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Rendezvous mit einem Vampir (German Edition)

Rendezvous mit einem Vampir (German Edition)

Titel: Rendezvous mit einem Vampir (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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ebenfalls ab, dann hängte er beide auf Bügel und verstaute sie im Garderobenschrank. Als er sich wieder zu Drina umdrehte, hielt er abrupt inne.
    Sie sah ihn fragend an, und als sie seinem Blick folgte, fiel ihr auf, dass beim Ausziehen das Kleid von der Schulter gerutscht war, sodass sich der Ausschnitt verschoben hatte und nun ein nicht unbeträchtliches Stück ihres BHs zu sehen war. Fast hätte sie das Kleid wieder hochgezogen, doch dann ließ sie es sein. Warum sollte sie sich diese Mühe machen? Sie ging ohnehin nicht davon aus, dass sie es noch lange tragen würde. Es wunderte sie nicht, dass das silberne Leuchten in Harpers Augen zurückkehrte, nachdem sie im Aufzug noch fast vollständig grün gewesen waren, da während der Fahrt alle in ihm aufgestiegene Leidenschaft erloschen sein musste. Vielleicht hatte es auch etwas mit der Kälte zu tun, der sie auf dem Weg vom Wagen zum Haus ausgesetzt gewesen waren. Auf jeden Fall zeigte sich jetzt wieder der silbrige Glanz in seinen Augen, und das erfüllte sie mit großer Erleichterung. Auf der Fahrt hierher war er so schweigsam gewesen, dass sie sich schon Sorgen gemacht hatte …
    Ihre Gedanken verloren mit einem Mal jeglichen Zusammenhang, und ihr Atem stockte, als Harper sie völlig unerwartet zu sich heranzog. Sie dachte, nein, sie hoffte, er würde sie in seine Arme nehmen und sie küssen, jedoch fasste er sie an den Schultern und drehte sie so, dass sie schließlich mit dem Rücken zu ihm dastand.
    »Sieh mal.«
    Drina sah in die Richtung, in die er zeigte, und entdeckte ihr Spiegelbild in der Schiebetür des Schranks: ein großer blonder Mann in dunkelgrauem Anzug, vor ihm eine etwas kleinere Frau mit dunklen Haaren und olivefarbenem Teint, die ein schwarzes Kleid trug. Kaum hatte sie dieses Spiegelbild entdeckt, nahm er die Hände von ihren Schultern. Gleich darauf merkte sie, wie er den Reißverschluss ihres Kleids aufzog.
    Sie musste schlucken und kämpfte gegen das Verlangen an, sich zu ihm umzudrehen. Offenbar wollte er nämlich genau das nicht. Sie konnte sich nicht erklären, warum es so war, jedenfalls war sie bereit, sein Spiel mitzuspielen … jedenfalls für den Augenblick.
    Ihre Blicke trafen sich im Spiegel, dann legte er eine Hand wieder auf ihre Schulter, die bereits vom Stoff befreit war. Mit der freien Hand zog er das Kleid nach unten, das ins Rutschen geriet und schließlich um ihre Füße herum auf dem Boden landete, sodass sie nur in ihren hohen Stiefeln und ihrer rot-schwarzen Unterwäsche dastand. Drina selbst musste zugeben, dass sie verdammt scharf aussah. Ein bisschen wirkte sie sogar wie eine Domina, auf jeden Fall aber ausgesprochen scharf. Sie würde sich später bei Stephanie dafür bedanken müssen, dass sie sich von ihr zu diesem Outfit hatte überreden lassen. Dann strich Harper ganz sanft mit den Fingern über ihre Arme, was bei ihr eine Gänsehaut auslöste und einen Schauer über ihren ganzen Körper jagte. Sie beschloss, nicht länger passiv zu bleiben, doch als sie sich umdrehen wollte, legte Harper einen Arm um ihre Taille und hielt sie fest.
    »Sieh hin«, flüsterte er ihr ins Ohr. Der Hauch seines Atems ließ sie abermals schaudern.
    Folgsam richtete Drina den Blick wieder zum Spiegel und zwang sich, keinerlei Regung zu zeigen. Dann bewegte Harper sich wieder, während seine Augen zu glühen schienen. Er legte eine Hand auf ihren Bauch, dann schob er sie hoch ließ sie über ihre Brust streichen. Die andere Hand schien ihre andere Brust zu bedecken. Dann zog er sie nach hinten, bis sie gegen ihn gelehnt dastand und er durch den dünnen Stoff des BHs hindurch ihre Brüste sanft zu kneten und zu drücken begann. Gleichzeitig ließ er den Kopf nach vorn sinken, damit er ihren Hals küssen konnte.
    Sie legte den Kopf in den Nacken und stöhnte leise, während sie ihre Hände auf seine legen wollte, damit er nicht aufhörte.
    »Nein«, murmelte er und schob ihre Hände zur Seite.
    Verwirrte blinzelte sie ihn an.
    »Nur zusehen, nicht anfassen«, raunte er ihr zu.
    Drina zögerte, aber schließlich nahm sie die Hände runter. Sofort massierte er sie weiter durch den hauchzarten Stoff hindurch, und wenig später ließ er eine Hand über ihren Bauch hinunterwandern, bis er sie zwischen ihre Schenkel schieben konnte. Erneut stöhnte sie lustvoll und musste sich zwingen, nicht die Augen zuzumachen, um die Empfindungen zu genießen, die er bei ihr hervorrief. Sie wollte ihm dabei zusehen, denn den Anblick seiner Hände auf

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