Rescue me - Niemand wird dich schützen
zum ersten Mal begegnet war.
Behutsam glitt er mit beiden Händen ihre Beine hinauf, zog ihr den winzigen Tanga herunter und spreizte anschließend ihre Beine, bis sie völlig entblößt vor ihm lag. Unwillkürlich stieß er einen ehrfürchtigen Fluch aus, kaum dass er sie in ihrer ganzen Pracht erblickte.
Vor ihrem Abflug nach Florida war sie in einem Spa gewesen und hatte sich hinterher vehement über die Schmerzen bei der Wachsenthaarung beschwert. Und seither hatte er sich ausgemalt, wie es wohl aussähe. Ja, er fand es ausgesprochen verführerisch, dass sie bis auf ein winziges Dreieck goldblonder Haare auf dem Venushügel komplett glatt war. Immerhin klärte sich jetzt auch das Rätsel, welches ihre natürliche Haarfarbe war. Seit er sie kannte, hatte Eden sie mindestens dreimal gewechselt. Nun wusste er, dass sie von Natur aus blond war.
»Jordan … bitte … ich halte es nicht aus, wenn du mich nicht berührst. Bitte!«
Ihr rauchiges Flehen, erfüllt von unverhohlenem Verlangen,
drang nur mühsam zu seinem lustvernebelten Gehirn durch. Jordan neigte sich hinab, inhalierte den Duft ihrer Erregung und rieb die Wangen an ihren Schamlippen.
Eden unterdrückte einen Schrei. Wie lange wollte er sie noch so quälen? Sie war kurz davor, ihn anzubetteln, sie endlich zu nehmen, als er sein Gesicht an ihrer Scham rieb. Das sanfte Kratzen seiner Bartstoppeln auf ihrer bloßen, empfindlichen Haut steigerte ihre pochende Erregung beinahe in orgiastische Höhen.
»Jordan, bitte, oh, bitte!«
»Schhh.«
Ein heißer Atemhauch warnte sie vor, dann war sein Mund dort … zuerst ein sachter Zungenstrich über ihre Klitoris, bei dem Eden sich ihm sofort entgegenschob. Jordan fasste ihre Hüften, um sie ruhig zu halten, und begann, sie aufs Köstlichste zu liebkosen, sie zu lecken und an ihr zu saugen. Dabei wechselte er zwischen langen, langsamen Bewegungen und tiefem Eintauchen, gefolgt von spielerischem Flattern.
Elektrisierende Hitzewellen durchfuhren sie und hüllten sie in einen Kokon sinnlichen Hochgenusses. Unaufhaltsam trieb sie die Ekstase in einen Zustand völliger Selbstvergessenheit, puren Wohlgefühls. Eden schrie auf, packte Jordans Kopf und drückte ihn tiefer zwischen ihre Schenkel. Gleich darauf schien sich das gesamte Universum in einen Funkenregen aufzulösen, während Edens Körper implodierte.
Noch ehe sie sich wieder gefangen hatte, war Jordan über ihr. Nur vage registrierte sie, dass er sich ein Kondom überstreifte.
Als sein Penis in sie eindrang, hob Eden sich ihm ein
wenig entgegen, um es ihm leichter zu machen. Es war so lange her, und er war sehr groß. Sie befahl ihrem Körper, sich zu öffnen und zu entspannen, den Mann aufzunehmen, nach dem sie sich verzehrte: den Mann, den sie nie hatte vergessen können und den sie nie vergessen würde.
Jordan war ungefähr zur Hälfte in ihr, als er innehielt. »Süße, du bist eng.« Seine Stimme klang angespannt und heiser, als er sagte: »Winkel die Beine ein bisschen mehr an, Baby … ja, genau so. Das ist gut. Gott, du fühlst dich fantastisch an!«
Eden hörte ein Wimmern, Seufzen und Stöhnen, und obgleich sie wusste, dass es aus ihrem Munde kam, war sie unfähig, die Laute zu stoppen. Das Verlangen, die schiere Lust des Moments nahmen nicht bloß ihren gesamten Körper, sondern auch ihr Denken gefangen.
Schließlich hob er ihre Beine so, dass ihre Kniekehlen in seinen Armbeugen lagen, und glitt vollständig in sie hinein. Eden stieß einen spitzen Schrei aus, weil es beinahe erschreckend war, wie richtig es sich anfühlte, ihn in sich zu spüren. Sie schlang die Arme um seine Schultern, presste ihr Gesicht an seine Brust und hielt ihn so fest sie konnte.
Anfangs nahm er sie ganz behutsam, glitt langsam in sie hinein, wieder heraus und erneut hinein, wobei sich Hitze und Ungeduld in ihr steigerten. Dann aber, als könnte er sich nicht länger zurückhalten, begann er, fester in sie hineinzustoßen und in einen beständig schneller werdenden Rhythmus zu verfallen.
Eden kam ihm bei jeder seiner Bewegungen entgegen, bis, ja, da war es wieder, höher, heller, stärker als zuvor. Die Welt hörte auf zu existieren, verschwand in einer Lichterflut von ungekannter Grellheit, riss sie in einen Strudel
heißer Ekstase. Sie hörte Jordans keuchendes Stöhnen, als sie sich an ihn klammerte und sie beide zu einem atemberaubenden Orgasmus kamen.
Jordan wachte von dem Gefühl auf, wie Edens weiche Lippen zarte Küsse auf seinem Bauch verteilten.
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