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Reisefieber (Beachrats: Teil 3) (German Edition)

Reisefieber (Beachrats: Teil 3) (German Edition)

Titel: Reisefieber (Beachrats: Teil 3) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tobias Jäger
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weiter.
    »Sie sind Freshmen .«
    »Redest du mit ihnen?«
    »Ja, klar«, sagte David mit einem fragenden Grinsen. »Warum?«
    »Ach, nichts«, antwortete ich. »Du scheinst heute nur nicht besonders gesprächig zu sein.«
    Justin und Alex kamen ebenfalls ins Haus, die drei neuen Jungs im Schlepptau. Alex machte sich etwas zu essen, Justin brachte jedem etwas zu trinken.
    Wir plauderten ein bisschen, während die Jungs aßen und tranken, dann zündete sich Justin eine Zigarette an.
    Die drei neuen Jungs sahen ihn überrascht an, sagten jedoch nichts.
    »Kev, kann ich nachher noch mit dem Boot raus fahren?«, fragte Alex.
    »Klar, warum nicht?«, antwortete ich. Es ist dein Boot, Alex , dachte ich.
    »Habt ihr Lust mitzukommen?«, fragte Alex die anderen.
    »Ich schätze schon«, antwortete Morgan. »Wohin?«
    »Nur raus zur Insel. Dort war ich mit dem Boot bisher noch nicht. Ich habe es noch nicht so lange.«
    »Cool.«
    »Bleibt ihr hier und spielt mit uns Basketball?«, fragte David Blake und Riley.
    »Meine Mom würde mich sowieso nicht mitfahren lassen«, sagte Riley. »Sie kennt Alex nicht.«
    Justin drückte seine Zigarette aus, dann gingen die älteren Jungs hinunter zu unserem kleinen Dock, wo Alex‘ Boot lag. Die anderen gingen nach draußen und spielten weiter Basketball. Ich ging ins Wohnzimmer und warf einen Blick in die Zeitung.

    Am nächsten Tag hatte ich ein bisschen eher Feierabend. Als ich zuhause ankam, warf ich einen Blick in das Clubhaus. David und Brian spielten Pool mit Blake und Riley. Ich begrüßte sie, dann ging ich in den Trainingsraum, wo ich Alex, Justin und Morgan vorfand.
    Alle drei trainierten nackt und Morgan hatte fast so etwas wie eine Erektion.
    »Hi, Kev«, strahlte Alex mich an.
    »Hi«, sagten auch Justin und Morgan. Letzterer wirkte allerdings ein bisschen verlegen.
    »Trainierst du mit uns?«, fragte Alex. »Wir sind zwar fast fertig, aber wir können von vorne anfangen, wenn du willst.«
    »Ich warte, bis mein Sklaventreiber nach Hause kommt«, antwortete ich. »Er mag es, mich zum Schwitzen zu bringen.«
    »Das ist mir schon zu Ohren gekommen«, sagte Justin trocken. Er und Alex lachten, Morgan sah sie verwirrt an.
    »Was ist so witzig?«, fragte er.
    »Nichts, schon gut«, antwortete Justin.
    Ich ging ins Haus zurück, machte mir einen Kaffee und setzte mich ins Wohnzimmer. Nach einer Weile steckten die Jungs ihren Kopf zur Tür herein und Blake, Riley und Morgan verabschiedeten sich höflich.
    Die anderen gingen nach oben, um zu duschen und Hausaufgaben zu machen.
    Als Rick nach Hause kam, absolvierten auch wir ein kleines Training. Ich fühlte mich anschließend erstaunlich gut. Ich erinnerte Rick daran, dass wir die Mitgliedschaften im Fitness-Studio kündigen sollten und er versprach, sich darum zu kümmern.
    Nachdem die Jungs ihre Hausaufgaben erledigt hatten, kamen sie zu uns ins Wohnzimmer. Dort verbrachten wir den Abend vor dem Fernseher und plauderten miteinander.
    »Alex, ist Morgan schwul?«, fragte ich.
    »Warum? Findest du ihn süß?«, fragte Justin.
    Rick warf ein Kissen nach ihm und traf ihn am Kopf. Wir lachten.
    »Ich weiß es nicht«, antwortete Alex.
    »Als ihr heute Nachmittag trainiert hat, hatte er -«
    »Einen Ständer?«, beendete Justin den Satz.
    »Nun, ja«, sagte ich.
    »Das heißt nicht, dass er schwul ist«, sagte Alex.
    »Natürlich nicht, aber er schien etwas verlegen zu sein, als ich im Raum war.«
    »Niemand von uns hat etwas getan, um das zu verursachen«, sagte Alex. »Falls du das denkst, Kev.«
    »Das wollte ich damit auch nicht sagen«, antwortete ich. »Weiß er, dass wir schwul sind?«
    »Jeder weiß, dass du und Rick schwul seid«, sagte Justin und die anderen Jungs schmunzelten.
    »Ich habe ihnen nichts gesagt. Ihr?«, fragte Alex die anderen Jungs. Alle schüttelten den Kopf. »Sie sind wirklich nette Jungs, Kevin. Unsere Freunde interessiert es nicht, ob wir schwul sind. Warum reden wir überhaupt darüber?«
    »Ich war nur neugierig«, gab ich zu. »Ich schätze, jedes Mal, wenn ich in einen Raum komme, in dem drei Kerle nackt sind und ich weiß von zweien, dass sie schwul sind, frage ich mich, was mit dem dritten ist.«
    »Du bist mal wieder sehr analytisch«, sagte Alex und grinste.
    Dieses Mal warf ich das Kissen. Alex fing es jedoch auf und warf es zurück. Ich war nicht so schnell wie er und es traf mich im Gesicht. Alle vier Jungs fingen an, zu lachen.

    Justin hatte seine Abschlussprüfung am 8. Januar und er bestand

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