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Reisefieber (Beachrats: Teil 3) (German Edition)

Reisefieber (Beachrats: Teil 3) (German Edition)

Titel: Reisefieber (Beachrats: Teil 3) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Tobias Jäger
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es, selbst wenn es irgendeine dumme Talkshow über Schwangerschaftstests ist. Ich weiß, dass wir uns in ein paar Tagen in der Schule wiedersehen werden, aber ich vermisse dich sehr. Pass bitte auf dich auf, Jeff. Ich glaube, Alex wird mir gleich sehr, sehr wehtun. Der Furz, den ich gerade losgelassen habe, war wirklich LAT - leise aber tödlich. Auf Wiedersehen.‹
    »Großer Gott, Alex!«, sagte Justin. »Das war Wahnsinn.«
    »Bist du okay, Bubba?«, fragte Rick und legte Alex einen Arm um die Schulter.
    »Jeff hat damit tolle Arbeit geleistet. Können wir ihn anrufen?«
    »Scheiße, ich hatte ihm gesagt, dass wir ihn anrufen würden, wenn wir es uns ansehen«, sagte ich. »Ja, lasst uns anrufen.«
    Wir versammelten uns um das Telefon und schalteten den Lautsprecher ein.
    »Hallo?«, meldete sich Jeff.
    »Hi, Bubba«, begann Alex. Der Rest von uns begrüßte ihn ebenfalls.
    »Ihr habt es gesehen, nicht wahr?«
    »Ja. Volltrottel Kevin hat vergessen, dass wir dich anrufen sollten, damit wir es uns gemeinsam ansehen können«, beschwerte sich Alex. »Wir haben die Videos gerade gesehen und die Seite ist einfach großartig. Vielen Dank dafür.«
    »Ich konnte dich bis hier her hören, Alex. Du willst, dass ich das Video runter nehme, wo du dich selbst bepisst, oder?«
    »Als ich es gesehen habe, ja. Aber jetzt nicht mehr.«
    »Das ist wirklich wundervoll, Jeff«, mischte ich mich ein. »Du hast da wirklich tolle Arbeit geleistet. Herzlichen Glückwunsch.«
    »Danke, Kevin. Findest du, das letzte Video ist zu selbstverliebt?«
    »Überhaupt nicht, Jeff«, versicherte ich ihm. »Es zeigt zwei Brüder beim Herumalbern und du weißt, dass er jedes einzelne Wort ernst meinte, das er über dich gesagt hat. Ich finde, es ist eine wundervolle Hommage an eure Beziehung und es ist lustig und ernst zugleich. Ich liebe es, Mann.«
    »Alex, was hältst du von dem Wasserski-Clip?«, fragte Jeff.
    »Wenn Mom und Dad das sehen, werden sie mir wahrscheinlich mehr als einmal den Hintern versohlen. Aber ich finde, wir sahen ziemlich cool aus, so zusammen auf den Ski, oder? Ich wünschte nur, ich hätte eine Badehose angehabt.«
    »Wart ihr betrunken, als ihr das gemacht habt?«
    »Ja, aber das kann man in dem Clip nicht erkennen, oder?«, fragte Alex.
    Seine Stimme klang ein kleines bisschen besorgt.
    »Nein, nicht in dem Ausschnitt, aber denk daran, dass ich den Rest des Videos gesehen habe. Alex, all diese Filme zu sehen hat mir unglaublich geholfen. Clay war auf dem Bildschirm bei mir und ich glaube, dass er jetzt spirituell bei mir ist und dass er mich nie wieder verlassen wird. Ich bin jetzt bereit, mein Leben weiter zu leben. Vielen Dank.«
    Alex‘ Augen füllten sich mit Tränen, aber wir wussten, dass es Freudentränen waren.
    »Hast du noch mehr Videos gefunden, in denen Alex so ungezogen ist?«, fragte David.
    »Ich habe noch mindestens 30 weitere Clips, aber die sollten wir vielleicht auf eine extra Alex-Seite tun, um ihnen gerecht zu werden. Ich habe auch noch viele tolle Clips von Clay.«
    »Bring sie nächste Woche bitte mit nach Hause, damit wir sie uns ansehen können«, bat David.
    »Oh, keine Sorge, das werde ich machen. David, ich weiß, dass Alex dich manchmal Äffchen nennt, aber er ist das wahre Äffchen in der Familie. Du kannst dir nicht vorstellen, wie süß er war, als er noch klein war.«
    »Jeff, es wird langsam spät, Kumpel. Danke, dass du dir die Arbeit für uns gemacht hast«, sagte ich.
    »Ich wünschte, ich wäre jetzt bei euch. Aber ich würde kein Geld der Welt gegen die Zeit tauschen, die ich mit diesen Filmen verbracht habe. Ich wünsche euch eine gute Nacht. Alex, kann ich kurz noch mit dir alleine reden?«
    »Klar«, antwortete Alex.
    Wir alle verabschiedeten uns von Jeff, dann nahm Alex das Telefon, schaltete den Lautsprecher aus und ging damit in unser Schlafzimmer. Es dauerte zehn Minuten, bis er zurück kam.
    »Es geht ihm gut«, sagte er zu uns. »Gott, ich habe mir solche Sorgen um ihn gemacht, aber ich glaube, jetzt hat er es wirklich überstanden.«
    Justin legte einen Arm um Alex Schulter und eine Hand auf seine Brust.
    »Alex, das folgende würde ich vor niemandem sonst sagen, außer vor unserer Familie. Du bist wirklich ein toller Mensch. Du hast eine Gabe, andere Menschen zu heilen. Und reiße jetzt bitte keine Witze, okay? Lass mich dich einfach nur loben.«
    »Danke«, sagte Alex leise, dann wechselte er aber schnell das Thema. »Gehen wir heute Abend noch in den Whirlpool? Ich

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