Reise til helvete
Einladend beugte er sich vor. Thor drang in ihn ein, forsch, ruppig. Ein paar Stöße folgten, die Dylan benommen machten.
Thor atmete inbrünstig ein und aus, dabei umklammerte er seinen Partner fest.
„Meine Güte Perk, wie oft haben wir es nun schon miteinander getrieben und du bist noch immer eng wie eine unbefleckte Muschi.“
Dylan lachte. „Ach, du weißt, wie sich Muschis anfühlen, sehr interessant!“ Er stöhnte leidenschaftlich, als sich Fahlstrøms Härte abermals in ihn bohrte.
„Ja, soll ich Muschis ficken? Ist dir das lieber?“, entgegnete Thor.
Dylan ächzte: „Red keinen Scheiß.“ Weitere Stöße erschütterten ihn. Ob er sich irgendwann daran gewöhnen könnte? Es überraschte ihn tatsächlich immer wieder, wie überwältigend es sich anfühlte, wenn sie Sex hatten, wie gut Thor ihn ausfüllte und dadurch außerordentlich erregte.
„Ich habe eher das Gefühl, dass du immer größer wirst!“, konterte er ungehalten. Er presste die Lippen fest zusammen und genoss die starken Gefühle. Aber so einfach sollte das nicht laufen …
„Fuck, lass mich die Hose ausziehen“, entwich es ihm. Mit Erfolg. Thor löste sich und ließ ihm den ersehnten Freiraum. Dylan schob den anderen Schuh von seinen Füßen und strich die Hose nach unten, dazu taumelte er ein paar Schritte vor. Vom Balkon drang ein wenig Licht in ihr Schlafzimmer.
„Hiergeblieben, Freundchen!“
Thor umklammerte seine Hüften und verhinderte, dass er sich weiter entfernte. Dylan machte sich absichtlich schwer und sank zu Boden, wo sich Fahlstrøm geradewegs auf ihn stürzte und den Akt auf dem Teppich liegend wieder aufnahm. Dabei schob er das dünne Shirt, das Dylan trug, nach oben. Schimmerndes Licht spiegelte sich auf Dylans weißer Haut. Thors Rhythmus beschleunigte sich.
In dieser Lage konnte sich Dylan erst recht nicht wehren. Seine zappelnden Bewegungen waren wertlos. Seine Hände streckten sich nach vorne und versuchten, sich in den Teppich zu krallen. Nirgends fand er einen Halt.
„Der Boden ist zu hart“, japste er. „Du quetschst meinen Schwanz!“
Ein einschlagendes Argument. Thor zog sich aus ihm heraus. Dylan krabbelte unter dem Körper hervor. Er drehte sich und zog das Shirt von seiner erhitzten Haut.
Ein Lachen schlich sich auf sein Gesicht.
„Mach’s dir doch selber!“, rief er Thor entgegen, dazu schleuderte er das Shirt in Fahlstrøms Richtung. Ein gelungenes Ablenkungsmanöver. Dylan brach in lautes Gelächter aus und wandte sich um. Doch mit Thors schneller Reaktion hatte er nicht gerechnet. Kaum hatte Dylan einen Meter zurückgelegt, spürte er Thors Hand an seinem Bein. Im nächsten Moment wurde er über den Boden geschleift.
„Könnte dir so passen …“
Dylan strampelte. Wie ein Aal wand er sich, trat mit den Füßen nach Fahlstrøm und konnte sich dadurch sogar befreien. Immer noch lachend hechtete er ins Wohnzimmer, wo er sich in den Sessel warf.
Thor folgte und blieb im Türrahmen stehen. Sein Brustkorb hob und senkte sich schnell, seine Hose war bis auf die Hüften heruntergelassen, seine Erregung nicht fort. Ein Anblick, der Dylan gefiel.
„Los! Komm her! Gibst du schon auf?“, stachelte er, dazu spreizte er die Beine einladend.
Thor lachte. „Du hast dich gerade selbst ins Aus befördert, Perk!“
Er strich die Schuhe und Strümpfe von den Füßen und zog auch die Hose aus. Vor dem Sessel blieb er stehen. Er betrachtete das Objekt seiner Begierde und schob dann auch den Rest der Bekleidung von seiner Haut. Sein Longsleeve glitt geräuschlos zu Boden. Während Dylans Blick dem Weg des Kleidungsstückes folgte, trat Thor näher. „Ein Sessel bietet kaum Chancen, um zu entfliehen.“
Er griff sich Dylans Beine und schob sie seitlich über die Lehnen. Sofort rutschte Dylan auf dem weichen Stoff ein Stück nach unten. Thor nutzte die Gelegenheit. Er kniete sich auf die Polster und versenkte seine Härte in Dylans feuchter Öffnung.
„Das ist … fies!“ Dylan keuchte. Seine Körpersprache signalisierte anderes. Er legte den Kopf in den Nacken, öffnete den Mund weit, um Thors verlangende Küsse zu erwidern. Seine Hände umklammerten Thors Rücken. Sie wanderten tiefer und umfassten Thors festes Gesäß, das sich unter den kraftvollen Stößen gleichmäßig zusammenzog und entspannte.
„Oh, oh tut das gut“, entwich es ihm dazu.
„Das sind ja ganz neue Töne, Perk“, entgegnete Thor. Er beugte sich vor und packte Dylans Haar mit einem festen Griff. Das Tempo
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