Rettung der Highlanderin (Herkunft der MacLeod) (German Edition)
ihrer Schenkel, drängte ihre Beine auseinander. Seine weichen Bartstoppeln kitzelten, und sie keuchte auf, als er sie dort küsste, wo das Feuer am heißesten brannte, bis sie meinte, vor Verlangen weinen zu müssen. Sie fasste nach ihm, zog ihn zu sich, bis er in der Wiege ihrer Schenkel lag. Sie wusste nicht, warum, aber sie musste sich an ihm wiegen.
Tayg stoppte die Bewegung ihrer Hüften mit einer Hand.
»Cat.« Er stützte sich auf die Ellbogen und umfasste ihr Gesicht mit seinen Händen. Sie war die schönste Frau, die er je kennengelernthatte, die interessanteste, die herausforderndste. Ihr Temperament zwang ihn zum Handeln. Ihre Verletzlichkeit drängte ihn, sie zu beschützen, ein Bedürfnis, das noch keine andere Frau in ihm wachgerufen hatte. Und doch wollte er sie heute Nacht nicht beschützen. Heute Nacht wollte er sie erobern.
»Bist du sicher, dass du das willst, Cat?«
»Aye, Tayg, ganz sicher.« Sie bewegte sich unter ihm, ließ Flammen über seinen Leib rasen. Ihre Hände waren auf ihm, drängten ihn voran. Lieber Gott, ihre Leidenschaft war so stark wie ihr Temperament!
Er küsste sie und glitt in sie, durchdrang ihr Jungfernhäutchen mit einem raschen Stoß.
Ihr Atem stockte, und er hielt ganz still inne und ließ sie sich an das Gefühl gewöhnen, ihn in sich zu spüren. Er küsste sie abermals und fachte das Feuer schnell wieder an zu einem flammenden Inferno. Als sie anfing zu wimmern und sich unter ihm zu bewegen, hielt er noch einen Augenblick lang still, dann ließ er der Macht seiner Leidenschaft die Zügel schießen.
Sie explodierten aneinander, als hätten sie ihr ganzes Leben lang auf diesen Augenblick gewartet, verloren sich ineinander und den herrlichen Gefühlen, die ihre miteinander verschmolzenen Leiber erschufen. Er vernahm seinen Namen, dann hörte er seine eigene Stimme ermunternde und zärtliche Worte flüstern.
Sie bewegten sich miteinander, aneinander, über- und untereinander, bis er sich schließlich nicht mehr zurückhalten konnte. Er nagelte sie unter sich fest, seine Hände umschlossen die ihren, und so stieß er in sie, lang und schnell und hart. Sie schlang ihre Beine um seine Hüften, und im nächsten Augenblick entrang sich ihr ein hoher, klagender Laut. Er ließ den letzten Rest von Vernunft fahren und ergab sich in sie.
Cat erwachte mit dem überaus angenehmen Gefühl, Taygs Körper hinter sich zu spüren, wie er sie an seiner Brust barg, seine Schenkel an die ihren geschmiegt, ihr Po in seinem Schoß. Der Gedanke an seinen Schoß brachte die Geschehnisse der vergangenen Nacht sturzflutartig zurück, und Catriona ertappte sich bei dem Wunsch, diese Vereinigung gleich noch einmal erleben zu wollen. Sie schloss die Augen und gab sich der Erinnerung hin, versank in den Gefühlen, die über sie hinweggefegt waren, sie dachte an das Vergnügen und die überwältigende Zärtlichkeit, das Verlangen, zu berühren und berührt zu werden. Sie wand sich ein wenig, um noch näher an Tayg heranzurücken, sie musste seine Haut auf ihrer spüren. Sein Arm legte sich fester um ihre Taille. Seine Hand bewegte sich über ihre Rippen und höher hinauf, um ihre Brust zu umschließen und die empfindliche Brustwarze, mit der er sich in der Nacht so liebevoll befasst hatte.
»Wenn du dich weiter so an mir reibst, Liebes, müssen wir die vergangene Nacht gleich noch einmal wiederholen.«
Sie konnte das Grinsen in seinem Ton hören, noch ehe sie sich in seinen Armen herumdrehte und ihn ansah. Er empfing sie mit einem Kuss, der ihre Gedanken rasen und ihren Leib sich nach seiner Berührung sehnen ließ, und er erfüllte ihr diesen unausgesprochenen Wunsch sogleich. Catriona schwelgte in den Gefühlen, die seine Hände und sein Mund auf ihr auslösten, dann befriedigte sie ihre eigene Neugier, indem sie seinen muskulösen Leib mit ihren Händen und ihrem Mund erkundete. Als sie beide außer Atem waren, küsste er sie noch einmal innig und glitt in sie. Sie war wund, aber er war sanft zu ihr und bewegte sich langsam, bis sie den Rhythmus nicht mehr aushielt. Sie bewegten sich gemeinsam, schneller, trieben einander an, bis es nichts anderes mehr gab außer weißglühender, feuriger Wonne.
Nach einer Weile öffnete Catriona die Augen und sah, wie Tayg sie anschaute, seine Nase nur wenige Fingerbreit von ihrer eigenen entfernt. Er stützte sein Kinn in eine Hand und strich ihr mit der anderen über die Wange.
»Du bist ein wirklich bemerkenswertes Mädchen.«
»Trotz meiner
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