest?“
    Er wandte sich dem Salon zu und wartete, bis Erik seinen Blick erwiderte. Unmissverständlich deutete Dylan an, dass er nicht an den Tisch zurückkommen würde. Als er sich wieder umdrehte, war Thor schon nicht mehr zu sehen. Dylan folgte ihm im Laufschritt.
    „Du hast es aber eilig!“
    Kurz bevor sie ihre Kabine erreichten, ließ Thor die Zigarette auf den Teppich fallen und machte sich an der Tür zu schaffen.
    „Das solltest du auf diesem Luxusschiff besser nicht tun“, ermahnte Dylan. Mit seinen schwarzen, hochsohligen Creepers trat er auf die Glut der Zigarette. „Vandalismus ist hier auf dem Schiff sicher unbezahlbar …“ Kaum hatte er die Kabine ebenfalls betreten, wurde er von Fahlstrøm gegen die Wand gedrückt. Dunkelheit umgab sie, denn keiner von ihnen betätigte den Lichtschalter. Thor startete einen Kuss, der weniger leidenschaftlich war, sondern unkontrolliert und stürmisch. Ihre Lippen pressten sich schmerzend aufeinander, ihre Zungen begannen zu kämpfen, wobei ihre Zähne scharf aneinander schabten. Dylan ließ es zu. Thors Verhalten überraschte ihn und doch …
    „Jetzt verstehe ich, warum du so komisch bist“, keuchte er, als er zwischendurch nach Luft schnappte. Thor packte ihn, wirbelte ihn herum und drückte ihn gegen die andere Wand des Flures. „Mein Auftritt scheint dir ja doch gefallen zu haben …“ Dylan grinste. „Hast mir die ganze Zeit zugesehen, mit einem Steifen in der Hose?“ Er stöhnte. Thors Hand wanderte zwischen seine Beine. Dort fuhr sie lustvoll über sein Geschlecht, das inzwischen den Stoff fest auseinander spannte. Doch wollte er sich so schnell gefügig zeigen? Sollte er Thor freien Lauf lassen, mal wieder, viel zu ungestüm und wortlos? Sie hatten doch endlich Zeit, um alles ruhig genießen zu können. Sie hatten Zeit, um sich intensiv miteinander zu beschäftigen, miteinander zu spielen, zu raufen. Dylan war sich sicher, dass das Thor gefallen und aus seiner grüblerischen Laune befreien würde.
    „So einfach geht das nicht!“ Er schob Fahlstrøm von sich, was ihm einiges an Kraft abverlangte. Es gab ein Gerangel, bei dem er einen seiner Schuhe verlor, doch das war egal. Er hangelte sich vor und fand Halt an der Badezimmertür.
    Thor folgte. So schnell ließ er sich nicht abspeisen. Seine Hände fassten nach Dylans Hose. Mit einem kräftigen Ruck zog er sie nach unten, dazu drückte er seinen Partner gegen den Türrahmen. Anschließend ging er in die Hocke. Dylan verharrte und genoss das unzüchtige Züngeln an seinem Spalt.
    War es nicht reizvoll, so begehrt zu werden? Sollte er zugeben, wie ihn die ganze Situation anstachelte? Sollte er seine Freude zeigen, denn genau so hatte er sich die Aktivitäten ihrer Reise vorgestellt.
    Nein! Obwohl es so leicht gewesen wäre, alles hinzunehmen, wie es kam, wollte er Thor nicht das Gefühl geben, er könne sich jederzeit alles nehmen.
    „War ja klar: Ich habe Gleitgel nebenan, doch du leckst mich wie ein notgeiles Tier.“
    „Halt die Klappe, Perk!“
    Thor richtete sich wieder auf, hantierte an seiner eigenen Hose und schon spürte Dylan die erwartete Härte zwischen seinen Gesäßhälften. Für einen Moment konnte er sich nicht mehr zügeln.

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