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Rendezvous mit einem Vampir (German Edition)

Rendezvous mit einem Vampir (German Edition)

Titel: Rendezvous mit einem Vampir (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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gewesen. Sie waren in seinem Haus draußen auf dem Land gestrandet, was vermutlich sogar das Beste für sie alle war, solange nicht klar war, wer hinter dem Angriff steckte. Vermutlich war es Leonius, weshalb Teddy und seine Deputys jeden gefragt hatten, ob ihm ein Fremder in der Stadt aufgefallen war. Doch niemand hatte einen Mann bemerkt, auf den die Beschreibung gepasst hätte.
    »Teddy, ich glaube, ich muss noch mal zur Blutbank fahren«, sagte Leonora, als sie das Esszimmer betrat. »Als Neugewandelter wird Tiny für eine ganze Weile noch sehr viel Blut benötigen, und Stephanie ist noch im Wachstum begriffen, deshalb braucht sie auch mehr. Ich will vermeiden, dass ihnen die Konserven ausgehen, nachdem wir abgereist sind.«
    Teddy sah sie besorgt an. »Wie sieht es denn mit den Vorräten aus? Müssen wir nachbestellen?«
    Leonora überlegte kurz, dann schüttelte sie den Kopf. »Nein, damit sollten wir auskommen. Na ja, jedenfalls, wenn es keine weiteren Zwischenfälle mehr gibt.«
    Terry nickte und sah auf seinen Teller, dann schob er ihn seufzend von sich. »Dann fahre ich jetzt mit dir hin. Das Essen kann ich immer noch aufwärmen, wenn wir zurück sind.«
    »Wir haben schon acht Uhr durch, Teddy«, sagte Harper. »Iss du zu Abend, ich kann mit ihr hinfahren.« Er stand auf, dann stutzte er, da ihm etwas eingefallen war. »Ich hatte ganz vergessen, dass ich ja gar keinen Wagen …«
    »Nimm meinen«, unterbrach ihn Teddy und zog den Schlüsselbund aus der Hosentasche. »Und meine Stiefel und meine Jacke solltest du besser auch anziehen.«
    »Danke.« Harper nahm den Schlüssel an sich und sah zu Drina, schließlich fragte er: »Du hast nicht zufällig noch ein Paar Stiefel und eine Jacke für Drina, oder?«
    »Im Schrank«, antwortete Teddy und zog den Teller wieder zu sich heran.
    »Kann ich auch mitkommen?«, wollte Stephanie wissen, als Drina aufstand, um Harper zu begleiten.
    »Noch eine Jacke hab ich nicht«, ließ Teddy sie mit vollem Mund wissen.
    »Ist vermutlich auch besser, wenn du hierbleibst«, sagte Drina und lächelte sie mitfühlend an. »Wir sind ja gleich wieder da.«
    Stephanie wirkte so niedergeschlagen, dass Drina nicht anders konnte als zu fragen: »Wenn wir schon unterwegs sind, können wir dir dann vielleicht was mitbringen?«
    »Schokolade«, antwortete sie wie aus der Pistole geschossen. »Und falls ihr am Haus anhaltet, könntet ihr mir meine Jacke mitbringen.«
    »Gute Idee«, fand Harper, als er mit Drina in die Diele ging und aus dem Schrank neben der Haustür Jacken und Stiefel für sie beide herausholte. »Wenn wir schon da rumfahren, können wir auch gleich unsere eigenen Sachen mitnehmen. Dann müssen wir nicht jedes Mal Teddy fragen.«
    »Und mich könnt ihr da absetzen, dann kann ich meinen SUV holen«, meldete sich Anders zu Wort, der bereits fertig angezogen aus dem ersten Stock nach unten geeilt kam.
    »Auch eine gute Idee«, befand Drina, während die beiden Jäger an ihnen vorbei nach draußen gingen. Es wäre auf jeden Fall besser, nicht auf Teddy angewiesen zu sein, wenn sie irgendwohin wollten. Der Mann hatte in der Stadt schon genug zu tun, da musste er nicht auch noch für sie den Chauffeur spielen.
    »Vielleicht sollten wir meinen Wagen auch mitnehmen«, überlegte Harper, als er das hörte.
    »Dein Wagen ist Schrott«, machte Drina ihm klar, da er das offenbar vergessen hatte.
    »Oh, stimmt ja.« Er runzelte die Stirn und fuhr fort: »Na gut, aber Victor hat gesagt, ich könnte mir seinen Wagen ausleihen, solange sie nicht hier sind. Den könnten wir abholen.«
    »Das dürfte ebenfalls eine gute Idee sein«, fand Leonora, die ihre Jacke aus dem Schrank holte. »Wir können zuerst zum Haus fahren, da setze ich euch beide und Anders ab, und ich fahre allein zur Blutbank. Dann müsst ihr auf dem Rückweg nur noch irgendwo anhalten, um die Schokolade für Stephanie zu kaufen.«
    Harper ging zur Tür zum Esszimmer und schaute nach drinnen. »Teddy, würde es dir was ausmachen, wenn Leonora deinen Wagen fährt?«
    »Von mir aus. Sie hat ihren Führerschein schon länger, als ich auf der Welt bin«, erwiderte er amüsiert. »Ich wollte sie nur fahren, damit sie das nicht allein erledigen muss. Aber wenn es ihr nichts ausmacht …« Er hob die Schultern hoch.
    »Sie wird nicht allein sein«, meldete sich in dem Moment Alessandro zu Wort, der aus dem ersten Stock nach unten kam und dabei die Unterhaltung mitangehört hatte. »Ich komme auch mit.«
    »Klingt nach einem

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