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Reisefieber (Beachrats: Teil 3) (German Edition)

Reisefieber (Beachrats: Teil 3) (German Edition)

Titel: Reisefieber (Beachrats: Teil 3) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tobias Jäger
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geborene Anführer war. Und er war jetzt voll im Anführer-Modus. Zudem machte das, was er sagte, wirklich Sinn.
    Ich gab nach.
    »Okay, du hast recht«, sagte ich. »Aber eines Tages -«, sagte ich, beendete den Satz jedoch nicht.
    Alex und ich grinsten uns an.
    »Ich nehme mir morgen den Tag frei«, verkündete er. »Jus, kannst du dir morgen frei nehmen? Ich könnte deine Hilfe gebrauchen. Außerdem brauche ich deinen Truck.«
    Justin sah mich fragend an.
    »Wenn du dir morgen frei nimmst, wirst du nicht bezahlt«, sagte ich.
    »Ich weiß, aber Alex braucht mich.«
    »Schicken Unternehmen ihre Auszubildenden nicht zu Lehrgängen, um etwas zu lernen, was mit dem Geschäft zu tun hat?«, fragte Alex. »Zum Beispiel, wie man eine Party organisiert und Leute unterhält. So etwas sollte man schon wissen, wenn man lernt, wie man ein Hotel führt, oder? Gibt es jemals nette Partys in Hotels?«
    »Du hast heute einen Lauf, Alex«, sagte ich. »Okay, du hast recht. Justin, du wirst für morgen bezahlt. Und vielleicht lernst du ja tatsächlich etwas.«
    »Es ist erst 20:30 Uhr, also können wir die Leute noch anrufen. Lasst uns in 30 Minuten wieder hier treffen. Die Party beginnt um 18:30, okay?«
    »Okay«, sagten Jus, Rick und ich gleichzeitig. Dann machten wir uns an die Arbeit.
    Jeder sagte zu, außer Ryan und Philip. Sie konnten leider nicht kommen, weil sie Ryans Großeltern an diesem Wochenende besuchten, die sie während der Feiertage nicht gesehen hatten.
    »Ich finde das echt schade«, sagte Alex. »Aber wir haben zwei weitere Ladies, die kommen werden.«
    »Wer?«, fragte ich, ehrlich verwirrt.
    »Beth und Cherie«, sagte Alex. »Und Ed und Will. Als Ryan und Philip abgesagt hatten, beschloss ich, sie anzurufen. Ich hatte vorhin schon daran gedacht, aber ich wollte nichts sagen. Ich dachte, es wäre zu weit weg. Ich habe dann aber trotzdem angerufen und Grandma hat gesagt, dass alle vier da sein werden.«
    »Das ist nicht dein Ernst?«, fragte Brian aufgeregt.
    »Sie ist nur wegen seinem Arsch noch am gleichen Tag hier her geflogen«, sagte Alex und nickte Justin zu. »Buchstäblich wegen seinem Arsch. Du hättest wissen müssen, dass sie zu deiner Geburtstagsparty hier sein würde, wenn sie es einrichten kann.« Brian strahlte vor Glück so sehr, dass es tatsächlich ein bisschen heller im Raum wurde.
    »Lasst uns ins Bett gehen«, schlug ich vor.
    »Ich hatte gehofft, dass wir meinen Abschluss heute noch mit ein bisschen Eis feiern könnten«, sagte Justin.
    Alle sahen mich an, aber ich konnte nicht antworten. Ich war so stolz auf Justin, dass ich hätte platzen können. Es war eigentlich sein großer Tag und er hatte sich still hingesetzt und zugesehen, wie wir unsere ganze Aufmerksamkeit seinem Freund widmeten, als wir die Geburtstagsparty für ihn planten.
    »Lasst uns das Eis holen«, übernahm Alex wieder das Kommando.
    David und Rick folgten ihm in die Küche. Ein paar Minuten später kamen sie mit riesigen Eisbechern wieder. Wir aßen sie wie immer mit großen Suppenlöffeln. Anschließend gingen die Jungs nach oben. Rick und ich räumten das Geschirr noch in die Spülmaschine, dann gingen auch wir in unser Zimmer. Wir unterhielten uns noch eine Weile über unsere Pläne, dann liebten wir uns zärtlich.

Kapitel 2: Alex
    Ich stand am nächsten Morgen um 5:50 Uhr auf und ging in die Küche hinunter. David und ich standen normalerweise um 6:30 Uhr auf, aber ich war an diesem Morgen irgendwie aufgedreht, denn schließlich hatte ich eine Party zu organisieren. Als ich in der Küche die Kaffeemaschine einschaltete, kam Rick von seinem Lauf zurück. Ich trug Boxershorts und war kurz zuvor auf dem Klo. Ich hatte aber immer noch eine Erektion.
    »Morgen«, sagte Rick, als er an mir vorbei ging.
    Er schnippte mit den Fingern gegen mein bestes Stück und das tat weh! Die Erektion war sofort verschwunden.
    »Arschloch«, sagte ich.
    Rick zwickte mir in den Hintern und auch das tat verdammt weh. Er grinste mich jedoch an, also konnte ich nicht sauer auf ihn sein.
    »Verdammtes Kind«, sagte ich.
    »Verdammter Erwachsener«, antwortete er und wir mussten beide lachen.
    Nachdem ich den Kaffee gemacht hatte, ging ich nach oben in Brians und Justins Zimmer. Ich stupste Jus ein paar Mal an.
    »Wach auf«, flüsterte ich.
    »Hey, Kumpel«, sagte Justin mit einem breiten Grinsen. »Hat dich David rausgeworfen?«
    Ich grinste.
    »Nee. Los, steh auf und rede nicht so laut. Du weckst sonst Brian auf.«
    Justin stand auf und

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