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Reisefieber (Beachrats: Teil 3) (German Edition)

Reisefieber (Beachrats: Teil 3) (German Edition)

Titel: Reisefieber (Beachrats: Teil 3) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tobias Jäger
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Keith und Tony mit uns zusammen essen konnten und wir luden sie ein.
    Wir tauschten mit ihnen E-Mail-Adressen aus und wir luden sie nach Florida ein. Wie sich heraus stellte, hatte Tony eine Schwester, die in Pensacola wohnte - nur ungefähr 100 Meilen von Newport Beach entfernt. Als wir uns am Abend verabschiedeten, hofften wir alle, dass wir uns noch einmal wiedersehen würden.

Kapitel 7: Kevin
    Das Flugzeug der Jungs landete gegen 15 Uhr am Samstag Nachmittag. Alex bestand darauf, seinen Wagen am Flughafen zu parken, damit wir sie nicht extra abholen mussten. Wir hatten sie natürlich zum Flughafen begleitet und uns von ihnen verabschiedet, aber Alex hatte die Jungs gefahren, Rick und ich hatten meinen Wagen genommen.
    Zuerst hielt ich es für Geldverschwendung, dafür zu bezahlen, dass Alex‘ Wagen eine Woche lang dort herum stand. Am Samstag Nachmittag hielt ich es aber für einen Geniestreich.
    Als sie in unser Haus platzten, waren sie so aufgeregt, dass auch wir davon angesteckt wurden. Sie umarmten und küssten Rick, Jeff und mich. Alle vier versuchten, gleichzeitig zu reden. Alex hatte die Art, sich für ein Geschenk so zu bedanken, dass der Schenker den Eindruck bekam, als wäre es das tollste und wichtigste Geschenk, das er jemals erhalten hatte. An diesem Nachmittag waren alle vier so und ich war wirklich froh, dass wir ihnen diese kleine Reise geschenkt hatten.
    Nachdem er uns begrüßt hatte, rief Alex sofort seine Eltern an. Gene und Rita kamen ein paar Minuten später zu uns. David rief George ebenfalls an und auch er kam zu uns, zusammen mit Sonya.
    Rick sah sofort, dass sich hier eine spontane Party entwickelte, also rief er in der Metzgerei an, um noch mehr Steaks zu bestellen. Wir kauften immer dort ein und die Mitarbeiter waren gerne bereit, uns die Bestellung zu liefern.
    Die Jungs brachten ihr Gepäck nach oben in ihre Zimmer. Scheinbar planten David und Alex, die Nacht bei uns zu verbringen, womit wir natürlich kein Problem hatten. Ein paar Minuten später kamen sie mit zwei großen Paketen zurück, die im Laufe der Woche aus New York angekommen waren. Rick und ich hatten sie in Alex‘ und Davids Zimmer gestellt.
    Wir versammelten uns alle im Wohnzimmer, Rick brachte jedem etwas zu trinken und David und Alex verteilten ein paar Andenken aus New York. Ich war überrascht, dass sie sich wirklich viele Gedanken gemacht und Dinge mitgebracht hatten, die interessant, hübsch und durchaus nützlich waren.
    Sie erzählten uns abwechselnd Geschichten von ihren Abenteuern und wir lachten die ganze Zeit. Jeder hatte 500 Dollar Taschengeld als Teil des Geschenkes von uns dazu bekommen und Alex hatte sie in mehr als 700 Dollar verwandelt - noch bevor sie überhaupt ihr Hotelzimmer betraten. Alex wollte uns das Geld, das sie übrig hatten, zurück geben, aber Rick und ich lehnten das natürlich ab.
    »Du hattest wirklich viel Spaß, oder?«, fragte Gene seinen Sohn.
    »Dad, dieser Trip war mehr als nur Spaß«, antwortete Alex. »Wir sind dadurch noch enger verbunden als vorher und mehr und mehr Brüder geworden. Ich glaube, ich drücke mich nicht wirklich gut aus, aber es ging für uns um mehr, als nur darum, eine gute Zeit zu haben.«
    »Und du hattest nicht zufällig etwas damit zu tun, oder?«, fragte Sonya.
    »Ma‘am?«, fragte Alex, als hätte er keine Ahnung, wovon sie sprach.
    »Doch, das hatte er, Sonya«, mischte Justin sich ein.
    »Das dachte ich mir.«
    »Rick, ich glaube, wir sollten langsam anfangen zu kochen«, sagte Alex, um das Thema zu wechseln.
    »Noch nicht, Bubba«, sagte Rick. »Es ist noch zu früh. Ich sage dir Bescheid, okay?«
    »Entschuldigt ihr mich bitte?«
    Er stand auf und ging nach oben. David und Justin sahen sich einen Moment lang an, dann folgte David Alex nach oben.
    »Er mag es nicht, wenn er in den Mittelpunkt gestellt wird, so wie Sonya es gerade machen wollte«, erklärte Justin.
    Wir warteten eine Weile, aber David und Alex kamen nicht wieder.
    »Geh sie bitte holen, Jus«, sagte Rick. »Droh ihnen, wenn es sein muss. Sag ihnen, dass ich als nächstes hoch komme, wenn sie nicht runter kommen.«
    »Ich schätze, dass beide mal aufs Klo mussten«, sagte Justin.
    »Geh trotzdem nachsehen und bring sie wieder runter, okay?«
    »Ja, Sir«, sagte Justin und ging ebenfalls nach oben.
    »Ich glaube, da habe ich mir einen Fauxpas geleistet«, sagte Sonya.
    »Nein«, sagte Brian. »Alex muss damit klarkommen, wer er ist. Er versteht nicht, welchen Effekt er auf Menschen

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