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Reisefieber (Beachrats: Teil 3) (German Edition)

Reisefieber (Beachrats: Teil 3) (German Edition)

Titel: Reisefieber (Beachrats: Teil 3) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tobias Jäger
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die Medical School und so für David.«
    »Ihr habt noch ein bisschen Zeit, um euch das zu überlegen«, antwortete ich. »Aber falls ihr das wirklich machen wollt, dann habt ihr hier eine große Unterstützung. Und David hätte zwei starke und wichtige Fürsprecher in der medizinischen Community hier. Das wisst ihr, oder?«
    »Ja, Sir, das wissen wir. Ich fühle mich hier fast schon genauso zuhause wie in Newport Beach, Kev. Ich habe mir ein bisschen Sorgen gemacht, ob David vielleicht nach Philadelphia, Boston oder New York gehen wollte. Aber ich glaube, dass wir hier sehr, sehr glücklich werden können.«
    »Was denkt David darüber, nach Newport Beach zurück zu kommen, wenn ihr das alles hinter euch habt?«
    »Das möchte er auf jeden Fall. Und ich auch. Wir haben dann einfach zwei Heimatstädte. So wie du auch.«
    In diesem Augenblick kam Justin zu uns.
    »Oh, eine weitere Privatunterhaltung mit Kevin, wie ich sehe. Was hast du angestellt, Alex?«
    »Er hat gar nichts angestellt«, lachte ich. »Komm her, du«, sagte ich und umarmte beide. »Ihr seht heute Abend beide ziemlich gut aus. Und du riechst gut.«
    »Verdammt, Kevin. Willst du mich schon wieder zum Heulen bringen? Ich will mein Makeup nicht ruinieren.«
    Ich musste laut lachen.

    Das Abendessen war lecker wie immer. Nach dem Essen tranken wir noch einen Kaffee, danach gingen wir ins Wohnzimmer zurück. Will kümmerte sich wie immer um die Drinks für alle.
    »Wer möchte die Geschenke verteilen?«, fragte Mom. »Brian, da du der jüngste bist, möchtest du das nicht machen?«
    Brian machte kurzen Prozess und wir hatten alle unsere Geschenke vor uns liegen.
    »David und Alex haben für alle das gleiche Geschenk«, sagte ich. »Lasst sie uns alle zusammen aufmachen. Auf drei, okay? Eins, zwei, drei.«
    Alle machten das Geschenk auf, Rita war aber die erste, die reagierte.
    »Oh, mein Gott!«, rief sie. »Das ist wundervoll«, sagte sie und fing an zu weinen. »Vielen Dank, Jungs.«
    David und Alex strahlten.
    Mom war die nächste, die das Geschenk ausgepackt hatte und auch sie hatte sofort feuchte Augen. Einen Augenblick später sahen auch Rick und ich die beiden gerahmten Fotos.
    Es waren zwei völlig unterschiedliche Posen, aber beide Bilder waren großartig.
    Wir umarmten alle David und Alex und bedankten uns. Danach dauerte es eine Weile, bis sich alle wieder beruhigt hatten und wir packten ein paar andere Geschenke aus.
    Hier gab es eine CD, da ein Buch oder ein Shirt. Wir öffneten auch alle die Karten des Empty Stocking Fund , die uns informierten, dass in unserem Namen Geld gespendet wurde.
    Unser Geschenk war als Letztes an der Reihe.
    »Rick und ich hatten auf einen Karton geschrieben, dass er erst am Weihnachtsmorgen aufgemacht werden darf«, sagte ich. »Auf dem Weg hier her haben wir uns aber überlegt, dass wir sie alle zusammen auspacken wollen. Auf drei. Eins, zwei, drei.«
    Wir alle öffneten die Geschenke und Jeff war der erste, der die Shirts sah.
    »Oh, mein Gott! Oh, mein Gott!«, rief er.
    Rita und Gene waren die nächsten. Gene sah uns mit einem breiten Grinsen an, Rita brach schon wieder in Tränen aus.
    »Es tut mir leid, aber ich werde das Shirt heute tragen«, sagte Jeff. »Und vielleicht werde ich es nie wieder ausziehen.«
    Damit zog er sein Shirt aus und das langärmlige ›Crew of the Clay‹ -Shirt an. Der Rest von uns folgte seinem Beispiel. Rita und Mom zogen die Shirts einfach über das, was sie bereits an hatten. Alex stand auf und schaltete die Weihnachtsmusik, die leise im Hintergrund lief, ab und legte eine andere CD ein.
    »Los, aufstehen!«, rief er. »Lasst uns tanzen.«
    Das brauchte er nicht zweimal sagen. Jeder tanzte mit jedem, Will kümmerte sich um die Getränke und ich bin mir sicher, dass auch die Jungs dabei nicht leer ausgingen.
    Es war bereits 23 Uhr, als Will mich beiseite nahm und fragte, ob wir nicht eigentlich ausgehen wollten. Ich zuckte mit den Schultern und ging zu Alex, um ihn zu fragen, was die Jungs dachten.
    »Das können wir ein anderes Mal machen«, sagte er. »Wir haben hier viel zu viel Spaß.«
    Also blieben wir an diesem Abend zuhause, tanzten und verbrachten eine schöne Zeit mit der Familie.

    Am nächsten Morgen stand niemand früh auf. Es war der 23. Dezember und der Tag der Party, die meine Eltern jedes Jahr veranstalteten.
    Jeder trug sein ›Crew of the Clay‹ -Shirt, als wir in die Küche kamen, um uns einen Kaffee zu holen. Ich glaube, unser Geschenk kam bei allen gut

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