Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Rescue me - Niemand wird dich schützen

Rescue me - Niemand wird dich schützen

Titel: Rescue me - Niemand wird dich schützen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C Reece
Vom Netzwerk:
»Suchst du etwas?« Er stutzte, denn seine Stimme raspelte buchstäblich.
    Sie unterbrach ihre Küsse nicht, als sie murmelte: »Mmm.«
    Sein Schwanz, allzeit bereit für diese Frau, richtete sich auf, um ihre Aufmerksamkeit zu erregen. »Und was genau wäre das?«
    »Das Paradies. Hast du es zufällig irgendwo gesehen?«
    Er lachte leise. »Ja, ungefähr vor einer Stunde.«
    Darauf hob Eden den Kopf und schenkte ihm ein göttliches Lächeln. »Ich auch. Deshalb hatte ich gehofft, ich kann es noch mal finden.«
    »Und du denkst, es ist da unten?«
    Beide sahen an seinem Körper hinab. Im Mondlicht, das durchs Fenster hineinfiel, war deutlich zu erkennen, dass er für jedes Vergnügen bereit war.
    Eden stieß einen erstaunten Laut aus, als hätte sie einen geheimen Schatz entdeckt. »Da ist es ja!« Mit diesen Worten wanderte ihr Mund tiefer, bis Jordan ihren heißen Atem direkt über seiner Erektion spürte.
    Er sah, wie sie ihn fasziniert betrachtete, während er unter ihrem Blick weiter anschwoll. »Anfassen ist übrigens auch erlaubt.« Und das bitte recht bald .
    »Wie sieht es mit Küssen, Lecken und Saugen aus?«, fragte sie mit einem kecken Schmunzeln.
    Sein ganzer Leib zuckte vor Ungeduld. »O ja, das ist eindeutig gestattet.«

    Als hätte sie bloß auf die Erlaubnis gewartet, fing Eden an, ihn mit der Zunge zu liebkosen und schließlich ihre Lippen um seine Eichel zu schließen. Jordan schloss die Augen, und hinter seinen Lidern spielten sich buchstäblich Lichtexplosionen ab, als sie ihn so gekonnt verwöhnte.
    »Eden…o ja … ich glaube nicht … ja … genau … so.« Unzusammenhängende Worte, Laute und Stöhnen begleiteten die leisen Geräusche des köstlichsten Blowjobs, den er jemals erlebt hatte. Als ihm klar wurde, dass er keine Sekunde länger durchhalten würde, nahm er Eden bei den Schultern, um sie zu sich nach oben zu ziehen. Doch sie schüttelte den Kopf, wobei ihr Haar federleicht über seinen Bauch strich. Offenbar wollte sie nicht aufhören, sodass er sie einen Moment später, ehe er gar keine Chance mehr hätte, fester packen und auf sich ziehen musste.
    Gleichzeitig mit ihrem enttäuschten Seufzer drehte er sie herum und drang in sie ein. Prompt schlang sie Arme und Beine um ihn. Jordan zog sich zurück und glitt abermals tief in sie hinein. Heiße Schauer jagten ihm den Rücken hinauf, und er verlor sich vollständig in dem Gefühl, seinen Körper mit ihrem zu vereinen.
    Keuchend wie ein Pferd nach dem Rennen, rollte er sich auf den Rücken, sodass sie auf ihm lag, sein Glied noch in ihr. Eden hockte sich halb auf ihn und begann, ihn zu reiten, wie es ihr gefiel.
    Was er hier tat, war höllisch gefährlich. Zum ersten Mal in seinem Leben hatte er nicht an einen Schutz gedacht. Doch in diesem Moment schien es ihm das Richtigste auf der Welt. Was das bedeutete, wusste er nicht; und er wollte auch nicht darüber nachdenken, was es über mögliche geheime Wünsche in seinem Inneren verriet.

    Er erlaubte sich die pure Magie, mit Eden auf die elementarste, natürlichste Weise verbunden zu sein, die es gab. Über alles andere konnte er sich später Gedanken machen.
    Als sein Atem sich allmählich wieder beruhigte, drehte er sich herum und zog Eden an seine Seite. Sie sah ausgesprochen glücklich und zufrieden aus.
    Jordan wusste, hatte wahrscheinlich die ganze Zeit schon geahnt, dass er ihr mit Haut und Haaren verfallen war, womöglich nie wieder von ihr loskommen könnte. Und er stellte fest, dass es ihn kein bisschen störte.
    Als sie sich dichter in seinen Arm schmiegte, sprach er an, was sie beide zwar wissen dürften, worüber sie dennoch gleich reden mussten.
    »Ich habe gerade kein Kondom benutzt.«
    Zwar zuckte sie kurz zusammen, entspannte sich jedoch sofort wieder und stieß einen langen Seufzer aus. »Das ist kein Problem bei mir. Ich kann nicht schwanger werden.«
    Ihre Gelassenheit befremdete ihn. Nicht, dass er direkt erpicht darauf war, Vater zu werden. Er hatte sogar schon häufiger über eine Vasektomie nachgedacht, es sich dann aber in der Beziehung mit Samara wieder anders überlegt. Sie hatte sich Kinder gewünscht.
    Bei seinen Reisen kreuz und quer über den Globus hatte er gesehen, wie viele Millionen Kinder ein Heim und jemanden brauchten, der sich ihrer annahm. Vor Samara hatte er sich stets ausgemalt, irgendwann diesen Weg einzuschlagen.
    Was ihn verstörte, war, dass Eden, eine junge Frau, die offenbar in erstklassiger Form war, sich für unfruchtbar hielt. Warum?

Weitere Kostenlose Bücher